Die beiden Herren hatten, grob summarisch,
daheim und international die Hand dran:
Pokale! Schalen! Lauter solchen Tand, Mann!
Das Drumherum ist lang schon legendarisch.
Denn bei den beiden hakt’s disziplinarisch:
Sie durften jeweils nicht mehr für ihr Land ran.
Bei freundlicher Betrachtungsweise fand man
die Rauswurfgründe quasi literarisch.
Der Sportart wollen sie sich nicht entziehen:
Als Coach macht einer paareinhalb Partien,
spricht auch im Funktionärsjackett zur Presse.
‘s trainiert der andre bloß als Spezialist.
Doch was beim Blick zurück geblieben ist:
Von beiden gab es kräftig auf die Fresse.
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Hintergründe zum Kalender.
Über Kommentare zu den Sportler*innen und ihren Sportarten würde ich mich freuen. Sie bleiben aber zunächst verborgen. Spannung und so.
Wer Probleme hat, überhaupt zu kommentieren (ja, das passiert gelegentlich), ist herzlich eingeladen, mir seinen oder ihren Kommentar per Mail an blog at heinzkamke.de oder auch per Direktnachricht bei Twitter oder Mastodon zu schicken.
Bei mir hat es bei “paareinhalb Partien” sofort geklingelt. Da fällt mir eigentlich nur Jean Löring mit “Ich als Verein musste reagieren” ein, der Toni Schumacher in der Halbzeit eines Spiels bei Fortuna Köln entlassen hat. Naja, und Toni Schumacher ist ja auch gesucht. Er hatte als Torwart natürlich die Hand dran, und sein literarischer Rauswurf (“Anpfiff”) ist tatsächlich legendär. Und auf die Fresse gab es von ihm auch, man frage mal bei Patrick Battiston nach. Der andere ist Uli Stein. Auch er flog 1986 aus der Nationalmannschaft raus, und auch von ihm gab es gut auf die Fresse (Jürgen Wegmann).
Heute ein Fall für den Mitrater: Toni Schumacher, da ist er sich ganz sicher (allein das Funktionärsjackett.. hihi). Aber der zweite? Wir würden mal auf Uli Stein tippen?
Harald “Toni” Schumacher
Uli Stein ( nicht der Mäusezeichner )
Torleute.
Wie ich drauf kam?
Schumacher: “Als Coach macht einer paareinhalb Partien…”
Scheng Löring schmiss Schumacher in der Halbzeit eines Spiels raus.
Sinngemäss: Du machst meinen Verein kapott. Hau ab in die Eifel.
Uli Stein: Ausschlussverfahren. Entweder Kahn oder Stein. Kahn war nie Torwarttrainer, Stein wohl schon. Hoffe ich mal.
Dieses Wochenende wird es quasi unwahrscheinlich für mich, irgendwie zu reüssieren: heute geht’s ins Museum und morgen feiert das Kind/der Teenager den 14.Geburtstag. Ich bin mal kurz raus.
Viel Freude bei beidem!
Ganz lieben Dank! Der Samstag war schon mal fantastisch!
Kamke, nächstes Kapitel: “quasi literarisch” hat mich heute hoffentlich auf die richtige Spur geführt, denn das ist sehr wörtlich zu nehmen. Der eine hat ein Buch veröffentlicht, der andere eines, naja, zitiert. Die Hand haben beide dran (am Fußball) und auf die Fresse gab es auch, insbesondere wenn man sich bei Battiston und Wegmann erkundigt. Es müsste um die sportlich gesehen besten deutschen Torhüter der 80er gehen: Toni Schumacher (“Anpfiff”) und Uli Stein (“Suppenkasper” -> Struwwelpeter), für die Buch und Kaiser-Franz-Majestätsbeleidigung jeweils das Ende in der Nationalmannschaft bedeuteten.
Toni, Schumacher und Ulli Stein.
Nachdem ich einige Zeit im trüben fischte, mir Gedanken zu den Gebrüdern Rocchigiani und Harting machte, kam mir plötzlich ein anderer Gedanke.
Keine Geschwister, keine Teamkameraden, sondern nur eine bisweilen so ähnliche Vita, dass es für Herrn Kamke ein Leichtes ist, beide in einem Türchen zu verstecken. Wenn beim Fußball die Hand dran ist, dann entweder regelwidrig oder es ist der Torwart. Letzteres scheint mir heute Zuzugtreffen und ich möchte Toni Schumacher (auch mal Funktionär) und Uli Stein (Torwarttrainer) einloggen.
Vielen Dank auch heute wieder, Herr Kamke!
Ich versuche es mal so zu formulieren, wie es der ehemalige Präsident Tennis Borussia Berlins in seiner Fernsehsendung gesagt hätte:
„Der eine ist einer der wenigen Spieler, die mit zwei Klubs Deutscher Meister wurden, von denen keiner FC Bayern heißt. Der andere steht gern vor der Ausführung aus seiner Sicht unberechtigter Strafstöße aus Protest am Pfosten herum. Begrüßen sie recht herzlich: Toni Schumacher und Uli Stein!“
Egal ob heute ich schon wieder falsch lieg; die Zeit, sie drängt, ich logg jetzt einfach ein. Die beiden Herren waren unsre Torleut‘, der eine Schumacher, der andre Uli Stein.
Toni Schumacher und Uli Stein.
Hm. Ich würde bei dem einen auf Harald “Toni” Schumacer tippen, dessen Buch Anpfiff 1987 seine Nationalmannschaftskarriere abrupt beendete. Bis dahin hatte er einige paar Pokale, sowie Schalen gesammelt, u.a. Deutscher- und Europameister, DfB-Pokal und später auch Türkischer Meister (international halt). “Tand” gab es auch, denn so ein “Vize-Weltmeister” ist ja kein echter Titel.
“Auf die Fresse” gab er bekanntermassen Herrn Battiston im Sommer 1982 und nach dem (Hand-)Schuhe an den Nagel werfen war er als Torwart-Trainer tätig, sowie als Vize-Präsident beim Effzeh.
Bei Nummer zwei bin ich allerdings etwas ratlos. Monsieur Cantona, der weltberühmte Kung Fu-Fußballer, wird es nicht sein, der erschien bereits im kalendarischen Tutorial.
Vielleicht Stefan “Stinkefinger” Effenberg, ja gerne mal verbal auf die Fresse gegeben hat? Aber, dessen Memoiren wurden meines Wissens nach erst nach seinem Karriereende veröffentlicht und sein Rausschmiss aus der N11 auf seinen freundlichen Gesten den zur WM in den USA mitgereisten Fans begründet.
Uli Stein? Der hatte ja nun wirklich, zwischen all den genialen Momenten, auch diverse Aussetzer: ihre Majestät Kaiser Beckenbauer den Ehrentitel “Suppenkasper” zu geben führte 1986 zu seinem vorzeitigen WM-Ende. Dann die Weigerung sich nach einem Gegentreffer zurück ins Tor zu stellen, was ihm Geld und dann für den Applaus gleich Rot hnterher einbarchte. Unvergessen natürlich auch der Faustschlag gegen Jürgen “Kobra” Wegmann im Super-Cup.
Und während ich all das schreibe, erinnere ich mich dunkel an ein Buch…
Ich lass das jetzt Alles erstmal so stehen und schaue mal, ob mir im Laufe des Tages noch ein weiterer Heureka-Moment kommt.
Das ich “DfB” geschrieben habe ist natürlich eine Anbieder… äh, Verbeugung vor dem Hausherrn und dessen Herzensverein *räusper*.
Heute stochere ich etwas im Nebel.
Es könnte sich um Fußball drehen.
Mein erster Kandidat wäre Toni Schuhmacher, der mit seinem Buch „Anpfiff“ sein Karriereende eingeläutet hat.
„paareinhalb“ Partien als Trainer passt zu seiner Entlassung in der Halbzeitpause bei Fortuna Köln(?). Später war er noch Funktionär beim 1.FC Köln.
Beim zweiten Kandidaten tue ich mich schwer. Es könnte Sven (nicht Andi) Scheuer sein, der mit Super Mario um die Häuser zog und handgreiflich wurde („kräftig auf die Fresse“).
Aber irgendwie fehlt mir der Bezug zwischen beiden …
Ich bin dann mal gespannt auf die richtige Lösung!
“Ist es so einfach, wie es sich anhört?”
-“boxen? aber die klitschkos waren doch eher lieb?”
“Fußball!”
-“öhm.”
“Ok, vielleicht doch nicht so Allgemeinwissen?”
gesucht sind mario basler und sven scheuer und die pizzeria-schlägerei.
pizza-gate, bavaria-edition.
Tja, dieses Jahr ist sehr frustrierend.
Heute wieder komplett lost. Ich schätze, es hat was mit Handball oder Eishockey zu tun. Ich habe aber bei beiden keine Idee, wer es sein könnte. Morgen ist ein neuer Tag.
Wie immer, vielen Dank für die Mühe.
Danke, Kamke!
Während ich dem Tünn fast alles verzeihe,
(Der Battiston wurde mir in Frankreich noch diesen Sommer vorgeworfen)
bleib ich bei Uli steinhart, die Majestätsbeleidigung bleibt unverzeihlich!
zumal der Kaiser ja am Ende recht behielt.
Offene Frage ist ob Tünn jemals die Jacket Kronen bezahlt hat.
Von den Büchern habe ich keins gelesen, aber die Aufregung darüber habe ich noch gut in Erinnerung – Entscheidender Hinweis war für mich “quasi literarisch”
Heute komme ich einfach nicht drauf. Muss an einen Typen wie Paul Gascoigne denken. Der war in Schlägereien verwickelt und hatte auch Drogenprobleme. Der Sportart nicht “entziehen”–> aber kein Drogenentzug? Hand am Pokal klingt dann doch eher nach Torwart.
Aber es werden ja zwei Herren gesucht. Und da fällt mir kein “Paar” ein. freue mich auf die Auflösung.
Himmel, quäle ich mich dieses Jahr, Herr Kamke.
Ich gehe davon aus, dass es sich um Uli Stein und Toni Schumacher handelt.
Hachja, kein Spiel ohne Torhüter: Vielleicht die wichtigste Regel im beautiful game – daher nicht überraschend, dass Kamke darauf zurückgreift.
Toni Schumacher und Uli Stein!
Lieber Herr Kamke,
Auch ich bin (zumindest heute) stark eingeschränkt verfügbar. Trotzdem versuche ich eine Lösung:
Stefan Effenberg und Franck Ribery.
Herzliche Grüsse aus der Tannenschonung
Ich nenne jetzt einfach mal kurz und knapp die fußballspielenden Buchautoren Harald Schumacher und Ulrich Stein.
Gestern keine Zeit und heute eigentlich auch nicht. Aber der tägliche Kamke muss sein.
Nicht, dass @Uwe oder gar @sternburg mehr Lösungen finden. 😀
Mein Tip für heute beginnt für den einen mit dem „Anpfiff“ und in der Halbzeit war doch auch irgendwas da im Kölner Südstadion. Für den anderen begann alles in Wunstorf und endete irgendwie in Mexiko, wo er die bereitgestellte Suppe wohl nicht so lecker fand.
Aber egal was war, Toni Schumacher und Uli Stein waren hervorragende Torhüter. Doch wie hieß es früher: Torwart und Linksaußen… 😉
Anpfiff. Einwurf. Halbzeit. Eigentlich ein ganz normales Fußballspiel.
Herr Kamke, das wird heute nichts. Warum zwei? Ich irre über viele Wege und am Ende eines jeden leuchtet mir immer diese Frage entgegen: Warum zwei?
Ich bin mir sehr sicher, dass wir beim Fußball sind, ein Torwart-Spezialtrainer vielleicht? Aber warum zwei? Mit Händen gibt es auch viele Geschichten, die Hand Gottes, eine Hand mit Mittelfinger, Handball wäre auch denkbar, aber warum zwei? Und leider sind auch Disziplinlosigkeit und nationale Rauswürfe für mich wie Sand am Meer und kaum mehr etwas, das sich zu merken lohnt.
Ich fürchte, das wird heute nichts. Und langsam zweifle ich an meiner Strategie, es sowohl ohne Google als auch ohne Gedächtnis zu versuchen. Nun denn, es war als eine Übung in Demut gedacht, und wer weiß: vielleicht unterhalte ich ja wenigstens damit. Mich selbst z. B.
Ich wünsche einen schönen Abend, wir lesen uns morgen, wo es sicher wieder genauso gottvergesslich wird wie heute.
Ich denke, es geht heute um Uli Stein und um Mario Basler? Beide wurden suspendiert: Stein nannte Beckenbauer einen Suppenkasper, Basler klatschte höhnisch Beifall nach Auswechslung durch Ribbeck. Qusi literarisch. Stein war später Torwarttrainer, Basler jeweils in Kurzzeit Trainer und Funktionär. Sollte also passen. Fast schade, dass damit kein Platz mehr bleibt für Effenberg und den legendären Stinkefinger. Trotzdem: Danke, Kamke!
Und nochmal nachgedacht, denn die besten Idee kommen ja doch immer erst hinterher: Vielleicht also doch Toni Schumacher statt Basler? Sein „Anpfiff-Buch“ wurde zum persönlichen Abpfiff. Und wurde er nicht mal zu Halbzeit entlassen? Passt also noch besser. Und Stein und Schumacher hatten als Torhüter ja ganz wörtlich die Hand dran. Und Titel haben beide gewonnen. So ist es dann also.
Beim einen bin ich mir recht sicher.
Toni Schuhmacher wurde in der Halbzeit von Jean Löring entlassen (paareinhalb Spiele), wurde später unter Alex Wehrle Funktionär beim effzeh. Jackett hatte er zwar meiner Wahrnehmung nach selten an, aber in Manier des hässlichen Deutschen bot er Battiston an, ihm die Jackettkronen zu bezahlen, nach dem er ihn brutal ausgeknockt hatte. Heute eine glasklare rote Karte, aber Schumacher sah noch nicht mal gelb und wurde dann – bitter für die großen Franzosen um Platini, Giresse, Tigana und Co – dann sogar noch zum Held des Elfmeterschießens. Literarisch wurde er ja auch. Das Enthüllungsbuch Anpfiff über Doping und Schmerzmittel- und Alkoholmissbrauch wurde zwar zum Bestseller, aber auch zum Abpfiff beim effzeh und Nationalmannschaft.
Beim 2. Herr tippe ich – deutlich weniger sicher- auf Cantona, der natürlich auch eine Legende war und undiszipliniert und nach dem Kungfu-Tritt bei Palace seine Nationalmannschaftskarriere beenden musste.
Allerdings muss ich passen bei den quasi literarischen Rauswurfgründen, wenngleich uns Cantona mit “When the seagulls follow the trawler, it’s because they think sardines will be thrown into the sea. Thank you very much.” eine Lyrik für die Ewigkeit hinterließ. Aber Kamke schränkt ja ein, dass das “literarisch” eine freundliche Betrachtungsweise sei. Und später war er lange als Spielertrainer für das französische Beachvolleyballteam tätig – das würde ich noch als “Spezialist” gelten lassen.
Aber die Hinweise sind da mMn schon sehr spärlich, aber gut Cantona ist ja auch bekannt. Aber irgendwas mit Möwen oder Fischerbooten oder Schleppnetzen hätte ich schon gerne gehabt (oder übersehen).
Vermutlich ist es irgendein anderer (hat Basler nach seiner Prügelei in einer Regensburger Pizzeria ein Buch geschrieben?), aber wer will schon seine Antwort über die Baslers dieser Welt schreiben, wenn er auf Cantona tippen kann.
Als erstes denke ich gerade an Stefan Effenberg ?!
“Literarische” Ambitionen – da bin ich bei Harald Schumachers “Anpfiff”, “auf die Fresse” von Uli Stein bekam einst auf dem Platz die “Kobra”, verbal später beide, nicht zu knapp. Ich bin somit bei zwei Sportlern (Torhütern/Fußball), die im Gegensatz zu ihren Teamkollegen nicht nur an verschiedenen Trophäen, sondern auch am Spielgerät die Hand dran haben durften.
Ich komm heute nicht drauf. Ich habe Kevin Großkreutz und Tim Wiese im Kopf, ganz wahrscheinlich bin ich ganz weit weg. Könnte etwas mit KaisersLAUTERn zu tun haben, vielleicht ist das aber auch wieder eine selbstgegrabene Sackgasse. Freue mich auf die Auflösung!
Ich hätte einen Namen. Aber eben nur einen. Und da ich mir fast sicher, dass der auch noch falsch ist, Fuhr ich fort mit den Überlegungen.
Kam aber zu keinem Fund. Und da wir gleich Essen gehen, werde ich auch heute keine Lösung anbieten können.
Gefühlt bin ich dieses Jahr komplett raus. Aber das ist ok.
Dabei sein ist alles. Vor allem besser als raus sein.
Danke Kamke
PS Gute Besserung und am Sonntag dann den Welttitel plus 3 Punkte für den VfB. Das hilft gegen jede Krankheit
Zunächst einmal möchte ich mich für meinen Bluesky-Post gestern entschuldigen. Ich habe den Lösungsweg inzwischen verstanden.
Turbulenter Tag heute, wenig Zeit. Ich glaube es geht um Toni Schumacher. Aber die zweite Person kann ich mir spontan nicht ergooglen und gebe anhand von Wikipedia Maradona an.
Bis morgen.
Also der eine ist Toni Schumacher, der “Anpfiff” schrieb und in der Halbzeitpause gefeuert wurde.
Beide hatten die Hand dran, und gaben auf die Fresse, dann ist der andere für mich Uli Stein.
Das wird heute wohl nichts mehr. Eine Sportart mit 2er-Teams? Beachvolleyball? Radball? Teqball? Ein Doppel vielleicht im Tischtennis oder Badminton? Squash?
Ich verkrieche mich in die Ecke und warte einfach auf die Auflösung.
Literatur? Da fällt uns Uli Stein mit dem der Suppenkasper (für Beckenbauer) ein.
Beim zweiten Gesuchten mit Funktionärsjäckchen passen wir komplett.
Zeitmangel macht es nicht einfacher. Apropos – morgen wird es ja leichter. Haben wir gehört.
Ich rate. Der eine ist Toni Schumacher. Und der andere. Keine Ahnung und ich muss schnell einchecken.
Guten Abend allerseits, auch heute jammere ich wieder rum. Geht nicht so super, ich versuche, mich kurz zu halten.
Sehr heterogenes Bild heute. Bei denjenigen, die eine Lösung angeboten haben, herrscht weitgehend Einigkeit über die Sportart. Nicht ganz wenige sind indes, wie soll ich sagen, einigermaßen vage geblieben bzw. haben kurz Bescheid gegeben, dass es wohl heute nichts mehr wird, dann aber in der Regel doch zumindest eine grobe Einschätzung abgegeben. Sehr schön. Herzlichen Dank, wie so oft, auch für die vielen freundlichen Worte hier und auf verschiedensten Kanälen.
Zuvor noch kurz etwas zu gestern, weil mich heute ein paar Nachfragen erreichten: Der Umstand, dass Lindsey Jacobellis 2017 hier schon mal im Kalender war, bedeutet nicht, dass sie dieses Jahr grundsätzlich nicht drin sein kann. Sie war gestern einfach nicht gesucht, in diesem Fall auch deshalb, weil ihr damaliger Eintrag in meinem (und nicht nur meinem) Kopf noch ziemlich präsent war.
Während also keineswegs gesagt ist, dass Lösungen aus früheren Kalendern nicht erneut auftauchen (schrieb ich nicht gestern, dass Steven Bradbury jedes Jahr hier sein sollte?), kann ich ausschließen, dass jemand in einem Jahr doppelt vorkommt. So wie beispielsweise Èric Cantona, der bereits im Einführungstext gesucht war, @braindrain21. Inklusive Möwen und Sardinen.
Zum Text:
Die beiden Herren hatten, grob summarisch,
daheim und international die Hand dran:
Pokale! Schalen! Lauter solchen Tand, Mann!
Das Drumherum ist lang schon legendarisch.
Zwei Männer, nationale und internationale Titel, bei Schalen mag der eine oder die andere an die Fußball-Bundesliga denken. “Hand dran” könnte einen Hinweis auf die Sportart geben. Hand-, Volley-, Basketball, Schach vielleicht, Fußballtorhüter, klar. Das legendarische “Drumherum” wird …
Denn bei den beiden hakt’s disziplinarisch:
Sie durften jeweils nicht mehr für ihr Land ran.
Bei freundlicher Betrachtungsweise fand man
die Rauswurfgründe quasi literarisch.
… im zweiten Quartett spezifiziert. Aus disziplinarischen Gründen sind sie für ihr Land “raus”. Die Gründe könnte man literarisch nennen. Und zwar in unterschiedlicher Art und Weise: Der eine hat sich literarisch betätigt, in unbotmäßiger Weise: Toni Schumacher. Der andere, der nicht irgendjemand anderes war, sondern einen direkten Bezug zu Schumacher hat, hat zwar später auch ein Buch veröffentlicht, doch bei ihm war es nicht der Grund für den Rauswurf. Vielmehr hatte er literarisch zitiert: “Suppenkasper”, nach Heinrich Hoffmann. Ja, klar, Uli Stein.
Der Sportart wollen sie sich nicht entziehen:
Als Coach macht einer paareinhalb Partien,
spricht auch im Funktionärsjackett zur Presse.
“Entziehen”, @kaschti, klingt wie ein zu interessantes Wort, um keinen tieferen Sinn zu haben. Ist aber so. Beide blieben ihrer Sportart treu. Schumacher arbeitet als Trainer, wir alle wissen um die Entlassung bei Fortuna Köln in der, “paareinhalb”, Halbzeitpause, wie in einigen Antworten ausgeführt, später wurde er Funktionär, war bis 2019 Vizepräsident des 1. FC Köln. Und ja, das Jackett hat hier den Zweck, auf Schumachers berühmten Spruch mit den Jacketkronen hinzuweisen, die er Patrick Battiston bezahlen wollte, nachdem er ihn brutal abgeräumt hatte, damals in Sevilla.
‘s trainiert der andre bloß als Spezialist.
Doch was beim Blick zurück geblieben ist:
Von beiden gab es kräftig auf die Fresse.
Stein hingegen wurde kein Chef-, sondern “nur” Torwarttrainer. Ansonsten bleiben die Informationen über ihn spärlich, er schwimmt als Schumachers langjähriger Konkurrent ein bisschen mit. Und hat Jürgen Wegmann mit der Faust “kräftig auf die Fresse” gegeben, wie (nein, anders als) Schumacher bei Battiston.
Schumacher taucht in vielen Antworten auf, und die Spekulationen über seinen jeweiligen Sidekick (und nicht nur die) habe ich mit Freude gelesen. Sorry, dass ich erneut nicht weiter darauf eingehen kann.
Ich schaue stattdessen, dass ich noch irgendwo was Einfaches für morgen auftreiben kann.