Betrat er mit Elan den Tanzsalon*?
Gewiss. Nur anders, wie Sie wohl verstehn.
Heut soll’s um frühere Erfolge gehn,
auch um so manches güldne Medaillon.
Er dominierte einst in ‘ner Façon,
wie unsereins sie kaum jemals gesehn.
War im Advent, wie konnte das geschehn,
noch nie hier eingeladen – welch Affront!
Sie kippten mit der Zeit die Dominanz.
So richtig rund lief’s nicht mehr, ganz direkt
war’s mittlerweile, schlicht ein andrer Tanz.
Er hat dann auch olympisch ausgecheckt,
Lizenzen, Steuern, halt so’n Firlefanz.
Und heut? Die GOAT, Sie wissen schon – Respekt.
* nicht auf Pitralon gereimt
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Hintergründe zum Kalender.
Über Kommentare zu den Sportler*innen und ihren Sportarten würde ich mich freuen. Sie bleiben aber zunächst verborgen. Spannung und so.
Wer Probleme hat, überhaupt zu kommentieren (ja, das passiert gelegentlich), ist herzlich eingeladen, mir seinen oder ihren Kommentar per Mail an blog at heinzkamke.de oder auch per Direktnachricht bei Twitter oder Mastodon zu schicken.
Immerhin für heute den Ohrwurm der EAV im Ohr :-). Aber sonst? Es schreit quasi alles nach Eiskunstlauf…eine Sportart die mir persönlich zum einen sehr egal ist und von der ich weniger als gar keine Ahnung habe :-). Raus für heute.
Beim Tanzsalon und Façon fällt mir nur Pascal Henß ein – vermutlich eine falsche Fährte, aber mehr werde ich heute nicht hinbekommen…
Erster Gedanke. Eiskunstlaufen. Toller Cranston. Der konnte Kunstlaufen. Aber gewonnen hat er nur national. 2 x Dritter international war das höchste.
Ingemar Stenmark.
Fuhr der Elan Ski?
Er war in der Pre Kippstangen Zeit der Größte.
Weltmeister war er wohl auch. Oder?
Genaueres würde Google wissen, aber die Zeit. Sie rennt, jeder Sekunde, Zehntel, Hunderstel.
Alles an den Haaren herbei gezogene Lösungsvorschläge? Ja. Klar.
Die Rätsel sind halt sehr haarig.
Wussten Sie eigentlich, dass es sich auf Holzwegen ganz vortrefflich wandeln lässt? Ich war mir erst sehr sicher. Dann immer weniger. Und dann wusste ich, dass ich völlig falsch war. Mit Lars Riedel.
Ja, er tanzte und zwar beim RTL. Er gewann Medaillen, auch güldene. War er je Teil von Kamkes Advent? Ich habe nicht mitgeschrieben, Sakrileg. Ach, und eine andere Technik, nein, das war ja nicht beim Diskus, eher beim Kugelstoßen drin. Steuern, Lizenzen, Schnick und schnack. Die GOAT? Mikaela? Wohl nicht bei Herrn Riedel. Wobei auch das eine interessante Kombination wäre.
Nun, ich bleib ein wenig hier stehen. Sollte mir ein Licht aufgehen, werde ich dieses natürlich ergänzen. Einen wundervollen 13. Dezember.
Moin.
Alles in mir sagt Langläufer. Erst auf der Bahn, dann, als es dort nicht so super lief, ging es RAUS auf die Marathonstrecke.
Und es gibt einen, der die letzten 20 Jahre, nach Haile Gebrreselasi, der den Marathon beherrschte. Und den man „Die Ziege“ (die GOAT) nennt.
Eliud Kipchoge
Aber irgend eine Stimme im Hintergrund sagt mir, dass der vllt nicht stimmt, sondern es sich um Henry Rono handeln könnte. Der war zwar (wg der Kenianischen Boykotte 76 und 80) Olympiasieger, ging aber dann als Marathonläufer in die Erfolgsspur. Danach dann versank er im Alkohol etc. aber was mich stört ist die Ziege. Die ist halt Kiochoge
So oder so
Danke, Kamke!
Die Taktik ist ja immer die Gleiche: Durchlesen, nochmal durchlesen, immer wieder durchlesen – und mit jedem Mal neue Details entdecken, die Hinweise sein könnten. Den Durchbruch bringen heute die Ski der Marke Elan in Kombination mit den Kippstangen (“kippten”). “Die GOAT” – da muss man sich erst mal lösen von den ewigen beiden Kickern. Dann isses klar, der Ingemar. Mit Mütze Slalom fahren – da wäre er heute zahnlos wie ein Ü50 Waldhof-Ultra. Der Kollege kommt heute erst später ins Büro. Mal schauen, ob ich ihn zappeln lassen kann. Aber Prognose: Das löst der so locker, wie Kamkes Schnupfen sich nach vier Tagen aus den Nebenhöhlen löst.
Bin mir inzwischen relativ sicher, dass es sich um Ingemar Stenmark handelt, Herr Kamke!
Heute ist es wieder sehr einfach. Wenn jemand mit Elan einen Salon betritt, dann kann es sich nur um Colin Chapman handeln, der die Automarke Lotus gegründet hat und 1962 den Lotus Elan auf dem Pariser Autosalon vorstellte.
Nein, im Ernst: Ich hatte und habe keine Ahnung, wer heute gesucht ist. Also googelte ich ein wenig, fand dieses Fabrikat (das ich vorher nicht kannte) und sah nach, ob ich irgendeine Räuberpistole erfinden kann, die in etwa zum Rätsel passt.
Und hier meine Fakten, die belegen, dass es sich um Chapman handeln MUSS:
– Der Autokonstrukteur nahm in der Fünfzigern an verschiedenen Rennen teil (Le Mans!), man kann hier also durchaus von einem Sportler sprechen.
– “Facon” könnte ein Hinweis auf die adrette Frisur Chapmans sein. (Nun ja.)
Aber ach: An Olympischen Spielen hat Chapman wohl nicht teilgenommen. Wie schade. Dafür gibt es noch eine schöne Geschichte zu ihm, von der ich mich frage, warum Til Schweiger sie noch nicht verfilmt hat:
Angeblich starb Chapman 1982. Gerüchteweise soll er aber gar nicht tot sein, sondern nur untergetaucht. Er und John DeLorean (ja, der Erfinder des Autos aus “Zurück in die Zukunft”) sollen 17,6 Millionen Pfund auf Privatkonten verschoben und sich aus dem Staub gemacht haben. Zusätzlich, so heißt es, soll er in eine Rauschgiftaffäre verwickelt gewesen sein.
Ich würde sagen: Seinen Diem – oder seine Diebus? – hat er gecarpt. Der Schlawiner.
Nach langer erfolgloser Suche beim Eiskunstlauf: Ingemar Stenmark tanzte auf Elan-Skiern erfolgreich um die Slalom- und Riesenslalom-Stangen, die damals noch nicht kippten, wohnte aus Steuergründen in Monaco und durfte wegen seiner Profi-Lizenz nicht bei Olympia starten.
Schon nach der ersten Zeile war klar, dass es jemand sein muss, der “Märchenprinz” genannt wird. Allerdings soll es ja anders verstanden werden, also geht es vielleicht doch mehr im übertragenen Sinne um das allgemeine Auftreten, wie es von der EAV besungen wird.
Talking about Bilder: der Tanz verweist wohl auf eine Sportart, die eine gewisse Eleganz hat: muss an schwungvolles Umkurven von im Schnee steckenden Stangen denken, wofür ein gutes Rhythymusgefühl mit Sicherheit nicht verkehrt ist.
Das wiederum führt mich zu Alberto Tomba, der ja damals schon mit seinem Auftreten sehr aufgefallen ist und sich weniger Bescheiden als seine Kollegen (hier mal bewusst nur die Männer gemeint) in der Öffentlichkeit präsentierte.
Hm, bin mir aber unsicher, wie das zum Mittel- und Schlußteil passt: vielleicht ist ja doch ein anderer (gepriesener) Ski-Fahrer gemeint? Vermutlich einer aus Österreich, wie die zitierte Band?
Ich weiß es nicht.
Beim Lesen kam mir der Name Ingemar Stenmark in den Sinn. Und da Zeit zum Nachdenken fehlt lasse ich es dabei…
Sehr, sehr schön heute, passend zum 80. Geburtstag meiner Mama die ich heute Morgen schon besucht habe – sie mochte zwar Ingmar Stenmark, fand aber dass die Mahre Zwillinge deutlich mehr Sex hatten, nun gut.
Abgelenkt von Familie und Pitralon (Breitner) war ich zunächst bei Fussball und bei Kaiser Franz. Der tanzte auf dem Platz, hatte nie eine Lizenz als Trainer und endete bei “Olympique” – mit Steuern gab’s bestimmt auch Probleme und GOAT sowieso… Aber der Elan, der Elan,…der war schon gut platziert.
Tack so mycket!
Das hat ein bisschen gebraucht, ein mehrmaliges Lesen. Aber weniger als 86 Durchgänge. Frau Lurchmolch warf allerdings bereits nach der ersten Runde ein: “Das muss jemand sein, der Let’s Dance gewonnen hat.” Nun ist das nicht mein bevorzugtes TV-Format, sicher war ich mir nur, dass Pommes Hens nicht gemeint sein kann. In Österreich hat Rainer Schönfelder mal gewonnen, aber der ist, mit Verlaub, nicht goat genug gewesen – er war allerdings der zündende Gedanke für die Lösung. Denn den Tanz kann man durchaus als einen durch Stangen lesen. Insbesondere solche, die kippen. Die alpine GOAT ist seit der vergangenen Saison Mikaela Shiffrin und abgelöst hat sie den großen Ingemar Stenmark, der seine ganz großen Zeiten hinter sich hatte, als die Kippstangen im Slalomweltcup eingeführt wurden. Ich hab es nicht nachgeschaut, aber ich wette, Frau Lurchmolch hatte mit ihrem frühen Geistesblitz recht: Stenmark wird bei Let’s Dånce angetreten sein und hat es vermutlich gewonnen. Sind für ihn also insgesamt nicht 86, sondern 87 Siege.
PS: Herr Kamke, Frau Lurchmolch war zudem sehr erfreut über die Saint Boy-Geschichte samt Verweis auf die Rätselhistorie. Ich hatte das schon wieder verdrängt …
Bin heute bei einem GOAT der Laufszene: Hussein Abdi Kahin, auch bekannt als Mo Farah. Mehrfacher Rekordläufer auf den Langdistanzen und zweifacher Doppel-Olympiasieger. Die Tanzhinweise gehen wohl in Richtung seines Mobot. Alles passt aber doch nicht so ganz, ich suche weiter …
Lieber Herr Kamke,
ich glaube aufgrund der Hinweise müsste ich es wissen, aber ich komme einfach nicht drauf. Die Lösung liegt mir quasi auf der Zunge.
Zum Text:
Es handelt sich um einen Mann, der seine Sportart dominierte und einige Goldmedaillen gewonnen hat. OK!
Scheint schon länger nicht mehr aktiv zu sein….. Aha! nein doch nicht….
Olympische Sportart, aber Karriere dort beendet. Hmmmm!
Technikwechsel in der Sportart (erst rund dann direkt)?. Skispringen? Passt nicht, da war es eher umgekehrt. Hochsprung? Auch nicht! Eisschnelllauf mit Klappschlittschuh? Nee. Brustschwimmen mit der “Unter Wasser Technik” die dann verboten wurde? Ich glaube nicht.
Was soll der Hinweis auf das Pitralon???? Bartträger??? Paul Breitner hat da mal Werbung für gemacht. Ist jetzt eine Firma aus den Niederlanden! Nochmal Eisschnellauf? Vielleicht auch nur der Hinweis auf die französische Aussprache von “Tanzsalon”. Franzose?
Steuerhinterziehung oder zumindest der Verdacht???
Lizenz??? Führerschein oder doch eine andere Erlaubnis? Waffe? Biathlon?
Zurück! Tanzsalon? Eiskunstlauf? Passt alles irgendwie nicht.
Hab gleich einen Termin…. Ach, ich lese und überlege doch nochmal…… Ups, fast den Termin verpasst.
Heute stehe ich mal sowas von “auf der Seife”. Falls sich die Erleuchtung einstellt, melde ich mich nochmal, aber ich befürchte, ich werde mir heute Abend bei der Auflösung vor die Stirn hauen. Und das mit Recht, weil “heute war es bestimmt einfach” wurde mir gestern versprochen! 😉
Herzliche Grüße
Ingemar Stenmark! Puh aber war das knifflig heute. Geklickt hat es nach kurzer Verzweiflung bei der Skimarke Elan und natürlich der GOAT – Mikaela Shiffrin.
Bevor ich mich tiefer damit befassen konnte, welche Sportler bei Let’s Dance reussiert haben und wie das zu den anderen Tipps passt, kommt von Rätsel-Teamkollege Abiszet schon die Antwort: Ingemar Stenmark.
Den Begleittext zur Einordnung möchte ich nicht vorenthalten. Also los:
Dass er im Kamke-Kalender wohl noch nicht auftauchte, istwirklich erstaunlich.
Ihn kann man mit Fug und Recht als GOAT im Ski alpin bezeichnen.
Er gewann auch die schwedische Version von „Let’s dance“, das passt zur ersten Zeile, ansonsten „tanzte“ er durch die Slalomstangen.
Bei den Olympischen Spielen 1984 in Sarajewo durfte er nicht mitmachen, weil er sich 1980 eine Profilizenz zugelegt hatte. Zwischenzeitlich gabs auch Steuerprobleme, weil er seinen Wohnsitz nach Monaco „verlegt“ hatte.
Seine Dominanz verlor er dadurch, dass sich die Technik im Slalom geändert hat. Die sind doch nicht mehr drum rum gefahren, sondern haben sie in erster Linie mit den Stöcken weggeschoben.
Wir waren ja schon das ein oder andere Mal supersicher, um dann doch total daneben zu liegen. Hier würde es mich aber doch sehr wundern.
Ingemar Stenmark – hat mich damals immer irritiert, dass er mit Elan fuhr. Und alle anderen mit den großen Marken, die es auch bei uns im Sportgeschäft gab. Konnte mich nicht entscheiden, ob Stenmark also einen Fehler macht (und eigentlich mit anderen Brettern noch viel besser sein könnte) oder ob die anderen schlicht zu doof sind einfach mal den scheinbar besten Slalomski zu nehmen. Was weiß ein Kind schon von Verträgen und Marketing…
Krieger, Buschbaum, Jenner, auch Steiner oder Semenya. Nichts passt heute so richtig. Buschbaum hat getanzt, aber GOAT und Medaillien eher nicht. Jenner hat zwar Guido Krätschmer geschlagen, aber ist eigentlich eher den umgekehrten Weg vom Er zum Sie gegangen und hat auch nicht jahrelang dominiert. Lizenzen ja, aber von Steuern und Tanzen ist nichts bekannt. Semenya ist nach wie vor intersex ohne Geschlechtsumwandlung. Steiner hat auch getanzt und war dominant, aber der er/sie-Wechel passt bekanntlich nicht. Der passt bei Krieger, aber Lizenzen (die Jenner hatte) eher nicht.
Hmmm. Evt. habe ich heute abend nochmal Zeit. Aber für jetzt genug der Irrwege (über die der Kamke ja auch immer gerne informiert werden will).
Eine Weile auf der Stelle getreten, jetzt bin ich bei Mark Spitz. Wegen Facon und “So richtig rund…” Vielleicht auch bloß Anzeichen einer einsetzenden Kamkeparanoia, die überall Indizien und Verbindungen sieht. Aber GOAT war der auf jeden Fall.
Ja klar, Michael Jordan, der Goat, der letzte Tanz, die Lizenz mit Nike und den Schuhen, logo. oder? Ein freundlicher Hinweisgeber, der mir einst auch den Weg in dieses Kleinod hier wies, sagte mir: Nein.
Dinge umkippen kann man ja ganz gut bei “Wer bin ich”, oder eben bei der Kippstangentechnik. Ich war lange in Frankreich, Facon, Affront, Medaillon, das kann man doch nicht übersehen! Sollte man doch, um zu Ingemar Stenmark und nicht auf den ehemaligen IOC-Checker Killy zu kommen. Nun ja, in Monaco sprechen ein paar ja französisch, hab ich mir sagen lassen.
ps: vom Handy aus geschickt, auf dem ich aktuell 86 Chrome-Tabs geöffnet habe, seh ich gerade. Leiwand!
Ach je, ich schlittere hier auf sehr glattem Eis. Vermutlich geht’s um den Eistanz, der sich aus dem Wiener Rundtanz auf dem Eis entwickelt hat. Gesucht wird wohl ein Eistänzer, vielleicht auch Eiskunstläufer, der mit schrillem Kostüm (Fasson) aufgefallen ist. Nicht Nicht ganz meine Königsdisziplin. Waren das nicht alles irgendwie schräge und bunte Vögel? Daher wird’s nun dünn bei mir. Der Steuer-Hinweis führt mich zu Ingo Steuer, der ja irgendwie für die Stasi unterwegs war. Passt aber nicht so ganz. Bei anderen Eiskunstläufern kommen mir Rudi Cerne und Norbert Schramm ins Gedächtnis, vielleicht noch Werner Rittberger, der Erfinder seines Sprunges? Oder ein Österreicher, wegen des Hinweises auf Pitralon, der im Märchenprinz-Song der EAV auftritt. Karl Schäfer als Dauersieger der 1930er Jahre wäre dann wohl ein vielleicht passender Name. Richtig solide ist das aber nicht, eben mehr dünnes Eis.
Heute kann ich also keine Lösung anbieten. Schade, schade…
Ich hab jetzt mal die ewig lange Teilnehmerliste von Let’s Dance (was ich noch nie geschaut hab) durchforstet und bin auf den Namen Jürgen Hingsen gestoßen. Der hat zweifellos Medaillen geholt, und ist bei Olympischen Spielen ja mal geradezu sensationell “ausgecheckt”. Hab mir damals als 16-Jähriger für seinen Start sogar den Wecker gestellt. Hatte er mal Probleme mit Lizenzen/Steuern? Das wär mir jetzt nicht in Erinnerung geblieben. Vielleicht lieg ich ja auch total falsch. Weil – schon wieder Zehnkampf? Jetzt täglich abwechselnd mit Modernem Fünfkampf? Ich weiß ja nicht. Aber was anderes fällt mir leider nicht ein. Deshalb logge ich den Namen Jürgen Hingsen ein.
Heute bin ich nicht über die Hürden des Rätsels hinweggekommen. Mir fehlt irgendwie auch der richtige Ansatz zum Drüberkommen.
Morgen wird es aber bestimmt einfacher. Hoffentlich auch für mich.
The last dance? (Gab’s doch schon hier.)
Let’s Dance? (Stimmt sogar, sagt Google mir jetzt.)
Eishockey? (“Ausgecheckt”)
Tischtennis-Rundlauf? Kugelstoßen? (“nicht mehr rund sondern direkt”)
Über das “nicht mehr rund sondern direkt” habe ich lange nachgedacht, aber keine super passende eindeutig richtige Sportart gefunden. Irgendwann ist mir dann auch Ski Alpin als Kandidat eingefallen, und dann auch erst der Klammer Franz (der sich auf den Tanz reimt). Dass Stenmark wirklich die richtige Lösung ist, musste ich nachschauen, konnte mit keinem der anderen Hinweise etwas anfangen.
GOAT im TT-Rundlauf wär doch mal ein Karriereziel.
‘erste allgemeine verunsicherung’ passte selten so gut wie heute. ich weiß jetzt sehr viel über jean claude killy, ‘den beckenbauer frankreichs’, wie die mitratende vom inn ihn mir verkaufte. aber das passte alles nicht so richtig. tomba eher kein tänzer, hirscher ohne uns bekannte steuerprobleme, girardelli hatten wir schon, dann bleibt wohl nur der andere. alter schwede.
ingemar stenmark, låt oss dansa. oder so.
kamke, kamke.
Entweder es geht um Tanzen als Sport (da kenne ich mich nicht aus), Eistanzen (da kenne ich mich nur ein bisschen aus),Tanzen im Privatfernsehen (da möchte ich mich nicht auskennen) oder ich bin zu doof (am wahrscheinlichsten). Jedenfalls ist der Kamke für mich heute nicht lösbar.
Ich bin heute late to the party. Ich logge aber hoffentlich noch rechtzeitig mit meinem Rätselteam den Slalomtänzer Ingemar Stenmark ein.
Ingmar Standard, als stangentänzer…
Habe die heutige Person nun doch noch gefunden. Allerdings nur dank eines ganz kleinen und feinen Hinweises an anderer Stelle. Denn dadurch verstand ich endlich den Hinweis mit dem Tanzsalon.
Gesucht wird Ingemar Stenmark.
Heute leider viel zu wenig Zeit gehabt. Herr Thies bestätigte meine Vermutung, dass es um einen Olympiasieger geht, der bei Let’s Dance (oder einer der analogen internationalen Varianten) mitgemacht hat, aber das habe ich nie gesehen. Ansonsten sind es für mich zu wenige Hinweise, mit denen ich etwas anfangen kann. GOAT deutet zwar auf jemanden hin, den ich kennen sollte, aber ich bin letztes Jahr auch an Michael Jordan gescheitert. Das heißt also nichts. 🙂
Lange Armstrong by an Chance? War der nicht bei Tamz den Raab der Stars drüben jenseits des großen Teiches, und gab es da nicht auch mal was mit der Steuer? Goat-lich war er sicher, aber warmer zu aktiven Zeiten schon hintendran im Peleton?
Viele Fragezeichen hier. Aber unter Garantie nicht gelingt, eccosiat, oder geduckduckgoet.
Lance Armstrong… Tablettastatur. *grummel*
Mit Tanz könnte der Tanz durch die (Slalom-) Stangen gemeint sein: Ingemar Stenmark?
Zu wenig Zeit. Vom Dressurreiten über RTL-Tanzshows und Boris Becker zu Eiskunstläufer Pluschenko gesprungen. Mehr habe ich heute nicht.
Ingemar Stenmark.
Natürlich war es auch heute wieder einfach. Für einige. Für andere … not so much. Ja, die ganzen französischen Begriffe führten in die Irre. Aber die hatte die EAV vorgegeben, irgendwie.
Überhaupt, die EAV. Die natürlich für einige Mitratende viel zu alt und zu lange her ist. So viel zu alt, dass diese jungen Leute womöglich den Märchenprinzen in der ersten Zeile gar nicht erkannt haben, erkennen konnten. Und sich dann natürlich frugen, was es mit diesem Pitralon auf sich habe. Zweiter Irrweg nach der Frankophonie, diesmal hin zu Paul Breitner.
Und dann ist der Gesuchte auch noch so alt. Oder die Gesuchte. Die GOAT auf jeden Fall, so es kein Plural ist. Plötzlich stand eine Geschlechtsumwandlung im Raum, wie mindestens einem Kommentar zu entnehmen war, und auch sonst allerlei unterschiedliche Pfade. Ja, alles nicht ganz so einfach heute. Ausnahmen bestätigen, Sie wissen schon.
Das meiste könnte ich mir heute wohl sparen, vieles wurde erklärt. Bloß noch nicht von mir, da müssen Sie durch.
Betrat er mit Elan den Tanzsalon*?
Gewiss. Nur anders, wie Sie wohl verstehn.
Heut soll’s um frühere Erfolge gehn,
auch um so manches güldne Medaillon.
Erste Zeile, wie gesagt: Märchenprinz. Womit nicht der Gesuchte gemeint ist. Ob er gleichwohl einer ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Zitat weicht, abgesehen von der Verbform, an zwei Stellen vom Original ab. Erstens beim Nasal, aus Reimgründen, deshalb eben das Sternchen. Zweitens steht da nicht “voll Elan”, sondern “mit Elan”. Wir kommen darauf zurück.
Der Tanzsalon. Könnte auf Tanzsport hinweisen, klar. Oder Eistanz. Oder sonst eine Sportart mit tänzelnden Bewegungen. oder Let’s Dance. Dazu noch die @stadioncheck-Varianten. Richtung Eis sind einige abgebogen, zum Formationstanz eher niemand, zu anderen Sportarten und dem TV-Format dann doch noch ein paar mehr. Und das aus guten Gründen.
Also ja, Let’s Dance oder die in seinem Land heimische Variante hat er gewonnen, irgendwann in der Neuzeit. Dann noch der Hinweis auf frühere Erfolge (tänzelnd?) und errungene Goldmedaillen. (Nein, kein Ringen.)
Er dominierte einst in ‘ner Façon,
wie unsereins sie kaum jemals gesehn.
War im Advent, wie konnte das geschehn,
noch nie hier eingeladen – welch Affront!
Zweites Quartett. Kein Fassonschnitt, kein Frankreichbezug, kein Beckenbauer Frankreichs, tatsächlich nur die Art und Weise, in der er seinen Sport, oder sagen wir seine Disziplinen beherrschte. Hat man “kaum jemals” so gesehen, wenn man so will, war er ja bis zur letzten Zeile der GOAT. Oder so. und war noch nie hier im Kalender.
Sie kippten mit der Zeit die Dominanz.
So richtig rund lief’s nicht mehr, ganz direkt
war’s mittlerweile, schlicht ein andrer Tanz.
Wer “sie” sind, die seine Dominanz kippen, wird nicht so klar gesagt. Die Wettbewerber? Die Regelhüter? Die Erfinder der Kippstangen? Ja, nicht zuletzt die. Im Verbund mit den Wettbewerbern.
Slalom also. Nicht nur, aber auch. Da hat sich plötzlich alles verändert. Die Sportler*innen fuhren nicht mehr schön rund um die Stangen herum, sie bloß nicht berührend, weil sie einem und einer sonst hinterhergerutscht und ihn oder sie zu Fall gebracht hätte, sondern räumten sie zunehmend rabiat und mit zum Teil schmerzhaftem Körperkontakt aus dem Weg.
Das Komma in der dritten Zeile hätte ich gern weggelassen, um “ganz direkt” nicht als derart deutlichen Hinweis auf die Art der Veränderung der Fahrweise zu betonen, aber das ist dann vielleicht doch ein bisschen zu detailliert jetzt, nicht wahr? Man fuhr also ganz direkt, bzw. tanzte anders zwischen den Stangen.
Er hat dann auch olympisch ausgecheckt,
Lizenzen, Steuern, halt so’n Firlefanz.
Und heut? Die GOAT, Sie wissen schon – Respekt.
Olympisch war er raus. Was nicht ganz stimmt, weil er tatsächlich vor Ort war, werbemäßig, Profi halt. War halt auch ein Heimspiel für seine Skimarke, da sollte man den Vorzeigesportler schon auch mal da haben. Die Hintergründe für seine Nichtteilnahme kann man allenthalben nachlesen, B-Lizenz, Steuern (inkl. Monaco, und @Lukas Zahrer hat so auch noch meine unmotivierten Französisch-Einsprengsel gerechtfertigt), Sie wissen schon.
Die angesprochene Skimarke kennen wir aus der ersten Zeile: Er fuhr mit Elan. Kleine Marke (sehr hübsch beschrieben bei @Thor), die ihn früh unter Vertrag nahm und der er immer treu blieb, Heimspiel in Sarajevo. Siehste, @SD: Olympia 1984, und wo bist Du? Bei Pommes.
Wir anderen aber sind, genau, bei Ingemark Stenmark. Wie Sie damals sagten. Und noch heute! 4500 Googletreffer, nicht wenige davon aus diesem Jahr, bei zahlreichen Qualitätsmedien.
Na gut, dann halt Ingmar Stenmark. 6500 Treffer, auch zum Teil aktuell, auch Qualitätsmedien, auch Qualitätsrätselnde. Und, vor einigen Tagen, Herr Rabe, vorauseilend.
Ok, wir sind bei Ingemar Stenmark, der so viele Weltcuprennen gewonnen hat, wie @Lukas Zahrer Tabs öffnet. Der noch vor wenigen Jahren der Ablösung durch Lindsey Vonn entging, zu meiner persönlichen Erbauung, der nun aber die GOAT an sich vorbeiziehen lassen musste, in diesem Jahr und der letzten Zeile. Natürlich nicht im Tischtennis-Rundlauf.
Ich habe mich ein bisschen verloren und vergessen, und bestimmt auch was Wichtiges ausgelassen. Steht aber gewiss alles in den Kommentaren. Bei @Heiks, zum Beispiel, bei den Heidelbergern oder, kurz und bündig, bei @Captain Schneider. (Zu späterer Stunde vielleicht noch bei anderen, aber die muss ich heute ein bisschen außen vor lassen. Wichtiger Termin: Fußballwichteln. Gegen 19 Uhr ließ also meine Konzentration hier nach.)
Tolle Lösungen, und ja, @braindrain21, Du hast das ganz richtig beschrieben: auch (und gerade) die nicht uneingeschränkt mit den Überlegungen des Hausherren übereinstimmenden Lösungsansätze wollen gelesen werden. Wie auch die von @xxlhonk oder, selbstredend, @Sascha. Dann @NoBlackHat. @Lissy, ganz wunderbar, wie auch @j-mndh. @juhnke mit Mark Spitz, den wir hier mal gemeinsam mit Sabine hatten, @Bluelion mit Herrn Hingsen.
Ach, und was den Ohrwurm anbelangt: Bitte, gern geschehen.
@voteforpedro@KeckPaul: “Es schreit quasi alles nach Eiskunstlauf” habe ich gern gelesen.
@doktor_d: Haarig ist jetzt auch nicht das erste Attribut, an das ich bei Herrn Stenmark denke.
@herr_stiller: Da ist sie doch, mittendrin: Mikaela. Und dann? Nichts.
@chrisprech: Meine Nebenhöhlen danken für den treffend anmutenden Vergleich.
@nurderTim: Manchmal müsste man nur noch den letzten Schritt gehen …
@Rio Lago: Ich war scho au ein Phil-Mahre-nichtgradultràaberschonfan, hatten wir hier schon mal etwas ausführlicher. Über seinen Sex konnte ich allerdings nichts sagen.
@Lurchmolch: Wenn “Let’s Dånce” eine schwedische Schreibweise ist, ziehe ich meinen Hut. Oder haben @schnatsch doch recht?
Wie immer: Wenn man relativ viele nennt, nennt man ein paar nicht. Sie wissen damit umzugehen. Herzlichen Dank an alle, es war mir heute ein sehr großes Vergnügen.
Und morgen, nun ja, da soll es wieder einfach werden.
Ich bin auf den letzten Metern immerhin bis zu Alberto Tomba gekommen. 30 Minuten länger, und Stenmark wäre fällig gewesen! 🙂
Tja, heute bin ich zu spät. So ist das manchmal im Jahresendstress. Aber bevor ich gleich hochscrolle und die Auflösung lese, möchte ich Ski Alpin Slalom einloggen, blind auf Christian Neureuther tippen und eingestehen, dass ich Dance with the Stars noch nie geschaut habe.