vierundzwanzig/zwanzigfünfzehn

Die vierundzwanzig kommt, ich spür die Last
und wär gern die Verantwortung geflohn.
Wen soll ich bloß verstecken? Uwe Hohn?
Mike Kluge, Wülbeck, Redgrave? Nahm ich fast!

Dann Klimke, Shouaa, Erdmann – hätt’ gepasst.
Hab mich mit Boxen, Schwimmen (hier: synchron),
Li Ning und “Skicross-Oma” Gutensohn,
klammheimlich gar mit Skrimshander befasst.

Doch letztlich kann ich nicht aus meiner Haut
und werde – mancher hatte schon geunkt –
zum Abschluss in die Achtziger geleiten.

Ihr Zahlencode ist jedem Fan vertraut:
eins dreiundfünfzig achtundzwanzig. Punkt.
Fünf Ziffern bloß. Das Mahnmal jener Zeiten.

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Bevor es untergeht, und wer weiß, wann ich es schaffe, mich hier abschließend zu äußern und das Ganze vielleicht auch noch einmal, Sie wissen schon, Paroli laufen zu lassen, ist es mir ein wichtiges Anliegen, all jenen, die in den letzten 24 Tagen mitgelesen, mitgeraten, kommentiert und mit ihrem Wissen brilliert oder sich vielleicht auch mal nach eigener Wahrnehmung ein kleines bisschen zum Affen gemacht haben, wie auch jenen, die den Kalender per Twitter, in Blogschauen oder Kommentaren verbreitet haben, sehr herzlich zu danken, und gleichzeitig, und der eine oder die andere mag bereits gemerkt haben, dass ich es zunehmend bewusst darauf anlege, diesen Absatz nicht durch einen schnöden Punkt in mehrere Abschnitte, vulgo: Sätze zu teilen, gleichzeitig ist es mir also ein Bedürfnis, all jenen, die mir bis hierher gefolgt sind, und gerne auch allen anderen, die sich irgendwann im Lauf des Jahres 2015 hierher verirrt haben, ein gesegnetes Weihnachtsfest im Kreise ihrer Lieben, ein bisschen Erholung und dann einen fulminanten Start in das Jahr 2016 zu wünschen!

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Hintergründe zum Kalender.
Kommentare zu Sportart und Identität wären schön.
Bleiben aber zunächst verborgen. Spannung und so.