Man könnt’ darüber nicht nur Bücher schreiben –
man tat es zweifellos schon vor Dekaden.
Von einstgen Freunden, die ganz ohne Gnaden
einander – sorry – nahezu entleiben.
Wie sie sich physisch und mental zerreiben,
mit Onkel Tom und recht verschiednen Graden,
aus drei Gelegenheiten Myriaden
von Wirkungstreffern im Gedächtnis bleiben.
Sie triumphierten in und unter Ringen,
doch gelten in dem Sport vor allen Dingen
die WM-Titel. Das ist unumstritten.
Die physischen Blessuren trafen beide,
verbal tat mehr der Größre was zuleide.
(Ich darf um einen Superlativ bitten.)
Heiligabend. Toll, dass Sie dennoch auch heute wieder den Weg hierher gefunden haben. Und Ihr ebenfalls. Und dann das! Bisschen was außer der Reihe hätten Sie schon erwartet, ne? Letztes Jahr hatten wir drei Rätsel. In früheren Jahren zwar nur eines, aber zum Teil mit neun gesuchten Namen. Und heute? Eins. Und das auch noch ZU EINFACH.
Tja. Da werden Sie wohl schon morgens um 9 aufs Christkind warten müssen. Oder halt nicht länger mit dem Finger auf mich zeigen, während Sie die Dinge vor sich herschieben, die noch erledigt werden sollten, ehe das Christkind kommt.
Aber gut, weil Sie es sind: Eine Kleinigkeit habe ich noch gefunden.
Unsinniger Zeitvertreib, einfach nur so zum Spaß.
Man weiß nicht so genau, wer der Rivale
des Mannes mit der flinken Zunge ist.
Der eine, der den Regeln Wert beimisst?
Der andre, mit dem Fokus aufs Egale?
Egal. Der Zungentyp mit seim Geprahle
– der Autor hält nicht hinterm Berg: Narzisst! –
macht ziemlich deutlich: Er ist Optimist
für ihr Duell im Liga-Halbfinale.
Der andre Dude verzichtet auf Verneinung,
entgegnet nur: Das ist, like, Deine Meinung;
wir alle schauen zu und sind verdutzt.
Rein sportlich wirft ihn wenig aus der Bahn.
Beziehungsweise: er. Wie sein Kumpan,
der auch in lila Pausen Kugeln putzt.
Jetzt ist aber wirklich genug. Gehen Sie hier weg, greifen Sie zum Kinderpunsch, schauen Sie heute am besten überhaupt nicht mehr hier herein. Es wird nichts zu sehen geben. Nicht heute Abend. Schon eher am Abend des 25.12., ohne Gewähr. (Es sei denn, hier läuft bis heute Abend eine Antwort nach der anderen ein. Dann denke ich darüber nach.)
Unabhängig von allem anderen weiß ich nicht, wer von den geschätzten Mitlesenden und Mitspielenden in den nächsten Tagen nochmal hier reinschaut, drum sag ich es jetzt, wortgleich wie in den Vorjahren:
Danke. War schön.
Auch dieses Jahr schafften der Umgang miteinander, der Tonfall und die Rücksichtnahme hinsichtlich Spoilern auf den verschiedensten Kanälen einen sehr angenehmen Rahmen.
Herzlichen Dank dafür.
Falls noch jemand in den Kommentaren hinterlassen möchte, wer auf jeden Fall hinter eines der 24 Türchen gehört hätte, freue ich mich. Wir haben ja alle unsere Rivalitäten.
Ich wünsche Euch und Ihnen frohe, friedvolle Weihnachten sowie einen in erster Linie gesunden Start in das Jahr 2026, das für uns alle persönlich ein ganz wunderbares werden möge. Und für die Welt ein besseres als die vergangenen – die Zuversicht fällt einem wahrlich nicht in den Schoß, aber vielleicht finden wir ja im Kleinen ein bisschen was davon.