Als sie dann doch Olympiasiegrin war,
lag das beim Bruder schon zwölf Jahr’ zurück.
Bis eine Goldne auch den Jüngsten schmück’,
geduldete sich dieser noch vier Jahr’.
Die letzten zwei begleitete sogar
derselbe Trainer auf dem Weg zum Glück.
Dass auch Papá schon Gold gewann: entzück-
end, dazu Opas Silber – groß, fürwahr!
Zwei durften noch dazu die Fahne tragen,
mal nach und auch mal vor den Wettkampftagen.
Dazwischen tat sich was im Untergrund.
Der Themenwechsel kommt vielleicht abrupt:
Im Wettstreit wird da gern und viel geschrubbt,
und mit der roten Karte wird es rund.
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Hintergründe zum Kalender.
Über Kommentare zu den Sportler*innen und ihren Sportarten würde ich mich freuen. Sie bleiben aber zunächst verborgen. Spannung und so.
Wer Probleme hat, überhaupt zu kommentieren (ja, das passiert gelegentlich), ist herzlich eingeladen, mir seinen oder ihren Kommentar per Mail an blog at heinzkamke.de oder auch per Direktnachricht bei BlueSky oder Mastodon zu schicken.
Heute wirklich kaum Zeit, Herr Kamke, deswegen ganz schnell: kurz beim curling gewesen, aber schrubben wäre doch etwas offensichtlich. Dann schnell zum hockey gekommen, weil dort auch geschrubbt wird und die rote Karte tatsächlich rund ist. Und dann bleibt fast nur noch die hockey-dynastie Keller. Carsten als Vater, Natascha und Andreas fallen mir auch noch ein. Wird schon stimmen … (die Roths übrigens, das noch zu gestern, hätte ich schon noch gekannt, insbesondere Michael. Aber das liegt vermutlich an meiner Handballaffinität, die kennt vermutlich wirklich sonst kaum mehr einer).
Das wird wohl Familie Keller sein (“im Untergrund”). Erwin (1936), Carsten (1972), Andreas (1992), Natascha (2004), Florian (2008). Beeindruckend.
Heute sind es die Kellers, die wahrscheinlich erfolgreichste Hockeyfamilie der Welt.
Es hat ein paar Lesungen gebraucht um mich vom Curling (schrubben, -end, Untergrund) wegzubringen. Ohnehin hätte ich in dieser Sportart vermutlich keine Familiendynastie gekannt, die als Lösung infrage gekommen wäre.
Geschrubbt wird aber auch auf dem Feldhockeyplatz. Der Untergrund (früher Natur-, heute Kunstrasen) hat eine Evolution erlebt und überhaupt… das ist viel eher meine “Baustelle”.
Dass Florian Keller sogar für (mindestens) eine Saison mal für meinen Heimatverein aufgelaufen ist – nichts weiter als eine Randnotiz.
Gesucht sein dürften die “Kellers” – konkret neben Florian (dem jüngsten Gesuchten) noch Natascha und Andreas. [Ab hier mit Willi-Unterstützung: Papa Carsten und Opa Erwin waren in früheren Generationen bereits erfolgreich am Krummstock.]
Danke Kamke!
Die Kellers. Hockey. Wie wohl jeder hab ich kurz den Umweg übers Curling genommen. Aber ich denke es ist Hockey und es sind die Kellers.
Haha, Kamke – hier geht es (für mich jedenfalls) eindeutig (!!!) um… Curling! So, jetzt da ich aus dem Allgäu bin, gibt es EINE Familie(ndynastie) aus Füssen: Familie Kapp ist das. Aber, und das ist das GROSSE Aber: das sind nur Männer…und von denen war keiner jemals Fahnenträger. Also: anderes Land, aber ich bleibe bei Curling. Könnte ich jetzt googlen, aber der Ehrenkodex verbietet es. Mein Tipp ist irgendeine Family aus Kanada oder der Schweiz.
Hockeyfamilie Keller ist gesucht.
Alles andere ein Auftauchen hätte mich auch sehr gewundert, schrubbten sich doch zahlreiche Mitglieder der Familie Keller mit argentinischen Rückhänden zu Medaillen. Hier dann wohl Florian, Natascha und Andreas.
„rote karte, schrubben, curling?“
-„jedenfalls eis.“
„es tut sich was im untergrund, haben die mal das eis verändert?“
-„oder doch schnelllauf?“
[lösungsmonolog incoming]
„moment. hockey ja, aber feld. da schrubbt man auch. natascha durfte auch mal fahne tragen. der papa auch. ich such noch die rote karte.
1972, pakistan, what?“
wir lösen aus dem untergrund (kamke, kamke):
erwin, carsten, andreas, natascha, florian keller.
geschwister gewusst, (groß-)väter und pakistan gegoogelt, muss reichen, bussi!
Curling, endlich!
Zwei Brüder, eine Schwester, Vater und Opa. Alle erfolgreich. Dazu noch Fahnenträger. Das ist dann eher eine kleine Nation. Wie schwer kann das denn rauszubekommen sein?
Das Internet so: Hold my Stein!
Curling ist wohl ein Familiending über Generationen. Mir sind einige Familien begegnet, aber irgendwas stimmt immer nicht.
Vielleicht doch eine andere Sportart? Segeln Womöglich? Da wird das Deck geschrubbt.
Ich lasse mal alles sacken. Eventuell kommt ja noch die Erleuchtung.
In den letzten Tagen waren meine Lösungsleistungen im Keller, doch heute:
Beim Schrubber war ich zunächst beim Curling. Doch da fällt mir überhaupt keiner ein, nur der “Quizgott” Jacoby aus “Gefragt – Gejagt” (ARD)
Drum hab ich darüber nachgedacht, in welcher Sportart sich der Untergrund geändert hat: Beachvolley und Volleyball vielleicht?
Doch irgendwie im Hinterkopf – Feldhockey – ja klar!
Und da sind wir dann bei Andreas, Natascha, Florian, Vater Carsten und Opa Erwin Keller.
Abrupter Themenwechsel:
Mit der Frage “Sitzt der Hockey-VAR eigentlich auchbim Kölner Keller?” passe ich den geschrubberten Ball mit der argentinischen Rückhand (natürlich nicht mit der runden Seite gespielt) zurück zum Kamke, dem wahren Quizgott!
Eine sportlich ziemlich erfolgreiche Familie, bei der fleißig geschrubbt wird.
Curling? Da sind mir ja grundsätzlich nicht allzu viele Namen bekannt und außerdem ist es erst seit 1998 olympisch, das die Geschichte mit dem Opa schwierig macht.
Beim Feldhockey wird “geschrubbt” wenn der Schläger beim Schlag flach knapp über der Kunstrasennarbe geführt wird. Dieses ´ auf dem Papá lässt mich zuerst in spanische, mexikanische, argentinische und sonstige spanischsprachige Länder schauen. Die haben alle aber bei Olympia nicht viel gerissen.
Untergrund? Bingo: gesucht ist die Hockeyfamilie Keller, bei der drei Geschwister nacheinander ihrem Papa gefolgt sind, der 1972 (offenbar unter folgenreichen Umständen) gegen den pakistanischen Favoriten gewann. Der Opa wurde 1936 mit unschönem Silber behängt.
Gespannt auf die Erklärung des ´ danke ich derweil.
Die Kellers. Hockeydynastie.
Ist geraten, ohne jetzt zu googeln, aber im Laufe des Dezembers lief mir die Familie schon mal über der Weg.
Herr Kamke,
das müsste die Keller-Hockey-Dynastie sein, oder? Die haben ja irgendwie alle Gold geholt.
end und rund und schrubben, dennoch kann es nicht Curling sein: viel zu wenig lang olympisch und vor allem keine rote Karte. Die gibt es beim Fechten, aber Gerevich Aladár mit Schwiegervater, Frau und Sohn passt auch nicht zum Rest.
Ich habe den Verdacht, es handelt sich um Hockey – Landhockey oder Feldhockey, wie Sie wohl sagen. Das habe ich zwar an den Spielen auch schon besucht, aber sonst so gar keine Ahnung. Weil ich aber trotzdem eine Meinung haben will, werfe ich die Suchmaschine an und sehe eine rote Karte in Kreisform.
Und da findet sich dann auch die Familie Keller: Grossvater Erwin, Sohn bzw. Vater Carsten sowie Natascha und deren (Halb-)Brüder Andreas und Florian.
Ah, einfach und lang erwartet, da klappt’s auch ohne Telefonjoker: wir sind beim Hockey und der Kelly-, nein der Keller-Family. Opa Erwin, Vater Carsten und die Geschwister Andreas, Natascha und Florian sind alle olympisch erfolgreich, Opa Erwin leider nur mit Silber, dafür aber auf Rasen. Beim selben Trainer dachte ich übrigens erst an Paul Lissek, der vor den Herren auch die Damen als Bundestrainer verantwortet hatte. (Wieder mal eine Lücke in der Wikipedia, aber bei Markus Weise stimmt‘s dann.)
Leichte Restzweifel habe ich, weil Terzett 4 nicht ganz zu passen scheint. Vielleicht ist Reto Keller, der für die Schweiz beim Curling das Eis schrubbt, ja ein entfernter Verwandter. Oder der ältere Bruder Thorsten wurde auch noch mit untergebracht.
Heute Abend sind wir dann schlauer. Und morgen gibt’s dann das große Finale. Danke, Herr Kamke!
Das kann ja noch ein versöhnlicher Abschluß werden, dieses Jahr war es wirklich “nicht so leicht”. Als Berliner musste ich natürlich heute auf die Hockey-Dynastie Keller kommen. Der eher spanische Hinweis Papá scheint wohl wieder so eine kleine Gemeinheit von Herrn Kamke gewesen zu sein. Alle Hinweise verstehe ich nicht, warte aber gern auf die heutige Auflösung.
Meine Lösung kommt heute direkt aus dem Frisörstuhl und dabei spielen mir mehrere Sachen in die Karten:
1. ich verbringe dort gut und gerne 2-3 Stunden (half heute sehr, weil eingehende Recherche)
2. wenn mehrere Föns pusten, hört man mein „Achso!“ und „Untergrund, man Kamke“ nicht und hält mich nicht für noch seltsamer als vermutlich ohnehin
Zu 1.: Ich habe mich selbstredend aufs Glatteis führen lassen und war so fest davon überzeugt, dass Schrubben nur auf Curling hinweisen kann. Aber Familie Kapp war zwar erfolgreich, aber nicht so erfolgreich wie gefordert. Also habe ich in der englischen Wikipedia den Artikel „List of Olympic medalist families“ durchforstet (ca. 22 Tage zu spät entdeckt) und leite damit über zu
2.: Natascha, Andreas und Florian Keller
Die rote Karte für Trainer Florian Keller in der Hockey Bundesliga hat es für mich zwar nicht rund gemacht, hat aber andererseits auch nicht dazu geführt, nach einigermaßen verzweifeltem Rumgoogeln die Keller Familie als Lösung wieder zu verwerfen. Ein paar Unsicherheiten bleiben indes. Und falls ich es morgen aus Gründen nicht hierher schaffen sollte: Allen alles Gute, zuvorderst natürlich dem Möglichmacher dieser auch heuer wieder formidablen Schinderei von Tag 1 bis 24. Bleibt gesund, werdet gesund, bleibt mir gewogen.
Ich habe einen heißen Tipp für die Kamke-Kinder:
Die Geschenke sind im KELLER versteckt!
Der Text hat mich heute tüchtig durcheinander gewirbelt, aber im Sturm der Worte hatte ich einen guten Hirten, der @druebenchrisprech (you got to work on your handle!) hat mich eingenordet, aufs Wesentliche fokussiert, Zweifel ausgeräumt und die letztlich offensichtlichen Kellers präsentiert!
Danke dafür,
Danke für ein schönes und interssantes Jahr im Büro,
Schönen Urlaub!
…und natürlich Danke Kamke!
Da hat mich der Kamke mit ein paar geschickten Täuschungen aber heute schwer verwirrt.
https://youtu.be/byRCGYGuOOs?t=414
Ich kann berichten, dass es im Curling, wo viel geschrubbt wird jede Menge Geschwister und Familiendynastien gibt. Auch im Bob- und Rodelsport und im nordischen Skisport, wo cum grano salis einiges an Kufen und Skiern “geschrubbt” wird, gibt es so manche (Huber-Familie). Aber nichts passendes. Und wo sollen die roten Karten herkommen?
Brutalo-Googeln am Spätnachmittag bringt dann die Hockeyfamilie Keller hervor. Zumindest Natasha war mir geläufig und auch, dass sie Brüder hatte, die auch mal was gewannen. Und als Tratsch- und Klatsch-Beauftragter der Angedacht Community wusste ich auch noch, dass Frau Kellers Trainer (Markus Weise, musste ich allerdings nachschlagen) eine Beziehung mit einer seiner Spielerinnen (Fanny Rinne) hatte und gemunkelt/verlautbart wurde, dass er auch deswegen zu den Herren gewechselt ist.
So weit so gut. Medaillen passen. Verwandte und Trainer auch. Aber der Rest der Hinweise? Ich habe erfahren, dass das Ballführen auf dem Boden im Hockey “schrubben” heißt (ohne dieses Wissen bin ich nicht auf Hockey gekommen). Okay. Aber warum wird es mit der roten Karte rund? Weil 10 Spieler eine runde Zahl sind? Weil der Ball rund ist? Weil das Geschrubbe ohne rote Karte die meisten anderen Sportarten ausschließt (ich war da beim Gehen , Kamke, ob die Disqualifikation was mit zu rundem Schritt zu tun hat). Oh , nein, jetzt sah ich ein Bild. Die rote Karte ist wirklich rund. Wer denkt sich sowas aus?
Untergrund wird auf Kunstrasen anspielen. Oder eben den Familiennamen. Post-hoc macht alles Sinn.
Bleibt der Papá mit Akut-Akzent. Keine Ahnung, was das bedeuten soll. Kann ich auch nicht mehr errätseln. Denn der Papa ohne Akzent muss jetzt aber akut zum vorweihnachtlichen Schrubben & Aufräumen kommen. Sonst ist die familiäre Stimmung arg im Untergrund. Der Hinweis auf die hart erarbeitete goldene Teilnehmermedaille bei Kamke dürfte eher unwirsch entgegengenommen werden.
Lieber Heinz,
heute musste ich tief im Keller nach der Lösung graben. Doch irgendwann tief unten (in meinem Gedächtnis) fand ich die Lösung. Es geht um die beiden Söhne und die Tochter des Carsten Keller. Ach was war das für eine Freude, ihn in München die Goldmedaille gewinnen zu sehen und in späteren Jahren auch die seiner Kinder.
In diesem Jahr hatte ich leider wenig Zeit, mich mit den täglichen Rätselaufgaben zu beschäftigen. Entweder wusste ich es relativ schnell (und schrieb die Lösung hier rein) oder musste danach ich auf die nötige Rätselzeit verzichten.
Aber und dennoch auf jeden Fall vielen Dank für Deinen Adventskalender und die viele Zeit und (hoffentlich schöne) Mühen, die Du dafür aufgewendet hast. Es ist mit Sicherheit einer der Höhepunkte der Vorweihnachtszeit und das bestimmt nicht nur für mich.
Ich wünsche Dir eine gute Weihnachtszeit und ein angenehmes 2025. Wir lesen uns dann im Dezember nächsten Jahres wieder. Bis dahin liebe Grüße Hotte
Ich bin da sehr bei den Hockey-Kellers 😉
Schrubben? Mit Curling kenne ich mich nicht aus. Herr Jacoby ist es wohl nicht, der alte Quizgott.
Einen frohen 23. Dezember, Herr Kamke. Und Danke.
Ha – Heimspiel!
Familie Keller, (Feld-)Hockey.
Natascha war Fahnenträgerin in London, die Brüder Andreas
und Florian sowie Vater Carsten fallen mir auf Anhieb ein, der Opa hieß Erwin(?).
Früher auf Naturrasen, heute auf Kunstrasen.
Das klingt sehr nach Familie Kapp, doof nur, dass die keine Olympiasiege haben.
Diese liegen allerdings bei Familie Keller vor. Jede Menge Medaillen im Hockey. Das könnte passen.
Schrubben klingt nach Curling.
Das wäre aber nicht nur ein Wink mit dem Zaunpfahl, da würde gleich der ganze Zaun wie ein Windrad rotieren!
(Außerdem habe ich da nix passendes gefunden)
Irgendwann dann mal im Internet aufgeschnappt, dass der Begriff “Schrubben” auch bei bestimmten Schlägen beim Feldhockey verwendet wird.
Feldhockey, Familie? Das kann dann ja nur die Familie Keller sein…
Keller
Nicht der vom Eisschnelllauf, sondern die vom Hockey.
Danke, Kamke.
P.S.: Curling und Rote Karte? Das war gemein!
P.P.S.: Unvergessen der Tweet von Mike Glindmeier:
Gold für Deutschland im Hockey! Porsche Corso in Blankenese!
Eine sehr erfolgreiche Familie, aber in welcher Sportart zum Teufel.
Schrubben im 2. Terzett hat mich kurz zum Curling gebracht, aber das gibts noch nicht so lange. Falsche Spur.
Ansonsten gibt es eine Rote Karte.
2 Fahnenträger der/ die eine bei der Eröffnung und der/die andere bein der Schlussfeier. Hat mich nie richtig interessiert.
Nach irgendwas greifbarem suchend, hat mich dann der Untergrund auf meine Lösung gebracht. Es ist die Familie Keller, die über Generationen sehr erfolgreich Hockey gespielt hat. Dort gibt es auch eine Rote Karte.
Der Opa war glaube ich 1936 in Berlin, der Papa Carsten führte als Kapitän das deutsche Team zum Olympiaerfolg 1972. Dann gibt es noch die Natascha 2004 und Carsten Fischer 1992. 2008 wurden die deutschen Männer erneut Olympiasieger, mit Florian Keller.
Und der Frauen-Erfolgstrainer Markus Weise (kein Wortwiotz im Sinne von “er begleitete schlau” – ich bin fast enttäuscht) wechselte nach den Spielen 2004 zu den Männern, das passt also auch.
Ohne Brille im Dunklen zu tapern, ist meine Kernkompetenz. Kurz: I han koi Ahnung, um es mal im Idiom des Hausherrn zu formulieren.
Aber mich beschleicht das ungute Gefühl, von den heute Gesuchten heuer etwas gehört zu haben. Wenn ich nicht von einem Teil der Familie etwas gesehen (sic!) habe…
Curling?
Judo?
Frankreich?
Rote Karte als positives Element?!?!?
Bin schon wieder raus, obwohl ich auch heute das Gefühl habe, dass ich es wissen müsste….
Morgen letzte Chance und da wird es bestimmt wieder leichter!
Einen wunderbaren vorweihnachtlichen Abend allen miteinander, das war ja heute ganz gut machbar, hörte ich, wenn auch nicht für alle. Nochmal verschnaufen vor der finalen Herausforderung, sozusagen, auch wenn sich einige schon in das Weihnachtsfest verabschiedet haben. Vielen Dank für die guten Wünsche, @Hotte et al, die ich natürlich schon heute gern zurückgebe!
Ein bisschen unglücklich war heute der Papá, sorry. Den Akzent hatte ich ganz zu Beginn als Betonungszeichen gesetzt, wollte da eigentlich noch nacharbeiten, was weiß ich, Lautschrift, Hauptsache, man sagt nicht Papa, sondern eben Papa, Sie wissen schon. Hab ich aber vergessen und bitte diejenigen, die sich damit beschäftigt und verborgene Schätze gesucht haben (@Felix et al), um Nachsicht.
Als sie dann doch Olympiasiegrin war,
lag das beim Bruder schon zwölf Jahr’ zurück.
Bis eine Goldne auch den Jüngsten schmück’,
geduldete sich dieser noch vier Jahr.
Sie wurde “dann doch” Olympiasiegerin, war also wohl nicht zum ersten Mal dort. Ihr Bruder (ja, Halb-) hatte das zuvor geschafft, ein anderer Bruder sollte es ihr später gleichtun. Nix Besonderes. Also, rätselmäßig. Sportlich ist das schon außergewöhnlich.
Die letzten zwei begleitete sogar
derselbe Trainer auf dem Weg zum Glück.
Dass auch Papá schon Gold gewann: entzück-
end, dazu Opas Silber – groß, fürwahr!
“Die letzten zwei” bezieht sich auf die letzten beiden der bereits genannten, wenn ich nicht irre, war da der Fachmann @j-mndh irritiert und dachte, die letzten zwei kämen zusätzlich dazu. Diese beiden hatten also denselben Trainer, was gewisse Horst-Hrubesch-Vibes verbreitet. (Den Grund für den Wechsel von den Frauen zu den Männern kannte ich nicht, ist aber zweifellos GALA-Content, @braindrain21. Wieso Du sowas weißt, bei der roten Karte aber passen musst, ich weiß nicht, ich weiß nicht.) Dann der Vater und der Opa, die auch schon Medaillen holten. Die Trennung mit dem -end, die ein erster Hinweis auf die Sportart sein könnte, also beispielsweise Curling oder Bowls. Oder auch nicht.
Zwei durften noch dazu die Fahne tragen,
mal nach und auch mal vor den Wettkampftagen.
Dazwischen ging was punkto Untergrund.
Zwei der genannten Personen waren Fahnenträger, dabei sagt Wikipedia, besagte Schwester sei die erste Vertreterin ihrer Sportart, der diese Ehre zuteil wurde. Dürfte damit zu tun haben, dass nur die Fahnenträger*innen bei der Eröffnungsfeier echte Fahnenträger*innen sind, oder so. Der Vater trug sie wohl bei der Schlussfeier. Ok, und dann ging noch was beim Untergrund. Nämlich: Er hat sich geändert. Beim Olympiasieg des Vaters wurde letztmals auf dem alten Untergrund gespielt. Und, nun ja, die ganze Familie ist im Untergrund, irgendwie, namentlich. Sorry, @schnatsch, Vicky (pic or it didn…) und alle anderen.
Der Themenwechsel kommt vielleicht abrupt:
Im Wettstreit wird da gern und viel geschrubbt,
und gibt’s die rote Karte, wird es rund.
Zum Schluss wird’s in Sachen Sportart noch etwas konkreter: Es wird geschrubbt und es gibt ab und zu eine rote Karte. Man könnte in Richtung harten Spiels beim Fußball denken, das sanktioniert wird, oder eben, wie es bei vielen den meisten der Fall war, beim Curling landen. Wo die roten Karten nicht recht passen. Und überhaupt: Was ist daran rund?
Faszinierend, die Karten beim Hockey. Wo man eine bestimmte Technik, den Ball zu spielen, “schrubben” nennt. Und wo Familie Keller, hüstel, unterirdisch aktiv war. Beginnend bei Opa Erwin bei den unsäglichen Spielen in Berlin, Vater Carsten holte in München Gold, seine Kinder in Barcelona, Athen und Peking.
Andreas, Natascha und Florian Keller.
Viele kamen nach einem Umweg über die Eisbahn zur Lösung, manche blieben dort, gern mal bei Familie Kapp, wieder andere lösten direkt, ich halte mich kurz. Heute vielleicht wirklich mal.
@Heiks: Deck schrubben, großartig! Wir wären bei der Vendée Globe, wenn die da nicht allein reisen müssten. @Felix kennt sich aus.
@Der Lösungsschnellen: Über den Kölner Keller hatte ich natürlich nachgedacht, aber. (Und danke, zu viel der Ehre.)
Psst, @martin, keine Spoiler!
Vielen herzlichen Dank fürs zum Teil zeitaufwändige Mitmachen, so kurz vor Heiligabend. Morgen wird es noch einmal … interessant, vielleicht bitte ich am besten schon mal vorab um wohlwollende Kenntnisnahme. Einfach wird es auf jeden Fall nicht, machbar selbstverständlich.