Finden Sie den Fremdkörper*!

SWR-Sportchef Michael Antwerpes begrüßt im Studio Vereinsgrößen “wie Erich Retter (Meister 1950/52), Guido Buchwald (Meister 1984/92), Gilbert Gress„Buffy“ Ettmayer (verkörpern Extravaganz und Spielkultur des VfB), Gerhard Mayer-Vorfelder („MV“, 25 Jahre Präsident des VfB), Hartmut Engler, (VfB-Fan & Leadsänger der Popgruppe PUR) und Sami Khedira (Meister & Sieg-Torschütze 2007).”

[aus der Ankündigung zur bestimmt sehenswerten Sendung „Titel, Tore und Triumphe – Die Meisterschaften des VfB“, die am Samstag im SWR läuft.]

*Kleiner Tipp: Ich meine weder Herrn Antwerpes noch Herrn Buchwald, auch wenn sich letzterer mit seinen unsäglichen Wortmeldungen in der späten Ära Babbel als VfB-Ehrenspielführer disqualifizierte.

0 Gedanken zu „Finden Sie den Fremdkörper*!

  1. Die Jury sagt:

    Hinterhältige Provokation aus der Hauptstadt und ein übelriechender Einwand aus der Turnhalle.

    Ha, und die eigenen Leute dissen unseren Ex. O tempora…

  2. Buchwald ist als einziger ein Saupreiß, bzw. nördlich des Weißwurschtäquators geboren. Aber der isses ja nicht.

    Und ich glaub, das sagt man bei Euch eh nicht. Und das was ich meine, heißt wohl auch irgendwie Mainlinie oder so. Ich bin eh irgendwie im falschen Bundesland mit diesem Ansatz…

  3. @Trainer: Ganz ehrlich: ich hatte keine Ahnung, wo Buchwald geboren ist. Er darf aber gerne nördlich der Mainlinie bleiben.

    @all:
    Nur so zur Sicherheit:
    Ihr sucht nicht ernsthaft nach einem unglaublich versteckten Fremdkörper, sondern wisst natürlich, dass ich den offensichtlichen meine, und seid einfach nur originell, ja?

  4. Was ist denn daran bitte dissen? Ich glaube kaum, dass MV da groß widersprechen wird. Eher zuprosten. =)

    (Und zu Deiner Frage: Die Geister, die du riefst…)

  5. Soll ich?, doch ich muss es erwähnen, dass ich heute morgen nach Jahren wieder plötzlich “Buffy” Ettmayer vor Augen hatte. Sportschau. Sehr schön! Der ist es also nicht.

  6. Ich hatte einen Studienkollegen, der sich an einem der ersten Tage an der Uni als Fußballkenner ausgab. Sein kurzes Namedropping gipfelte in “Effy Buttmayer, oder wie heißt der nochmal?” und läutete keine wunderbare Freundschaft ein.

  7. Dafür gibt es jetzt das Internet-Blog-Problem: Man fühlt sich nicht mehr so alleine mit seinem wahren Freaktum (welches ich gleichzeitig jetzt auch gar nicht mystisch überhöht noch beweihräuchert wissen will, aber es ist das entscheidende Schlückchen hinausgehende Interesse, welches diese Unterscheidung zu treffen pflegt, nicht man selbst), aber man verliert auch den Kontakt zu jenen Menschen, die behaupten, sich für Fußball zu interessieren, aber nicht wissen, gegen wen ihr Team am nächsten Spieltag spielt. Geschweige denn, wie die Spieler heißen, die dann auflaufen werden.

    Die oft aber auch nicht nerven, wenn sie stumpf beim Fußballschauen (im TV) zusammen mit anderen neben einem sitzen, weil sie dann halt gar nix zum Spiel sagen, um sich nicht zu blamieren.

    Allerdings ist das die freundliche Variante.

  8. Hmm, ich glaube, ich habe den falschen Freundeskreis. Meine Freunde haben auch keine Ahnung von Fußball (zumindest zu einem substantiellen Teil), aber die Klappe halten beim Fußball schauen? Unmöglich…

  9. Wohl wahr, Trainer, wohl wahr.

    Sehr schön ist allerdings der Moment, in dem man erkennt, dass jemand, den man schon ein Weilchen kennt, von dem man das aber nicht so recht erwartet hätte, einer von uns, ein Freak ist.

    @hirngabel:
    Das ist einer der Hauptgründe, weshalb ich mich mit “Public Viewing” nur schwer anfreunden kann, aber noch weniger mit semi-public viewing unter Freunden, von denen ein Teil zu besagten Freaks zählt.

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