Sehr geehrter Herr Soundso,
vor einigen Tagen hatten Sie mich wegen einer Stelle angesprochen, die Sie im Auftrag von XY zu besetzen versuchen. Ich hatte Ihnen mein grundsätzliches Interesse signalisiert und meine
Bewerbungsunterlagen in elektronischer Form zukommen lassen.Gestern haben Sie mir nun einen Brief geschickt, in dem Sie mir sehr freundlich erklären, dass das Stellenprofil und meine Qualifikationen doch nicht im erhofften Maß zueinander passen – eine Ansicht, die ich durchaus teile.
Zudem haben Sie mir freundlicherweise einen Ausdruck meiner Bewerbungsunterlagen zugesandt. Wie ich oben bereits erwähnte, sind diese Dokumente jedoch als pdf-Datei bei Ihnen eingegangen. Ich darf Sie daher bitten, mir diese Datei ebenfalls per E-mail zurück zu senden, damit ich sie für künftige Bewerbungen erneut verwenden kann.
Mit freundlichen Grüßen
Heinz Kamke
Zugegeben:
Ich habe diese E-mail nicht abgeschickt, um zu vermeiden, dass möglicherweise die freundliche Sekretärin, mit der ich kürzlich ein nettes Telefonat führen durfte, einen ziemlichen Einlauf erhalten würde.
Aber mal ehrlich: das ist doch nicht wahr, oder?
Die haben mir wirklich per Post einen Ausdruck meines Bewerbungs-pdf geschickt.
Oder ist das vielleicht gang und gäbe? Habe mich länger nicht beworben.