Man dächt’ womöglich an Kompatrioten,
dern einer mit den beiden Herren spielte.
Der mit den zweien aufs Finale zielte,
sodass die Gastgeber zu scheitern drohten.
Die zwei ham im Verein echt viel geboten,
wobei sich einer in die Abwehr wühlte,
der andre weiter hinten wohler fühlte.
Warum warn ihre Hosen keine roten?
Das Team wurd’ zwar mal Meister in zehn Jahren,
doch Champions League? Als sie gegangen waren!
(Auch Sportgeschichte richtet ohne Gnade.)
Nach [Strophe eins] hat’s Land den Sport getrollt
durch nen Erfolgskreislauf mit fünfmal Gold
im Laufe einer guten Olympiade.
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Hintergründe zum Kalender.
Über Kommentare zu den Sportler*innen und ihren Sportarten würde ich mich freuen. Sie bleiben aber zunächst verborgen. Spannung und so.
Wer Probleme hat, überhaupt zu kommentieren (ja, das passiert gelegentlich), ist herzlich eingeladen, mir seinen oder ihren Kommentar per Mail an blog at heinzkamke.de oder auch per Direktnachricht bei BlueSky oder Mastodon zu schicken.
Es fehlt heute die Zeit für eine genaue Analyse. Beim Lesen denke ich an Handball und da fallen mir als Brüder die Herren Karabatic ein.
Bertrand und Guillaume Gille
(Irgendwie die 20/24 retten.)
Wenn man schon nach gestern so eine versöhnliche Aufgabe gestellt bekommt, sollte man sie ja eigentlich dankbar annehmen und nicht wie äh eine Freundin von mir den entscheidenden Hinweis schlicht überlesen. Ich habe das mit dem Erfolgskreislauf natürlich sofort gecheckt und nicht (wieso auch) erstmal an Volleyball gedacht (Abwehr direkt am Netz könnte einen ja auf solche abwegigen Gedanken bringen). Deshalb habe ich mich dann ja auch nicht mit dem VfB Friedrichshafen und dem HSV Barmbek-Uhlenhorst beschäftigt. Nein, ich war sofort beim Handball. Bei Kompatrioten direkt in Frankreich (pah.. Dänische Brüder von denen einer Torwart ist? Weiß doch jede, dass die mit Kiel die Champions League gewonnen haben! Können direkt ausgeschlossen werden.) und dann lag die Lösung quasi auf der Hand: Guillaume und Bertrand Gille.
(Krzysztof und Marcin Lijewski waren ja eh nur viel zu kurz beim HSV, Luka Karabatic war 2007 noch nicht dabei)
Handball, oder? Leider so gar nicht mein Sport (Farbe beim Trocknen zuschauen etc.).
Auch für heute streiche ich da die Segel. Morgen wieder 😊
Ausschlussprinzip: Fußball kann es nicht sein, weil zu wenig Gold für die letzte Zeile.
Also Mannschaftssportart mit Champions League, als Wahl-Kieler liegt der Handball nahe. Dazu der ErfolgsKREISlauf und der Hinweis auf die Rothosen bzw. eben nicht. Also HSV Handball, die ja irgendwann auch (Wikipedia sagt 2013) die Champions League gewonnen haben.
Als Wahl-Kieler (s.o.) kenne ich aus dem Team aus dem Stegreif natürlich nur den herausragenden Domagoj Duvnjak, aber man kann ja mal die Meistermannschaft von 2011 durchsuchen und findet die Gilles. Was perfekt zur großen Zeit des französischen Handballs Ende der 2000er passt und auch zum Verweis auf die Handball-WM 2007 in Zeile 1. (Wobei ich da noch nicht alles verstehe.)
Und Dank fürs Glatteis, dass hinter der ersten Deckung immer noch der Kreisläufer wartet.
So ganz ohne Recherche könnten das die Handball-Brüder Gille sein, Guillaume und Bertrand. Einer von beiden war Kreisläufer. Beide waren beim HSV Handball (aber eben keine fußballernden Rothosen, der Hinweis hat mich auf die Idee gebracht) und haben mit Frankreich lange Jahre den Welthandball bestimmt (müssten dann also mehrere EM- und WM-Titel hintereinander gewesen sein, weil da ja im Jahresrhythmus gespielt wird). Aus Strophe 1 werde ich nicht ganz schlau. Kann sich aufs Final Four beziehen oder das deutsche Halbfinale gegen Frankreich bei der WM 2007… ich bekomme es zeitlich nicht mehr so geordnet. Wenn die Lösung dennoch stimmen sollte, denke ich gern an meinen Lateinlehrer zurück, der zu mir zu sagen pflegte: “Ihre Fähigkeit, einen Text falsch zu übersetzen und richtig zu interpretieren, erstaunt mich.” Schönen 4. Advent.
Das klingt alles verdammt nach Handball und durch die roten Hosen nach Hamburger Handball. Da kommen mir sofort die Gille Brüder in den Kopf.
Handball springt schnell ins Auge – erstaunlicherweise schneller als gestern Rugby. Oder auch nicht erstaunlich. Jedenfalls lande ich dann auch gleich bei Bertrand und Guillaume Gille; Kreisläufer und Rückraumspieler. Deutsche Meister, aber nicht CL-Sieger, mit dem … nun ja … Sie wissen schon … einem Verein, der sich heute anders nennen muss. Ausserdem meist Teil der französischen Nationalmannschaft, die von Olympia 2008 bis Olympia 2012 alles gewann, nachdem sie an WM 2007 (am Gastgeber Deutschland) und EM 2008 noch im Halbfinale scheiterte.
Vielen schneller präsent wären Nikola und Luka Karabatic. Doch wo ist Benjamin?
Schnellschuss mangels Zeit: die van de Kerkhofs?
Heute alleine überhaupt nichts übereinander gebracht. an Hinweisen mangelte es nicht: rote Hosen, Chmpions League, Finale, Kreislauf, etc…
Es schien nichts zu passen und erst in der “Selbsthilfegruppe Kamke” (Grüße an Sven und Sascha) fiel der Groschen – und auch da noch seeeehr langsam.
Bin auf die Auflösung und Erklärung (vor allem der ersten Zeilen) gespannt und logge die Gille -Brüder ein. Natürlich außer der Wertung für mich, denn da wäre ich im Leben alleine nicht drauf gekommen. dass die Autokorrektur aus Gille zuerst einmal Hölle macht passt irgendwie. Große Knobelfreude heute wieder.
Danke Kamke und schönen vierten Advent.
Gille!
Bertrand und Guillaume!
HSV Handball!
Frankreich!
Kreisläufer! Mittelmann!
Danke, Kamke!
J espère que aujourd’hui c’est la bonne réponse
Fourcade
Handball ist nicht meine Welt, da wär der Bürokollege gefragt, aber den Kreisläufer erkenn ich sofort und bei Trollen dann an Nordländer gedacht.
Die Rothosen sind dann aber als Hinweis zu deutlich und führen strait zum HSV und da spielten die Gille Brüder – Franzosen – 10 Jahre lang und Frankreich dominierte international mit 5 mal Gold bei Olympia, EM, WM.
Die Burschen kannte ich nicht aber die Lösung gefällt mir.
Tja, Fußball (Championsleague), schon etwas her. Was hat der HSV damit zu tun ? (Rothosen)
Vielleicht geht es um Werder Bremen?
Die letzten Zeilen trollen mich zu den Spielen in Lillehammer.
Da ich heute keine weitere Zeit mehr zum Nachdenken finde, bringe ich einfach mal die beiden Brüder Jostein und Tore Andre Flo ins Spiel – der Cousin Håvard Flo spielte immerhin bei Werder
damit habe ich zumindest das wohl sportlich-brüderlich erfolgreichste Örtchen der Welt (Jarle Flo, Per-Egil Flo) hier benannt:
Es ist Stryn (gut 7000 EW) – denn außer den Flos kommen dorther auch die Biathlon-Bøes, die während ich dieses schreib schon wieder gemeinsam das Treppchen erreichen.
Olympia, Abwehr, Rothosen und Champions League. Könnte Fußball oder Handball sein. Im Fußball erkenne ich da niemand und fünfmal Gold klingt auch eher nach Handball. WMs und EMs im Fußball werden ja eher nicht mit Medaillen in Verbindung gebracht und bei EMs ja auch gar keine Bronzene vergeben.
“Gute Olympiade” klingt so, als hätten die Spiele von Tokio etwas damit zu tun. Denn da hatte sichdie Spanne zu Rio 2016 ja coronabedingt verlängert. Ich meine mitbekommen zu haben, dass die Mannschaftssport-Streber aus Frankreich etwa in diesem Zeitraum so ziemlich alles gewonnen haben. Aber kenne ich französische Handballspieler namentlich? Kaum. Jackson Richardson, Karabatic und den Torwart Omeier(?). Karabatic. wurde in Kiel ständig Meister, oder? Und wo hat Omeier(?) gespielt? Nicht auch in Kiel? Hat er einen Bruder? Naja, um irgendwas hier stehen zu haben sage ich die Brüder Omeier*.
*Die Schreibweise wird nicht stimmen und ich kann halt auch wirklich kein Wort Französisc), aber man weiß sicher, wer gemeint ist.
Die Ramota Brüder? #hangoveredition
Etwas geknobelt mit einem überzeugtem Ende, das war schön.
Die erste Zeile führt Schnurstracks – wie schon gestern – nach Frankreich. Wer die pastoeralen Ansprachen von Monsieur le President verfolgt, dem ist die Ansprache “Chers compatriotes” vertraut, wobei ich durchs Ben Anmerkung drüben im Himmel jedoch gelernt habe, dass es das tatsächlich als deutsches (veraltetes) Wort gibt und das kein kampkescher Romanismus ist.
Eine Mannschaftssportart, bei der in der Abwehr gewühlt wird: Handball. Und dann kommen natürlich sofort die Karabatic-Brüder in den Sinn und siehe da, während der jüngere Luka Kreisläufer ist hat der ältere Nikola eher weiter hinten aus dem Rückraum reüssiert. Passt. Das wars dann aber auch schon. Sie waren zwar recht erfolgreich, aber 5 Titel in kurzer Zeit mit der Nationalmannschaft für beide konnten nicht verifiziert werden und der ältere hat auch mehrere CL-Titel auf dem Konto.
Hm. Vielleicht haben die Gesuchten auch nur mit den Compatriotes zusammengespielt und sind selbst keine Franzosen? Die Dänen waren zuletzt recht erfolgreich, in Kiel spielt Magnus Landin Jacobsen als Linksaußen und sein Bruder Niklas hinter ihm im Tor. Aber als die nach Kiel kamen war Nikolas K. schon weg und einen CL-Titel haben sie auch und 5 Titel haben die Dänen in den letzten Jahren dann doch nicht geholt.
Wann war Frankreich denn so richtig erfolgreich? 2008 und 2012 olympiagold, dazwischen zwei mal Weltmeister und einmal Europameister. Da war nur ein Karabatic dabei, dafür aber zwei Gille! Guillaume und Bertrand! Beide haben lange zusammen beim Handball Sport Verein Hamburg gespielt, nicht zu verwechseln mit den fußballenden Rothosen vergleichbaren Namens. Und kaum waren se weg hat der Verein die CL gewonnen. Kismet.
Ich würde gerne noch etwas haarspalterisch anmerken, dass das Handballfinale der Männer in Peking am 24.08.08. stattfand, das in London am 12.08.12. Insofern war es zeitlich gemessen eine knappe Olympiade, hinsichtlich des französischen Erfolgs für die aber dann sicher auch eine gute.
Danke!
Das wird heute wieder nichts. Mannschaftssport mit Abwehr und Angriff , wo man Championsleague und vermutlich EM und WM und Olympia gewinnen kann, damit man binnen 4 Jahren 5 Titel gewinnt. Da bleiben für mich Spanien im Fußball 2008-2012 oder Frankreich oder Dänemark im Handball. Dänemark wäre wegen den roten Hosen mein Favorit. Handball halte ich für wahrscheinlicher, da mehr Turniere (EM, WM im jährlichen Wechsel) und “wühlte” passt ja auch eher zum Handball.
Die Brüder Landin würden an sich passen (Torwart vs. Angreifer), aber das erste Terzett killt mich. Die haben die CL gewonnen. Mikkel Hansen hat mit PSG zwar nie die CL gewonnen, aber da spuckt Wikipedia keinen Bruder aus. Die Karabatics haben auch die CL gewonnen, zumindest Nikola (203,2007,2015) -habe gelernt, dass der in 23 Jahren Karriere, 22 Mal nationaler Meister war – unglaublich. Die Dujebajevs gewannen mit Skopje die CL und so erfolgreich war Spanien im Handball jetzt auch nicht, dass man den Sport getrollt hat.
Okay, nach viel Gesuche logge ich mal (mit Google-Hilfe) die Brüder Gille ein. 10 Jahre beim HSV, einmal deutscher Meister 2011, CL 2013 verpasst. Die goldene Zeit bei der französischen nationalmannschaft fiel in diese Zeit (2 X Em, 2 x WM, 1 x Olympia von 2010-15, also einer guten Olympiade). Da der Fußball-HSV die “Rothosen” genannt werden, könnte das auch noch passen. Der eine war Kreisläufer, der andere Rückraum – hoffe mal, dass das als “weiter hinten” zählt, auch wenn er kein Torhüter ist.
Aber insgesamt bin ich mir heute sehr unsicher und gespannt auf die Lösung, obwohl bei den Gilles eigentlich alles einigermaßen zu passen scheint (vermutlich kenne ich die zu wenig ohne Google und denke, es müsste eines der noch bekannteren Brüderpaare (z. B: Krabatics, aber evt. sind das die Kompatrioten ) sein, wenn es Handball ist).
An Heinzens „zwar mal Meister“, da scheiden sich die Geister. Denn Dr. Laage schlägt Bertrand Gilles vor, der jeweils einmal in Frankreich und in Deutschland Meister war. Und ich habe Zweifel, zumal nach dem neulichen Gasol-Galama. Allein die Landins und Moellers und Karabatice passen noch weniger, ebenso die Ravellis und Laudrups etc. Ich gehe also unter leichtem Vorbehalt mit und logge die Gebrüder Gilles ein. Wegen der Goldmedaillen.
würde sagen heute sind die gille brüder gesucht
Die Tage zu Weihnachten werden enger. Bäume müssen geschmückt, Geschenke verpackt und Rätsel gelöst werden. Letzteres eher kurzatmig, leider.
Tor und Abwehr klingt nach Fußball, Eishockey oder Handball. Da es um recht viele Titel geht, sollte es eine Sportart mit dominanten Mannschaften sein. Ich bin daher beim Handball, bei Dänemark, bei den Landin-Brüdern.
Danke, Herr Kamke. Einen frohen vierten Advent!
Champions League? Das dürfte einfach sein. So meine Denke.
Fußball. Ganz klar. Dominanz eines Landes über mehr als eine Olympiade, also 4 Jahre. Spanien…Oder doch England. Gnarf.
Ab da irrte ich nur noch rum. Zuletzt auch beim Handball. Wieder habe ich so etwas erfahren. Phil und Gary Nevilles Vater heißt Neville und das auch mit Vornamen.
Die Gebrüder Guardiola spielten in Lemgo und zwar Handball.
Und völlig beknackt mein erster Gedanke waren die Seelers. Und warum? Wegen der roten Hosen. Aber die waren ja nicht rot und die Seelers wieder raus.
.
.
.
Fritz und Otmar…
Walter… sollten die die gesuchten sein…nein…oder doch?!?
der titel des heutigen gruppenchat-verlaufs könnte auch „verkaterte damen schauen einer beim denken zu“ lauten:
„rote hosen.“
-der hsv.“
„hm, schon wieder fußball?“
-„es gibt noch woanders champions leagues: eishockey, softball, cricket, segeln…“
„bitte nicht cricket!“
„wühlt sich durch die abwehr. erfolgskreislauf. MOMENT.“
-„???“
„der hsv, i knew it!“
-„???“
„die müssen es eigentlich sein. hsv, aber handball, hat nix mit den roten hosen zu tun. zwei brüder, lange da, olympiasiege ‘08 und ‘12, dazwischen welt und europa.“
-„ja, reicht, passt!“
wir loggen die brüder bertrand und guillaume gille ein und legen uns wieder hin.
Für Fußball waren es zu viele Hinweise, die nicht ganz passten. Fünf mal Gold in einer guten Olympiade … dazu eine Champions League: Handball! Welche Nationalmannschaft war so erfolgreich? Dänemark? Spanien? Frankreich! Die Karabatics? Nein, es sollte ja ein unbekannteres Brüderpaar sein, vermutlich auch etwas älter, da mit dem erwähnten Halbfinale die WM 2007 in Deutschland gemeint sein könnte. Bertrand und Guillaume Gilles! Jetzt klären sich auch die HSV-Rothosen (war deshalb kurz bei Uli und Michael Roth hängen geblieben).
Ach es ist die GEGNERISCHE Abwehr, in die er sich wühlt. Ich hab schon heute Vormittag gedacht, also bei den Gilles ist doch nicht der eine Abwehrspieler und der andere vor allem kein Torhüter. Und dann mal nachgeschlagen, dass das stimmt und es da auch keinen dritten gibt oder so. HSV Hamburg passte schon da natürlich.
Weil ich jetzt endlich verstanden habe, was da gemeint ist, ist das natürlich die Antwort. Ein paar andere Dinge sind mir auch nicht ganz klar – sind die Karabatics in Zeile 1 gemeint? Wahrscheinlich. Welches Finale, welche Gastgeber? Die Handball-WM in Deutschland, die Deutschland gewonnen hat? Vielleicht.
Und danke für den Running Gag mit der Olympiade. Habe das Rätsel einem Freund gezeigt, der daraus ganz andere Schlüsse gezogen hat, und ich musste ihn aufklären.
Hm, schwierig. Ich schwimme sehr. Eine Champions League gibt’s in so einigen Sportarten. Ich schwimme noch mehr, aber der Erfolgs“kreislauf“ bringt mich zumindest zum Handball. Ich sehe etwas Land. „Eine gute Olympiade“ sind wohl fünf oder sechs Jahre. Zuletzt haben die Dänen sehr viel Gold im Handball gewonnen. Könnte passen. Mehr Land in Sicht.
Vielleicht sind‘s also die Landin-Brüder? Ein Torhüter, ein Angreifer. Haben beide auch mal bei und mit den (deutschen) Landsmännern in Kiel gespielt, mit schwarzen Hosen.
Ob die restlichen Hinweise passen? Keine Ahnung. Ich logge trotzdem ein. Ob das Schiff weitersegelt oder erfolgreich anlegen kann, möge Kapitän Kamke später erläutern.
Sportart: Vielleicht Eishockey?
Das mit den fünfmal Gold innerhalb einer Olympiade klingt nach was mit jährlichem großen Wettbewerb.
Gibt es das im Handball auch? (Champions League würde vielleicht da besser passen)
Ich schätze mal: Tschechische Eishockeybrüder, die in die NHL wechselten.
Aber um einen Namen zu sagen, der mir einfällt und was vielleicht passen könnte: Karabatic, also doch Handball…
Die letzten Türchen sind schon ziemlich heftig.
Gesucht wird ein Brüderpaar in einem Mannschaftssport. Der eine eher vorn positioniert (in DIE) Abwehr wühlte, der andere hinten. Champions League gibt es im Fußball, Handball, aber auch Volleyball. Beide offenbar im selben Verein
Und das Land hat in einer guten Olympiade (also 4+ Jahre) 5 Titel abgeräumt. Fußball scheidet da aus. Ein äußerst erfolgreiches Land also. Was mich zum Handball bringt, wo es jährlich Titel gibt (und am Kreis auch gewühlt wird). Viel ist manchmal zu viel, wenn man micht fragt …
Die Landins? Gefällt mir wg des CL-Titels des THW Kiel. nicht, und bei den Neckar-Löwen war Niklas nicht so lange. Karabatic? Haut irgendwie auch nicht hin, weil der die beiden nicht im glkeichen Team waren, zumindest in der großen Zeit des Nicola.
Doch Frankreich lässt mich nicht los. Erfolgreich genug waren die Handballer ja. Die Gilles (Bertrand und Gulliaume waren doch lang beim HSV Handball. Hamburger SV, die Fußball-Rothosen. Mit dem Meistertitel bin ich mir ziemlich sicher. Einmal hat der HSV auch die Champions League gewonnen, dann waren die beiden halt nicht mehr dabei. Beschieße ich jetzt und logge allerdings ohne letzte Gewissheit
Bertrand und Guillaume Gille ein. Wunderbare Menschen und Spieler.
Ach Herr Kamke,
Gestern ahnungslos und heute werde ich mich in den A………… beißen, weil ich im Gefühl hab, dass ich es wissen müsste….
Aber ich komm nicht auf des Rätsels Lösung.
Zwei Chancen hab ich noch!!!!
Bis morgen.
Guillaume und Betrand Gille könnten gemeint sein, da zwar HSV aber trotzdem keine Rothosen, aber sicher bin ich nicht.
Guten Abend miteinander, das war hoffentlich nicht nur für mich ein schöner vierter Advent, sondern auch für alle, die sich hier von Zeit zu Zeit tummeln. Die Rätselei wurde allem Anschein nach sehr heterogen gesehen, von zu leicht über angemessen fordernd und heftig bis hin zu keine Ahnung. Passt für mich.
Man dächt’ womöglich an Kompatrioten,
dern einer mit den beiden Herren spielte.
Der mit den zweien aufs Finale zielte,
sodass die Gastgeber zu scheitern drohten.
Ja, @Felix, auch in meinem Kopf sind die Kompatrioten zutiefst französisch. Das Wort dürfte auch auf der iberischen Halbinsel gebräuchlich sein, und in der Tat habe auch ich überprüft, ob der Duden ebenfalls einverstanden ist. Ja, ist er, aber wie gesagt: französisch.
In der ersten Zeile fehlt das gedachte “Wenn man sich auf der Suche nach Geschwistern mit dieser Sportart beschäftigte”, dann, ja dann dächte man womöglich an französische Landsleute der beiden Gesuchten. Einer jener (nicht gesuchten) Landsleute spielte mit den Gesuchten und versuchte (zielend, wenn man will, aber das ist ein bisschen an den Haaren herbeigezogen, Kamke) mit ihnen, ein Finale zu erreichen. Wäre es gelungen, und es war verdammt knapp, wären die Gastgeber gescheitert. Völlig logisch und, hüstel, quasi selbsterklärend, nicht wahr, @scherben81, @Lurchmolch et al? Offenbar übrigens ein Mannschaftssport, wenn die drei gemeinsam ins Finale wollten.
Die zwei ham im Verein echt viel geboten,
wobei sich einer in die Abwehr wühlte,
der andre weiter hinten wohler fühlte.
Warum warn ihre Hosen keine roten?
Unsere zwei Herren spielten auch im Verein, einer wühlte sich in die Abwehr hinein. Stürmer beim Fußball, Kreisläufer im Handball, womöglich noch Basketball, viel mehr Optionen sehe ich nicht. Oh, @martin verdeutlicht, dass man das ganz anders lesen kann. Natürlich die *gegnerische* Abwehr, wie auch @Münchner Löwe mit der Betonung des Akkusativs unterstreicht. Der zweite spielte weiter hinten. Mittelfeld, Abwehr, gar Torwart? Rückraum? Ihre Hosen warn keine roten, bzw. sie waren wohl keine Rothosen. Also wahrscheinlich keine Fußballspieler des HSV.
Sondern? Man könnte in Gegensätzen denken, Werder, Sankt Pauli, … oder doch weg vom Fußball, zurück zum Handball, wo die Konstellation mit dem zwischenzeitlichen HSV Hamburg ein paar Narben hinterlassen hat, und wenn es nur in meinem Gedächtnis ist. Das “ham” aus der ersten Zeile lief kurzzeitig Gefahr, weiter unten im Text in eine “burg” zu münden, aber wir wollen dann doch nicht übertreiben.
Das Team wurd’ zwar mal Meister in zehn Jahren,
doch Champions League? Als sie gegangen waren!
(Auch Sportgeschichte richtet ohne Gnade.)
Dieser HSV Hamburg wurde in der Zeit, in der die beiden Brüder dort spielten, einmal Deutscher Meister. Und zwar 2011, es war das einzige Mal. Die Champions League gewann man aber erst 2013, da waren die Brüder nicht mehr da.
Und dann ist da noch der Klammertext. Eieiei. Wer ohne Gnade richtet, muss damit leben, dass der Boulevard ihn “Richter Gnadenlos” nennt. Auch ein Hamburger. Der zu der Zeit, als unsere Brüder dort anheuerten, als Innensenator in Amt und Würden war: Ronald Gille, oder so ähnlich.
(Puh. Kann man mal machen, ne?)
Nach [Strophe eins] hat’s Land den Sport getrollt
durch nen Erfolgskreislauf mit fünfmal Gold
im Laufe einer guten Olympiade.
Nach den Ereignissen aus Strophe 1, als die französische Handballnationalmannschaft im Halbfinale an Gastgeber Deutschland scheiterte, setzte im Jahr 2008 eine beispiellose Dominanz ein, man gewann einige Jahre lang so gut wie alles (2*Olympia, 2 WM, 1 EM; die EM 2012 war nix), ErfolgsKreislauf als nochmaliger sehr deutlicher Hinweis auf die Sportart. Und dann noch die Olympiade. @martin freut sich, @Felix wittert einen Lapsus. Das Internationale Olympische Komitee, das man aus dem einen oder anderen Grund für einen geldgierigen, korrupten, unwürdigen Haufen halten kann, das aber in Sachen Olympische Spiele letztlich ausschlaggebend ist, erklärt in seiner Charta u.a.:
“An Olympiad is a period of four consecutive calendar years, beginning on 1 January of the first year and ending on 31 December of the fourth year.
The Olympiads are numbered consecutively from the first Games of the Olympiad celebrated in Athens in 1896.“
Die Franzosen haben ihre 5 Goldmedaillen demnach im Laufe der 29. Olympiade sowie im ersten Jahr der 30. geholt, das bringe ich mit einer guten bzw. gut einer Olympiade in Einklang.
Ah, vielleicht sollte ich die Namen der Gesuchten ja doch noch hinschreiben:
Bertrand und Guillaume Gille, der eine Kreisläufer, der andere Rückraum Mitte. Letzterer ist seit einigen Jahren Nationaltrainer und auch in dieser Funktion bereits Olympiasieger und Europameister.
Die eingangs erwähnten Kompatrioten, mit denen man gerechnet haben könnte (gleich der erste Antwortgeber @MarioP ist mein Zeuge, die ausführlichen @Felix und @braindrain21 erst recht), sind Nikola und Luka Karabatić. Nikola war 2007 dabei, Luka noch nicht. Dieser Einstieg war offenbar nicht ganz einfach zu durchschauen. Der etwas unmotiviert daher kommende Klammersatz zum gnadenlosen Richter scheint indes kaum jemanden irritiert zu haben, oder zumindest nicht so sehr, dass er in den Kommentaren zum Thema geworden wäre.
Einen meiner Lieblingssätze aus der Wikipedia, die ich in den letzten Wochen gelesen habe, hat @braindrain21 bereits thematisiert: “Zwischen 2002 und 2024 war er mit seinen Teams nur einmal (2013) nicht nationaler Meister.” Wahnsinn. Nimm dies, Zlatan!
Viele waren sich dem Vernehmen nach nicht ganz sicher (Ausnahme natürlich @Vicky, die sofort Bescheid wusste!), entschieden sich dann aber doch für die Gilles. Dass ich deren weniger auffälligen (sorry, @Caprain Schneider) Bruder Benjamin unterschlagen und statt seiner den sehr verhaltensauffälligen Ronald Schill aufgenommen habe, wollen wir lieber nicht vertiefen. Leichte Irrwege führten frei nach Dostojewski zu den Brüdern Karabatić, ggf. zu den Landins, andere zu den Fourcades oder René und Willy van de Kerkhof, auch mal zu Jostein ( wir erinnern uns) und Tore Andre Flo wieder andere zu keinem klaren Ergebnis, wie @HerrEberhardt einräumt. Was ich, womöglich im Gegensatz zu Herrn @stadioncheck, echt nicht wusste: Thierry Omeyer hat einen Zwillingsbruder, der professionell Handball spielte und danach Sportdirektor wurde. Und dass Christian Ramota fast 150 Länderspiele gemacht hat, @Volker!
@Lurchmolch: Guter Mann, der Lateinlehrer!
@Asgeirsson: Die Roths, ja. Ich hätte sie sehr gern gebracht, aber es kennt sie halt keiner mehr. Grade gelesen: Michaels Spitzname sei “Schorle”. Mhm.
@Lissy: Wer weiß, wie viele Leute sich noch hinter den Türchen verstecken. Vor vielen Jahren hatten wir mal 9 (?) Fischers …
Vielen Dank einmal mehr allen Beteiligten, morgen nutzen wir noch einmal gemeinsam die vorweihnachtliche Freizeit und beschäftigen uns mit einem naturgemäß nicht einfachen, bestimmt aber ganz gut lösbaren Rätsel.
Das mit Schill ist schlicht sensationell. Querdenken im allerbesten Sinn. Da bleibt mir ein CHAPEAU!
Oh, danke sehr!