dreiundzwanzig/
zwanzigvierundzwanzig

Als sie dann doch Olympiasiegrin war,
lag das beim Bruder schon zwölf Jahr’ zurück.
Bis eine Goldne auch den Jüngsten schmück’,
geduldete sich dieser noch vier Jahr’.

Die letzten zwei begleitete sogar
derselbe Trainer auf dem Weg zum Glück.
Dass auch Papá schon Gold gewann: entzück-
end, dazu Opas Silber – groß, fürwahr!

Zwei durften noch dazu die Fahne tragen,
mal nach und auch mal vor den Wettkampftagen.
Dazwischen tat sich was im Untergrund.

Der Themenwechsel kommt vielleicht abrupt:
Im Wettstreit wird da gern und viel geschrubbt,
und mit der roten Karte wird es rund.

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Hintergründe zum Kalender.
Über Kommentare zu den Sportler*innen und ihren Sportarten würde ich mich freuen. Sie bleiben aber zunächst verborgen. Spannung und so.

Wer Probleme hat, überhaupt zu kommentieren (ja, das passiert gelegentlich), ist herzlich eingeladen, mir seinen oder ihren Kommentar per Mail an blog at heinzkamke.de oder auch per Direktnachricht bei BlueSky oder Mastodon zu schicken.