eins/zwanzigfünfundzwanzig

As duels go, this might well be the GOAT,
so let’s take off, get them out of the way.
For us, who watched what they put on display,
the chance that we’ll forget it is remote.

To say it plain and simple: they rewrote
the hist’ry of their sport on yonder day.
The superstar excelled without delay –
and yet he lost. And did no longer gloat.

His efforts, his attempts had been in vain –
despite three twenty-nines, he stood aghast:
so many years of trying, so much pain!

The die was (metaphorically) cast,
the less prestigious athlete took the reign
and stayed, no: has been staying unsurpassed.

______________

Hintergründe zum Kalender.
Über Kommentare zu den Sportler*innen und ihren Sportarten würde ich mich freuen. Sie bleiben aber zunächst verborgen. Spannung und so.

Wer Probleme hat, überhaupt zu kommentieren (ja, das passiert gelegentlich), ist herzlich eingeladen, mir seinen oder ihren Kommentar per Mail an blog at heinzkamke.de oder auch per Direktnachricht bei BlueSky zu schicken. 

45 Gedanken zu „eins/zwanzigfünfundzwanzig

  1. carl Lewis und Mike Powell und ihr Duell bei der WM 1991 im Weitsprung.
    Lewis hatte eine super Serie, aber Powell sprang 8,95 m und damit neuen Weltrekord. Den musste man auch springen um zu gewinnen.

  2. Herr Kamke,

    ich glaube, ich weiß es. Es geht wohl um das Duell Mike Powell und Carl Lewis in Tokio 1991 im Weitsprung. Dietmar Haaf wurde damals Vierter.

  3. Ich habe NICHT gegoogelt!
    Aber in meiner Ahnungslosigkeit ChatGPT befragt und holy cow! die KI spricht kamke:
    —-
    Die beiden gemeinten Sportler sind Carl Lewis und Mike Powell.

    Warum?

    “three twenty-nines” → Carl Lewis sprang im legendären Weitsprung-Duell bei der WM 1991 in Tokio dreimal über 29 Fuß (≈ 8,84 m).

    Trotzdem verlor er – obwohl er an diesem Tag vielleicht die beste Serie seiner Karriere sprang.

    Mike Powell, „der weniger prestigeträchtige Athlet“, konterte mit 8,95 m, einem Weltrekord, der bis heute (2024) unübertroffen ist.

    Das Gedicht spielt auch auf das „Abheben“ (take off) an – passend zum Weitsprung.

    ➡️ Gemeint sind also Carl Lewis (Superstar) und Mike Powell (Sieger & Rekordhalter).
    —-
    Sorry!

  4. 😩😩😩
    Jetzt geht das wieder los. Alle lösen die wunderbaren Rätsel mit Leichtigkeit und ich steh da wie der Ochs vom Berg und hab keinen Plan.
    Auf eine tolle Adventszeit. 🕯️

  5. Guten Morgen Heinzi!

    Heute nur ein Kurzbesuch, weil die Lohnarbeit ruft.

    Frei nach Monthy Python: Long jump can befine, if we both twenty-nine!
    Powell/Lewis! Tokio! 1991!

    Unvergessen! Da war die Bachblütentherapie noch so richtig am Wirken!

  6. 1: “three x 29, es ist zu früh für mathe, alter.”
    2: “ich hab nur vier stunden geschlafen.”
    3: “würfel, was?” (denkt sich: kniffel wirds wohl nicht sein.)

    3: “take off, irgendwas mit springen? johnson, jordan? basketball?”

    (fünf minuten später)

    3: “warte. 29 fuß sind irgendwas mit 8,8 meter. weitsprung. der und der.”
    1: “dafuq? dein hirn!”
    3: “JA!”

    da habe ich meinen lucky punch wohl schon am 1.12. verbraucht. also, den, der definitiv auf dem quasi beliebig angehäuften wissen durch “die 90er auf dem sofa der großeltern verbracht und nur sport gekuckt” beruht. danke, opi.

    es sind milton und for pleasure.
    oder halt carl lewis und mike powell.

    (disclaimer: die umrechnung fuß/meter erfolgte elektronisch und das ergebnis brachte die löserin vom bauchgefühl zur sicheren antwort.)

  7. Es ist Advent, ich da steh ich nun, vor dieser Tor, äh, Tür und bin so klug als wie zufür. Aber ich habe einen Ohrwurm von den wunderbaren Skinny Lister – Song from the Yonder – ganz bezaubernd. Ich bin deswegen irgendwo in England, vielleicht beim Kegeln, Snooker oder Darts, aber wo es da so auf 29 Punkte kommen soll – i have no clue.

    Macht auch insgesamt wenig Sinn, vielleicht ist man eher auf der Laufstrecke unterwegs, guter Start, keine Verzögerung, eine Zeit von 3:29 Minuten, klingt nach 1.500 Meter-Strecke (bei mir eher 800 Meter an guten Tagen, tbh). Aber auch hier: no clue.

    Daher bleibt mir nur zu sagen: Danke, Herr Kamke. Für die neuerliche Mühe in diesem Advent und natürlich dieses Türchen. Ich geh jetzt Skinny Lister hören. Bis morgen!

  8. Erst davon überrascht, dann durch die englische Sprache zur Lösung(?) hingeführt. Hats off, Herr Kamke.

    Gesucht ist das größte Leichtathletik-Duell aller Zeiten: Carl Lewis vs. Mike Powell.

    Während Lewis der unbestrittene Superstar des Weitsprungs war/ist, sprang Powell den bis heute unangefochten Weltrekord.

    Fingers crossed 🤞

  9. Für mich ist DAS Duell der Duelle Ben Johnson gegen Carl Lewis 1988 in Seoul. Das passt im Hinblick auf Englisch und die Aberkennung der Goldmedaille wegen Dopings. Keine Ahnung, ob der Rest passt – aber immerhin eine schnelle Lösung, die kann für den Rest des Tages manchmal wichtiger sein als die richtige…

  10. Gestern ging es schon gut los (also von wegen ahnungslos) und heute… geht’s so weiter. Puh, es klingt alles so nach Boxen – aber ist es das denn auch? Was sollen die mir die “three twenty-nines” sagen?
    Aber mir fällt nix besseres ein als eben Boxen: und in dem Falle Joe Frazier vs Muhammad Ali (die 3x aufeinander getroffen sind und Frazier nie gewonnen hat). Und nach dem “Thrilla in Manila” war Ali immer vorne. Ich lass das so und harre gespannt der Auflösung 😃

  11. Ich sag: Lewis vs Powell Tokyo 1991. Unvergessen. Wenn allerdings das Rätsel der Benchmark für die nächsgen Tage ist….Junge junge…..Lockerer Aufgalopp ist das nicht

  12. Um große Rivalen geht es also dieses Jahr.
    Das größte Duell, an das ich mich erinnere: Weltmeisterschaften Tokio 1991 Carl Lewis vs. Mike Powell.
    Carl Lewis sofort da, doch Mike Powell holt sich den Titel und den bis heute gültigen Welttekord.
    Eines der Ereignisse, bei denen ich noch heute genau weiß, wo ich war, als es passierte: Auf der A9 München – Nürnberg (Rückfahrt aus dem Sommerurlaub in den Hohen Tauern nach NRW).
    Da die Technik damals noch nicht die heutige war, habe ich das ganze Drama auf Bayern 3 am Autoradio mitverfolgt.
    Apropos: Was “three twenty-niners” bedeutet? The answer is blowing in the wind.

    Zuletzt bleibt mir noch zu sagen: Drei Jahre nach diesem Ereignis trat Carl Lewis noch einmal in Deutschland an – im Stadion “Große Wiese” in Arnsberg-Hüsten. Und genau an diesem Ort war ich 1987 mit der Weite von 4,08 m Stadtmeister im Weitsprung (der Grundschulen) geworden.

  13. Lost in Translation. Toller Film sagen die einen, stinklangweiliges Pseudomelodram mit creepy Altersunterschied die anderen. Unzweifelhaft ist, dass der Streifen in Tokio spielt. Und das war wohl auch der Schauplatz des legendären Duells, das heute gesucht wird.

    Steve Cram schlug Said Aouita irgendwann irgendwo über 1.500 m in 3:29:XX – doch darauf wird mit “three twenty-nines” nicht angespielt. Ein guter Versuch, mit etwas zu viel Rückenwind vielleicht. Wär mir der Lauf der beiden in Erinnerung geblieben, hätte das durchaus klappen können.

    Ich war recht schnell beim Weitsprung. Tokio, 1991. Carl Lewis gegen Mike Powell. Und die russischen Schneehaserln, Coe und Cram nacheilende Mitstreiterin nur unwesentlich später dann auch…

    …denn: wir sind hier beim angelsächsischen Längenmaß Fuß. Ein Fuß sind 12 Inches. Ein Inch ist ein Zoll. Drei Fuß sind ein Yard. Ein Checki ist eine Verwirrung. Langsam. Fuß kennt man vor allem auch aus dem Basketball. Seven Foot ist das Gardemaß für Center. Bringt uns hier nicht weiter. Michael Jordan ist 6 ft 6 und in deutschen Quellen stets mit 1,98 m angegeben. Schon besser, aber auch etwas unhandlich für morgendliches Kopfrechnen. Der Ring ist in 10 Fuß Höhe angebracht. Das sind 3,05 m, wie ich aus den Mündern diverser Sportlehrer weiß.

    Hier hab ich dann doch den Taschenrechner für einen Dreisatz (nicht: Dreisprung) bemüht. 3,05 durch 10 mal 29 sind…. 8,845 m. Das sind doch etwas mehr als erhofft. Lost in conversion sozusagen.

    Hmm. Carl Lewis hat in Tokio die 8 Meter gleich mehrfach sehr deutlich übersprungen. Das war einer der Eckpunkte, die diesen Wettkampf zu einer Legende hat werden lassen. Sein weitester Sprung über 8,91 m hätte ihm beinahe den WM-Sieg, nicht aber den Weltrekord (8,90 m, gehalten seit 1968 von Bob Beamon) gebracht – zu viel Wind. Am Ende gingen Gold und die Weltbestweite an den vier Zentimeter weiter hüpfenden Mike Powell.

    Aber zurück zu Lewis und seinen Sprüngen. Ist es wirklich möglich, dass er an diesem Abend gleich drei mal über 8,84 m gesprungen ist? Wir sagen einfach mal ja und loggen mangels Alternativideen Carl Lewis und Mike Powell ein.

  14. Lieber Heinz, wie schön, hello again. Freilich werde ich aufgrund größerer Umtriebe heuer nur sehr unregelmäßig lösen können. Heute probier ich’s aus der Eisenbahn (schon wieder pünktlich, die Deutsche Bahn ein wahrer Teufelskerl von einem Unternehmen. Und ja, ich war beim saudummen 1:2 des #nurderVfB in Hamburg) heraus mit wackligem Netz mit Joe Montana und Tom Brady und wollte bereits, geradezu oberlehrerhaft, auf das Brady-Comeback im Superbowl nach 3 zu 28 statt nach 3 zu 29 hinweisen – dann kommt Freund und Kupferstecher Laage mit der Montanacard 329 daher. Umso besser. Ein langfädiger Gruß in die Raterunde.

  15. Den einen oder anderen Begriff meine ich als möglichen Hinweis gedeutet zu haben.

    GOAT, klar, wir sprechen sicher nicht über Christan Ziege.
    Take off – geht es um Weitsprung?
    Delay. Wir sind sicher nicht im Bereich der Hamburger Rap-Szene.

    Auch die mit dem Holzhammer auf meinen Schädel gedroschen Hilfe-Versuche der beiden Mitglieder meiner Kamke-Therapiegruppe (danke Sven, danke Lars) nützen mir heute nichts. Ich passe. Und warte auf den nächsten Reim, diesmal vielleicht auf Suaheli.

  16. Servus! Welch herrlicher Take-off in die Adventszeit – danke Her Kamke! Hoffen wir, dass der (Höhen)-flug/-sprung länger anhält als die Zeit, die Mike Powell und Carl Lewis bei ihren Sprüngen in der Luft waren.

    Sportart war tatsächlich einfach zu finden heute – irgendwas mit nem Take-off, also Skispringen oder eben Weitsprung. Aufgrund der englischen Sprache des Gedichts dann eher letzteres. War leider deutlich vor meiner Zeit, daher musste die Suchmaschine als Absicherung Hilfe leisten. Trotzdem ein zufriedenstellender Einstieg. Bis morgen!

  17. Here we are again – natürlich ahnungslos.
    same procedure as last year?
    same procedure as every year!
    Ach und bevor ich es vergesse: Danke Kamke!

    So, was lese & interpretiere ich denn? Was will und der Autor heute sagen?
    unvergesslich – episch – irgendwas mit 29 – Wachablösung
    Mein Fokus bleibt an der 29 hängen.

    Erster Gedanke: Sportschießen? Drei mal 29 Ringe? Verworfen wegen keine Ahnung & rivalisierende Duelle unter Sportschützen enden eh anders.

    Zweiter Gedanke: Tennis? 29 Asse OK aber eben nicht dreimal. Verworfen.

    Dritter Gedanke: Basketball? NBA-Finals? Bin ich leider nicht so tief drin. In einer Serie evtl. dreimal 29 Punkte, trotzdem verlieren? Könnte passen. Duelle zwischen Magic Johnson & Michael Jordon kenne ich auch noch und hier passen dann auch episch & unvergesslich. Und ich meine auch zu wissen, dass Jordon keine seiner Finalserien verloren hat. Das klingt schon sehr unübertroffen & somit habe ich wenigstens an Tag eins einen wagen Lösungsansatz zum einloggen.

  18. Hmm, Tag 1 und es macht sich bereits allgemeine Ratlosigkeit breit.

    Irgendwie deuten die Hinweise für mich auf Schießsport. 29 Puntke (von vermutlich 30). Eine gewisse Entfernung “remote”, ein “duel”.

    Vielleicht der türkische Schütze bei den olympischen Spielen zuletzt? Wobei der ja gar nicht gewonnen hat, und da wüsste ich auch nicht, gegen wen er angetreten wäre.

    Bogenschießen? Auch da würden mir keine Namen einfallen.

    Habe auch kurz über Boxen nachgedacht, aber da werden die Runden mit maximal 10 Punkten bewertet, wenn ich mich nicht ganz täusche.

    Bei der Taz lernte ich sodann, dass sogar das Pistolen-Duell mal Teil der olympischen Spiele war.

    Tja, heute wohl keine Lösung von mir, aber ich freue mich dennoch, wieder dabei zu sein 🙂

  19. Antwort In Haiku:

    Powell, Lewis fliegt
    Star verliert trotz drei Sprüngen
    Rekord bleibt bestehn

    Mike Powell und Carl Lewis, Weitsprung-Finale WM 1991 in Tokio (?)

  20. Puh. Das war ein langer Tag.

    Wusstet Ihr, dass 329 die Anzahl der Goldmedaillen ist, die 2024 bei den Olympischen Spielen vergeben wurden? Und 329 ist übrigens auch die Dauer (in Minuten) des Matches von Carlos Alcaraz und Jannik Sinner bei den French Open dieses Jahr. (Match des Jahres!) Aber gut, da steht ja “three thirty-nines”, was man vermutlich dann doch eher als dreimal 29 lesen soll.

    So, und dann die üblichen Hinweise nach vielen Adventskalender-Erfahrungen. Englisch als Sprache natürlich, weil es um Menschen geht, die Englisch als Muttersprache haben, also typischerweise USA, Großbritannien, Australien, Kanada. Abseits von 329 aber doch recht wenige Hinweise, mit denen man wirklich etwas anfangen kann. Bis ich dann irgendwann “attempts” bewusst las, und dann machte es doppelt Sinn. Der Superstar war zwar auch in dieser Disziplin Superstar, aber hier hatte er tatsächlich noch versucht, auch etwas anderes zu erreichen: den Weltrekord. Den erreichte er indes nie, den hält seit jedem Duell (unsurpassed hier sogar im Wortsinn) der weniger prestigeträchtige Konkurrent. Und “attempts” gibt’s in der Disziplin auch.

    Also: Leichtathletik-WM 1991 in Tokio, Weitsprung der Männer. Carl Lewis (der ewig Lächelnde) gegen Mike Powell. Carl Lewis, der zeitlebens versucht hat, Bob Beamons Weltrekord zu überbieten. Und dann springt er in jedem Wettkampf dreimal die 29 Feet (8,84m und mehr), aber Mike Powell gewinnt und stellt mit 8,95m den Weltrekord auf.

  21. Ich hab jetzt stundenlang überlegt. Und wo war ich nicht überall. Anfangs in den USA. Das ist bei Kamke Geschichten auf englisch immer so. Basketball, Football, sowas. Aber das passt alles nicht. GOAT Duell. Boxen. Ali. Hatten wir alles schon. passt auch nicht. Da fliegen Leute (take off, without delay). Hochsprung. Stabhochsprung. Duplantis vs Lavillenie. Aber warum Englisch? Wir haben es im TV gesehen (display, remote) und der aufgestellte Rekord gilt immer noch (letzte Zeile). Aber was ist 3×29?

    Nochmal nachgedacht: da fliegen Leute. Sehr hoch. Oder: weit? Und da sind wir beim Thema, glaube ich. Ja, ich habe gegooglet. und zwar: wie viele Meter sind 29 Fuß? Es sind 8,83 Meter. Und das lässt mich vermuten, dass es um das legendäre Weitsprung-Duell der beiden Amerikaner (!) 1991 im weit entfernten (!!) Tokio ging. Carl Lewis wird dreimal über 8,83 gesprungen sein, bricht sogar den 8,90 Weltrekord von Bob Beamon aus Mexiko City. Wird aber nicht Weltmeister, weil Mike Powell 8,95 springt. Dieser Weltrekord gilt noch heute. Ich höre jetzt auf zu nachzudenken, ich muss ja noch was arbeiten, und leg mich darauf fest. Was ein Auftakt.

  22. Dear Mr. Kamke, take off smells like something’s going through the air. Efforts, attempts is pointing me to a discipline, in which you’ll get a few tries and not just one, which would work for the legendary long jump duel of Carl Lewis and Mike Powell, who holds the WR to this day?

    Highcautionsfull,
    Lukas Zahrer

  23. Ohne meine beiden tollen Rätselbuddys in der WhatsApp-Selbsthilfegruppe stünde ich vermutlich immer noch vor dem Rätsel wie bestellt und nicht abgeholt.
    Wie ratlos kann man sein? Ja!
    Die Lösung, von der ich inzwischen überzeugt bin, kann und will ich hier nicht einloggen, denn das wäre ein Schmücken mit fremden Federn. Kurzum: Mir fehlte es heute an der Frische, um gedanklich weit genug zu springen. 🙂
    Bis morgen und vielen Dank!

  24. Schön, dass es mit Herrn Kamke weiter geht, trotz aller anderweitigen Verpflichtungen.

    Duell mit einem GOAT, der dann auch noch verliert, da gab es durchaus schon einige. Die explizite Angabe der 29 musste aber ein deutlicher Hinweis sein. In Füße umgerechnet landet man bei 8.83 Metern. Das wiederum deutet auf den Weitsprung und das legendäre Duell Carl Lewis vs Mike Powell hin. Lewis der GOAT und Powell mit dem Weltrekord, der noch heute Bestand hat.

  25. Bei englischen Reimen hatte ich erst irgendwelche spezifisch amerikanischen Sportarten vermutet, so American Football oder Basketball oder so’n Kram. 29 (oder mehr) Punkte könnten ja irgendwie speziell sein, man weiß es ja nicht. Dies führte nicht zur Erkenntnis.

    Dann jedoch kam ein echter Geistesblitz – wieviel sind 29 Fuß eigentlich in Metern – divide by 10, multiply by 3, knapp unter 9. Weitsprung? Womit wir bei der Leichtathletik-WM 1991 wären: Lewis gegen Powell. Lewis tatsächlich mit 3 Sprüngen über 29ft = 8,8392m, damit gewinnt man normalerweise mindestens 4 Wettbewerbe. Er wurde allerdings von Powells 8,95m übertroffen, einem Weltrekord, der bis heute gültig ist (und damit tatsächlich schon länger als der vorherige “ewige” Rekord von Bob Beamon, da schau her).

    Es war mal ein Springer aus Philly,
    der dacht’ “Wo ein Brett, da ein Wille”.
    Sein Gegner sprang weit,
    wie keiner zur Zeit.
    Kam Mikes Satz – und dann nur noch Stille.

  26. Ich habe relativ wenig gar keine Ahnung. Karpov – Kasparov? Aber Fußball ist ja wie Schach nur ohne Würfel, da aber der Würfel nur metaphorisch fiel…
    Ein Schuss ins Blaue in die mir nicht ganz so geläufige neuere Tenniswelt: Irgendeines dieser FedererNadalDjorkovicWimbledons.
    Morgen dann wieder.

  27. Die Begriffe “display”, “remote”, “excel” und “delay” sind eindeutig: Es geht um eSports.
    Jeder hier kennt ja die typischen Partygespräche, die mit der Frage beginnen: Wo warst du, als Faker zum dritten Mal in Folge die League of Legends Worlds gewonnen hat? Die Erwähnung von “so much pain” im ersten Terzett ist dann noch ein untrüglicher Hinweis auf seine Handverletzung, durch die er Teile der Saison 2023 verpasst hat.
    Ein gelungener Auftakt für den Adventskalender. Endlich mal nicht immer US-Profisport, von dem ich keine Ahnung habe.

  28. Schön dass es wieder los geht!
    Dann also gleich US Sport, keine Ahnung, call me Mr. Vain…
    Einen “Versuch” nehme ich:
    Die Nummer 329 deutet auf Football und Joe Montana hin.
    Ich warte aufs Pferd

  29. Guten Abend Herr Kamke,

    Ich sitze in der S-Bahn fest. Signalstörung! Vorteil: ich kann über die heutige Aufgabe nachdenken.

    Ich habe, glaube ich, aber auch eine Signalstörung, weil ich Ihre Signale nicht erkenne. Damit bleibt nur raten. Ich versuche es mit Eric Brisow und Phil Taylor aus dem Darts Sport. Signale könnten die englische Sprache und die Beschreibung des Siegers sein.

    Ich wünsche einen schönen Abend.

  30. Hm, schwierig. Bei GOAT bin ich irgendwie gleich bei Messi und Ronaldo. Passt aber nicht so recht. Oder doch? Messi spielt in den USA, da passt die englische Sprache. Ist er dort nicht mehrfach vergeblich daran gescheitert, Torschützenkönig zu werden, vielleicht trotz 29 erzielter Tore? Es könnte sein, ich logge mal ein.
    Habe aber keine Idee, wer der Rivale ist. Egal, morgen wird’s bestimmt leichter.

  31. Tja, da sind wir wieder.
    “three twenty-nines” es wirkte heute morgen, als fiele mir vielleicht irgendwas dazu ein.
    Nein, nichts, mittlerweile recherchierte ich ebenfalls vergeblich.
    Also alles wie immer, ich bin gespannt, ob mir dieses Jahr einmal zumindest eine Idee kommt.

    Wie auch immer, danke fürs alljährliche Veranstalten, dir und den Deinen eine wunderbare Adventszeit.

  32. Also: Irgendwas wo man mehrere Versuche hat.
    Twenty nines ist dann wohl ein Ergebnis eines Versuchs. Macht z.B. mit so einer Nicht-Standard-Einheit Sinn, die so 30 cm rum ist…
    Denn dann kommen wir auf knapp unter 9m, und da gab es doch mal so einen Wettbewerb mit Carl Lewis…
    Warum mir da der Unterlegene zuerst einfällt und nicht der immer noch Rekordhalter (schon mehr als 50%länger als der Jahrhundertrekord, na sowas…)?
    Also Lewis vs Powell, Tokyo 1991, Weitsprung.

    Schöner Einstieg!

  33. Direkt am 1. Türchen verzweifelt. Hach, welch schöne Tradition.

    Zuerst dank der sportlichen Vorliebe des Hausherren bei Nadal/Djokovic gewesen, mit der 3:29 oder (3 29ern?!) irgendwo in der Leichtathletik (1500m? El Gerrouj?) gewesen, aber so richtig Klick hat es nirgends gemacht. Welcher Sport ist denn displayed oder remote? Grummelnd ab.

  34. Rumble in the Jungle – Muhammad Ali vs. George Foreman. Und das hört sich sicherer als ich wirklich bin, weil doch einiges nicht recht passen will.

  35. Der Film geht gleich los und ich hatte heute wenig Zeit und noch weniger Ahnung. Deshalb hurtig ins Blaue geraten: LeBron James und Stephen Curry?

  36. Wir sind im Jahr 1991 und Carl Lewis und Mike Powell liefern sich DAS Duell der Sportgeschichte. Beide übertreffen im Weitsprungwettbewerb bei der WM in Tokio die alte Bestmarke von Bob Beamon (8,90m), doch Powell ist am Ende der Sieger und stellt mit 8,95m einen bis heute bestehenden Weltrekord auf. Die 29ers müssten Lewis’ Versuche in Feet sein. Oder ich liege komplett daneben…

  37. Tja was soll ich sagen. Es ist der 1.12 und ich bin schon komplett ratlos. Naja da ist immerhin der Druck der Serie weg.

  38. „Let’s get them out of the way“ offensichtliche Rivalen, die jeder kennt. Der Kamke macht’s also einfach am Anfang, kein Nischending.
    And yet – I don‘t have a clue. Das geht ja gut los.
    Aber morgen wird es so richtig einfach. Das habe ich im Gefühl.

  39. Das fängt ja an wie jedes Jahr! Die Franzi von gestern auf Anhieb erkannt, und heute tappe ich im dunkelsten Dunkel. Allerschwärzeste Nacht, sozusagen.
    Sportart? Nichtmal eine vage Ahnung. Wir waren beim Badminton, beim Boxen, beim Segeln. Irgendwas mit England/Amerika/Australien? Mehr kommt heute leider nicht mehr…

  40. Puuuh also ich fand es richtig schwierig. Eigentlich kann man nur mit der 29 und vielleicht noch den Versuchen etwas anfangen.

    29 ist ein sehr gutes Rundenergebnis beim Bogenschießen. Robin Hood und Prinz John lieferten sich ein heißes Duell.

    In der NBA liegt der Rekord pro Team bei 29 Dreiern. Mist, falsch herum.

    Schließlich doch noch: 29 Fuß Carl Lewis und Asafa, nein, Mike Powell.

  41. Ach bei der Major League of Eating war ich zwischendurch auch noch. „So many years of trying, so much pain“ schien mir sehr passend. Aber so viele Hot Dogs isst Herr Chestnut wahrscheinlich täglich.

  42. Gunabend allerseits, nach dem lockeren gestrigen Aufgalopp geht’s heute also gleich mit einer der Mütter aller Duelle los, wenn ich den Verfasser recht verstanden habe. Und ja, die Hinweise auf die Sportart an sich sind einigermaßen überschaubar, bis heute früh um 7.55 Uhr konnte man sie vielleicht sogar als spärlich bezeichnen, dann kam noch ein bisschen was hinzu. Und nochmal ja, Englisch bringt zusätzliche Komplexität mit sich, für die Ratenden wie auch für den Verfasser. Tja. Hat aber kaum jemanden abgehalten, sich zu versuchen, und viele taten es erfolgreich.

    Edit am Abend:Leider ist beruflich gerade etwas explodiert, metaphorically speaking, und wird mich wohl ein Weilchen beschäftigen. Gut, dass der Lösungstext der Spur nach steht, wenn auch – erneut – ohne individuelle Bezüge.

    As duels go, this might well be the GOAT,
    so let’s take off, get them out of the way.
    For us, who watched what they put on display,
    the chance that we’ll forget it is remote.

    Größtes Duell aller Zeiten ist natürlich gewagt, und das nicht nur wegen “aller Zeiten”, sondern weil es auch für “der bisherigen Geschichte” eine diskutable Ansage wäre. (Über “aller Zeiten” sehe ich mittlerweile übrigens großzügig hinweg, will sagen: Der eine oder die andere “GOAT” wird auch in den kommenden Wochen noch einigermaßen selbstverständlich vorkommen.) Zweite Zeile, lasst uns loslegen, abheben, abspringen, … Letzteres könnte natürlich ein Hinweis sein (ist es – eben jener, der heute um 7.55 Uhr mit rein kam). Und wir Zeitzeugen werden das Duell nicht vergessen, das übliche Blabla in Zeile 3 und 4. Dass wir es am Fernsehen verfolgt haben, ist jetzt auch nicht so ungewöhnlich.

    To say it plain and simple: they rewrote
    the hist’ry of their sport on yonder day.
    The superstar excelled without delay –
    and yet he lost. And did no longer gloat.

    Geschichte ihres Sports neu geschrieben, kleiner hattet Ihr’s nicht? Nein. Historische Leistungen von zwei Akteuren, von denen einer offenbar ein Superstar war, der sofort geliefert hat. Und ja, sofort bedeutet hier schon im ersten Versuch. Am Ende hat er dennoch verloren und konnte nicht mehr protzen, angeben, sich hämisch freuen. Hat er vorhin wohl getan, sei ihm ohnehin als Charakterzug nicht ganz fremd gewesen, hört man, und hat an diesem Tag, so hört man ebenfalls, den Konkurrenten damit angestachelt.

    His efforts, his attempts had been in vain –
    despite three twenty-nines, he stood aghast:
    so many years of trying, so much pain!

    Seine Anstrengungen und Versuche (vermutlich hätte einer der Begriffe genügt, wenn nicht sehr explizit nochmals auf die Versuche hätte hingewiesen werden sollen) waren vergebens. Wahrscheinlich sind wir bei mehreren Versuchen in der Leichtathletik (gäbe Alternativen, klar, z.B im Freestyle-Bereich beim Skisport), und was es mit den drei 29ern (oder einem 329er?) auf sich hat, sehen wir gleich. Auf jeden Fall war der Superstar entsetzt, weil er es so viele Jahre versucht hatte und ihm nun ein anderer das Objekt seiner Sehnsucht entriss. Wie schmerzhaft! (Statt trying stand hier lange chasing, aber das hätte arg viele Bilder anderer Sportarten produziert.)

    The die was (metaphorically) cast,
    the less prestigious athlete took the reign
    and stayed, no: has been staying unsurpassed.

    Die Würfel waren gefallen, der Metaphorikhinweis wollte in der Tat, @La Schnatsch, deutlich machen, dass wir nicht von Kniffel, Backgammon oder Ähnlichem reden. Der weniger renommierte Athlet gewann und hat die Herrschaft übernommen. Konkret: Mike Powell hat im August 1991 in Tokio nicht nur den Wettbewerb und den WM-Titel im Weitsprung übernommen, sondern auch die Krone der Sportart von Bob Beamon, dessen Jahrhundertsprung “nur” 23 Jahre lang den Weltrekord darstellte, während Powell mit seinen 8,95m bei deren 34 steht, and counting. Present Perfect Progressive, so hilfreich. Also, hoffe ich mal, dass es so heißt. (Nein, der Beamon-Vergleich steht nicht im Text.)

    Verloren hat demnach natürlich Superstar Carl Lewis, der den Wettkampf mit neuem Championship Record von 8,68m eröffnete und im weiteren Verlauf nach einem ungültigen Versuch 8,83m, 8,91m, 8,87m und 8,84m weit sprang. Unfassbar. Die letzten drei Weiten entsprechen 29 Fuß oder mehr, die 8,83 liegen offensichtlich minimal darunter.

    Nicht so wenige Ratende kamen sofort drauf, andere auf Umwegen oder gar nicht, weil sie irgendwo in eine andere Richtung abgebogen waren. Spannend natürlich @fschmidt, der eine KI in einem einmaligen Versuch, wenn ich sie recht verstanden habe,die richtige Lösung kredenzte. Noch spannender, dass andere KI-Versuche bei mindestens einem Mitratenden zu verschiedenen falschen Lösungen geführt haben. Können Sie also vergessen, werte Rätselgemeinschäft, KI ist für unsere Themen weder geeignet noch zuverlässig!

    Über 30 40 Antworten beim ersten Türchen, wow! Vielen herzlichen Dank!

    Mehr Zeit bleibt gerade leider nicht, dabei habe ich mich so über die einmal mehr so ungemein lesenswerten Antworten gefreut, die richtigen wie die etwas weniger richtigen.

    Morgen aber, da wird’s bei mir besser und für Sie einfacher. Bestimmt.

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