Mein erstes Mal mit Helm.

War doch eigentlich ein netter Gedanke, so um Weihnachten herum: ich würde mir pünktlich zum Urlaub den seit langem ins Auge gefassten Skihelm kaufen (nachdem ich im Sommer erstmals mit Helm geradelt war und den Kopfschutz dabei keineswegs als störend empfunden hatte) und dann meine ersten Erfahrungen hier dokumentieren, um idealerweise gar den einen oder die andere zu sensibilisieren. Zumindest die Sache mit dem Sensibilisieren hat sich dann ja wohl erledigt.

Denjenigen, die doch noch überlegen, wie es denn um den Komfort bestellt sei, und ob der Zugewinn an Sicherheit etwaige optische Nachteile aufwiege, sei gesagt, dass letztgenannter Punkt ja wohl nicht ernsthaft erwogen werden kann, und dass die erste Frage zumindest für mich sehr leicht zu beantworten ist: nach wenigen Minuten hatte ich vergessen, dass ich statt der altbewährten Mütze nun einen Helm trug.

Die einzigen halbwegs ernst zu nehmenden Nachteile bestanden zum einen darin, dass ich meine neuen Maße noch nicht exakt im Kopf hatte und meiner Frau im Lift einmal etwas zu rasch zu nahe kam; zum anderen ist es unbestreitbar, dass sich eine juckende Kopfhaut unter einer Mütze leichter bekämpfen lässt als unter einem Helm.

Ansonsten:
Gewicht, Wärme, Tragekomfort, Sicht – alles bestens.
Mein Helm ist übrigens ein Giro G10.