vierundzwanzig/
zwanzigvierundzwanzig

Es … hat sich so ergeben, Verzeihung!

Immerhin wird heute Abend nicht aufgelöst.
Voraussichtlich.

 

(I)
Those brothers played in several all-star games,
but never did appear all three of them.
“All three” sounds quite absurd because, ahem,
we could be looking for nine siblings’ names.

We’re not. Cause we’ve got more specific aims:
The second youngest brother, if my mem-
ory serves right, got married to a femme
fatale – at least that’s what the media claims.

He got that streak of 50 (ballpark figure –
the number might have been a little bigger)
and was an all-star every single year!

He never graduated and so on,
still someone sometime wondered where he’d gone.
(Last line. Forgot to have his brothers here.)

 

(II)
Sie warn viernachtzig ja nicht in L.A.,
um letztmals anzutreten beim Baron.
Zu je drei Spielen fuhren sie, synchron,
und reüssierten, sag ich mal, okay.

Gewann die jüngre ne Medaille? Nay!
Zuvor schwang sie mal auf den WM-Thron,
ist zudem heut die wichtigre Person.
Indes hat ihre Schwester Silber – yay!

Das schaut’ ich bei den Nachbarn – RTL!
Sie war im Park- und auch im Thruway schnell.
Daneben heißt’s, sie stehe wohl auf Brauen.

Der Jüngren Namensbase, gleicher Sport,
war auch, mit eigner Schwester, mal vor Ort
bei Coubertin. Wie heißen diese Frauen?

 

(III)
Ein Weihnachtswunder wär’s, wenn jemand wüsste,
wie jene Fraun, an die ich heut gemahn,
wohl heißen, und was sie dereinst getan –
an der, Sie ahnen es: Pazifikküste.

Die Story klingt so, dass man sich entrüste:
Ne Frau verletzte sich, ward aus der Bahn
geworfen und erkannte instantan,
wie man in dem Fall reagieren müsste.

So suchte sie nach passendem Ersatz
für den vakant gewordnen Rundlaufplatz.
In manchen Ohren tönt es leise: Lottchen.

Was mit der Schwester war? Verpasste Quali,
als Fan vor Ort. Ach Leser*in, jetzt dalli –
die wernse beim drauf Warten finden, Gottchen!

 

Heiligabend. Toll, dass Sie dennoch auch heute wieder den Weg hierher gefunden haben. Und Ihr ebenfalls. Und ja, gleich drei Aufgabenstellungen an Heiligabend sind nicht zwingend das, was man sich unter einem lockeren Ausklang vorstellt. Es ist schließlich für uns alle die sechste Stunde.

Auch deshalb wird es heute vermutlich keine Lösung geben. Schon eher am Abend des 25.12., ohne Gewähr. (Es sei denn, hier läuft bis heute Abend  eine Antwort nach der anderen ein. Dann denke ich darüber nach.)

Unabhängig von allem anderen weiß ich nicht, wer von den geschätzten Mitlesenden und Mitspielenden in den nächsten Tagen nochmal hier reinschaut, drum sag ich es jetzt, wortgleich wie in den Vorjahren:

Danke. War schön.

 

Auch dieses Jahr schafften der Umgang miteinander, der Tonfall und die Rücksichtnahme hinsichtlich Spoilern auf den verschiedensten Kanälen einen sehr angenehmen Rahmen.

Falls noch jemand in den Kommentaren hinterlassen möchte, wer auf jeden Fall hinter eines der 24 Türchen gehört hätte, freue ich mich. Die Auswahl wäre in diesem Jahr groß gewesen.

Gegenüber einem Mitratenden habe ich übrigens ein schlechtes Gewissen, weil ich seinen Kommentar (in Absprache) herausgefiltert hatte, dann aber die Geschwister, auf die er etwas ausführlicher eingegangen war, ganz herausnahm. Bitte also nicht die Brownlees einfordern!

Ich wünsche Euch und Ihnen frohe, friedvolle Weihnachten sowie einen in erster Linie gesunden Start in das Jahr 2025, das für uns alle persönlich ein ganz wunderbares werden möge. Und für die Welt ein wesentlich besseres als das vergangene, auch wenn der Glaube daran nicht so leicht fällt.

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Hintergründe zum Kalender.
Über Kommentare zu den Sportler*innen und ihren Sportarten würde ich mich freuen. Sie bleiben aber zunächst verborgen. Spannung und so.

Wer Probleme hat, überhaupt zu kommentieren (ja, das passiert gelegentlich), ist herzlich eingeladen, mir seinen oder ihren Kommentar per Mail an blog at heinzkamke.de oder auch per Direktnachricht bei BlueSky oder Mastodon zu schicken.