Es … hat sich so ergeben, Verzeihung!
Immerhin wird heute Abend nicht aufgelöst.
Voraussichtlich.
(I)
Those brothers played in several all-star games,
but never did appear all three of them.
“All three” sounds quite absurd because, ahem,
we could be looking for nine siblings’ names.
We’re not. Cause we’ve got more specific aims:
The second youngest brother, if my mem-
ory serves right, got married to a femme
fatale – at least that’s what the media claims.
He got that streak of 50 (ballpark figure –
the number might have been a little bigger)
and was an all-star every single year!
He never graduated and so on,
still someone sometime wondered where he’d gone.
(Last line. Forgot to have his brothers here.)
(II)
Sie warn viernachtzig ja nicht in L.A.,
um letztmals anzutreten beim Baron.
Zu je drei Spielen fuhren sie, synchron,
und reüssierten, sag ich mal, okay.
Gewann die jüngre ne Medaille? Nay!
Zuvor schwang sie mal auf den WM-Thron,
ist zudem heut die wichtigre Person.
Indes hat ihre Schwester Silber – yay!
Das schaut’ ich bei den Nachbarn – RTL!
Sie war im Park- und auch im Thruway schnell.
Daneben heißt’s, sie stehe wohl auf Brauen.
Der Jüngren Namensbase, gleicher Sport,
war auch, mit eigner Schwester, mal vor Ort
bei Coubertin. Wie heißen diese Frauen?
(III)
Ein Weihnachtswunder wär’s, wenn jemand wüsste,
wie jene Fraun, an die ich heut gemahn,
wohl heißen, und was sie dereinst getan –
an der, Sie ahnen es: Pazifikküste.
Die Story klingt so, dass man sich entrüste:
Ne Frau verletzte sich, ward aus der Bahn
geworfen und erkannte instantan,
wie man in dem Fall reagieren müsste.
So suchte sie nach passendem Ersatz
für den vakant gewordnen Rundlaufplatz.
In manchen Ohren tönt es leise: Lottchen.
Was mit der Schwester war? Verpasste Quali,
als Fan vor Ort. Ach Leser*in, jetzt dalli –
die wernse beim drauf Warten finden, Gottchen!
Heiligabend. Toll, dass Sie dennoch auch heute wieder den Weg hierher gefunden haben. Und Ihr ebenfalls. Und ja, gleich drei Aufgabenstellungen an Heiligabend sind nicht zwingend das, was man sich unter einem lockeren Ausklang vorstellt. Es ist schließlich für uns alle die sechste Stunde.
Auch deshalb wird es heute vermutlich keine Lösung geben. Schon eher am Abend des 25.12., ohne Gewähr. (Es sei denn, hier läuft bis heute Abend eine Antwort nach der anderen ein. Dann denke ich darüber nach.)
Unabhängig von allem anderen weiß ich nicht, wer von den geschätzten Mitlesenden und Mitspielenden in den nächsten Tagen nochmal hier reinschaut, drum sag ich es jetzt, wortgleich wie in den Vorjahren:
Danke. War schön.
Auch dieses Jahr schafften der Umgang miteinander, der Tonfall und die Rücksichtnahme hinsichtlich Spoilern auf den verschiedensten Kanälen einen sehr angenehmen Rahmen.
Falls noch jemand in den Kommentaren hinterlassen möchte, wer auf jeden Fall hinter eines der 24 Türchen gehört hätte, freue ich mich. Die Auswahl wäre in diesem Jahr groß gewesen.
Gegenüber einem Mitratenden habe ich übrigens ein schlechtes Gewissen, weil ich seinen Kommentar (in Absprache) herausgefiltert hatte, dann aber die Geschwister, auf die er etwas ausführlicher eingegangen war, ganz herausnahm. Bitte also nicht die Brownlees einfordern!
Ich wünsche Euch und Ihnen frohe, friedvolle Weihnachten sowie einen in erster Linie gesunden Start in das Jahr 2025, das für uns alle persönlich ein ganz wunderbares werden möge. Und für die Welt ein wesentlich besseres als das vergangene, auch wenn der Glaube daran nicht so leicht fällt.
______________
Hintergründe zum Kalender.
Über Kommentare zu den Sportler*innen und ihren Sportarten würde ich mich freuen. Sie bleiben aber zunächst verborgen. Spannung und so.
Wer Probleme hat, überhaupt zu kommentieren (ja, das passiert gelegentlich), ist herzlich eingeladen, mir seinen oder ihren Kommentar per Mail an blog at heinzkamke.de oder auch per Direktnachricht bei BlueSky oder Mastodon zu schicken.
Fantastisch. Vielen, vielen Dank, besonders für No. (III).
(I): Joe DiMaggio (plus Geschwister).
Wenn man ein bisschen baseball-affin ist, dann reicht bereits der Hinweis zum Hit-Streak (56!) im Ballpark, um direkt zu wissen, wer gemeint ist. Where have you gone, Joe DiMaggio? und natürlich Marilyn Monroe helfen zusätzlich.
(II) Irene Epple-Waigel steht auf Brauen. Das lässt sich nicht bestreiten. Zudem gesucht sind ihre Schwester Maria Epple, sowie dann passend die Namensbase Maria (Höfl?)-Riesch nebst deren Schwester Susanne.
(III) Hier ist der Jesus versteckt. Madeline und Margaret de Jesús — sehr schöne Geschichte.
Herr Kamke,
ich komme heute mit mehreren Antwortpostings. Nummer III ist Madeline de Jesús. Was für eine wundervolle Geschichte!
Ach Kamke , Herzchenaugensmiley!!! Endlich (!!!!) kommen auch die Schwestern Maria und Irene Epple im Adventskalender vor🥰 ich weiß heute noch (!!) wie ich als 13-jähriger bei denen im Sommer am elterlichen Hof in Seeg im Allgäu geklingelt habe (wir waren dort im Urlaub) und aufgeregt um eine Autogrammkarte gefragt habe. Das war so herzlich – bodenständig ist Hilfsausdruck. Die Brauen beziehen sich natürlich auf Theo Waigel, mit dem Irene Epple schon lange verheiratet ist. RTL natürlich Riesentorlauf in Park City. Soviel zu Abschnitt II.
Abschnitt I müssten diese Basketballbrüder Antetokoumpo (oder so) sein. Schuss ins Blaue.
Abschnitt 3 – keinen Blassen.
Ach, es war wie jedes Jahr die reinste Freude! Vielen lieben Dank, Kamke und auch allen Miträtselnden – die Kommentare wie immer ein Fest! Ich wünsche allen hier ein schönes und frohes Fest – vor allem wünsche ich allen Gesundheit (es ist wirklich das Allerwichtigste).
Nummer 1 ist Joe di Maggio. Schöne Hinweise!
Danke für den herrlichen Spaß, an dem ich täglich teilgenommen habe. Mal mit mehr, mal mit weniger großem Erfolg – der aber eher nebensächlich war und ist.
Heute komme ich nicht zum rätseln, man ahnt, warum.
Dir und Deinen Liebsten ein fröhliches Weihnachtsfest.
Guten Morgen. Frohes Fest! Und natürlich vielen Dank für den Adventskalender.
Nummer drei sind also Zwillinge (Lottchen, doppelt…) und heißen Jesus, Maria oder Josef (Gottchen, Weihnachtswunder). Das führt zu Madeline und Margaret de Jesus. In L. A. 84 ließ die verletzte Madeline ihre Schwester Margaret an ihrer Stelle im Vorlauf starten. Ein echter Boss-Move, ist wohl auch nicht aufgefallen, nur der Trainer fand es nicht so prall… Schöne Geschichte, der Erinnerung würdig.
Nummer zwei führt Dank Theo Waigels Augenbrauen zu Irene Epple, und die hatte eine ebenfalls ski-sportelnde Schwester namens Maria. Titel etc passen perfekt – fehlt noch Marias Namensvetterin, bei welcher es sich um Maria (Höfl-)Riesch handeln müsste, deren weniger erfolgreiche Schwester Susanne zusammen mit ihr in Vancouver 2010 an den Start ging.
Nummer eins habe ich nicht die geringste Ahnung, und der All-Star-Kram interessiert mich eh nur am periphersten äußeren Rande meines Wahenehmungshorizontes. So sei es denn!
Zeit bzw keine Zeit, sind gute Stichwörter
Es ist Zeit, mich an dieser Stelle bei Dir zu bedanken. Wie jedes Jahr ist der Dezember stark geprägt mit dem täglichen Versuch zu errätzeln wer oder was gesucht wird. Es war eine Freude daran teilzunehmen und so manches mal komplett „gescheitert“ zu sein. Dafür an anderer Stelle überraschend schnell die Lösung gehabt zu haben.
Aber so ist es halt im Sport.
Manchmal verliert man, manchmal gewinnen die Anderen.
Dieses Jahr war besonders herausfordernd aber auch das gehört dazu!
Dafür: Danke Kamke!
Dass ich die letzten Tage und auch heute keine Zeit hatte und habe, passiert. Wenn man verletzungsbedingt ausfällt, ist auch das Teil des Sports.
Ich wünsche Dir, den deinen und allen Teilnehmern fröhliche, besinnliche, gesunde und friedliche Weihnachten.
Und ich kann schon jetzt sagen, dass ich mich auf die nächste Angedacht-Staffel freue.
Es war wieder ein Fest. Danke Kamke. Heute gebnich mich mit 66 % zufrieden. Wobei einmal KI. 50 % +. Das ist bestanden.
1. Die Maggios
2. No Clue
3. Madleine und Magret de Jesus
(mit KI Support)
Welch grandioser Abschluss – herzlichen Dank mal wieder für das Gesamtwerk auch in diesem Jahr, lieber Heini, und Dir und Deinen lieben ein frohes Fest!
Zu (I) fällt mir bei ballpark figure Baseball ein – und da Joe Di Maggio, den ich im wesentlichen von Billy Joel kenne.
In (II) stechen die Augenbrauen von Theo Weigel hervor – und damit Irene und Mariele Epple. Dazu gibt es dann immerhin eine Maria (wie Mariele wahrscheinlich offiziell hieß) Riesch mit Schwester Susanne (war die auch bei Olympia?).
Bei (III) sind wir – endlich – zum Abschluss in L.A. 1984 gelandet. Ich dachte erst an Lotte Christkind, aber es musste dann doch eine 1-Minuten-Google-Recherche her: Und da stoße ich bei bild.de auf einen Bezahlartikel von bild.de über den “Schwestern-Betrug beim Staffellauf”. Den will ich antürlcih ebensowenig fördern wie besagte Seite, so das sich mir eine weitere Recherche und die Antwort erspare.
Nun noch ein wenig Arbeit, dann Vorbereitungen und anschließend Feier – wie hoffentlich bei allen Mitratenden auch. Genießt das Fest und kommt gut ins neue Jahr!
Nummer 2 sind die Epple-Schwestern.
Herr Kamke, vielen Dank mal wieder für Ihre Mühen! Es hat großen, großen Spaß gemacht!
Herr Kamke, wie immer an dieser Stelle unseren herzlichsten Dank für all die Mühen und Geistesanstrengungen. Frau Lurchmolch und ich warten auf das Warten aufs Christkind im Tagungsraum eines auch am Heiligabend ambitionierten Hotels im platten Niedersächsischen. Es gibt Mett und Christstollen – zum Frühstück. Am Nebentisch wird, die Arbeit schläft nie, über den gelungenen Verkauf von Landmaschinen diskutiert, die Schockemöhles sind nicht weit weg, die ersten Schnäpse vermutlich auch nicht. Genug Zeit und Muße also, uns mit dem Abschluss der diesjährigen Kalenderreise zu beschäftigen.
Teil I war insofern leicht, als dass Baseball durch den Ballpark schnell zu erkennen war und damit ist der, bei dem sich fragt, wo er hingegangen ist, Joe DiMaggio (danke für den Mrs. Robinson-Ohrwurm, der Nebentisch wird mitsummen, wenn alle Trecker verkauft sind). Und der hatte offensichtlich Brüder.
Teil II waren Schwestern und zwar welche, die 84 in Sarajevo waren (und eben nicht in L.A.). Wenn man das ein bisschen durchdenkt und weiß, dass in einem Land, das gedanklich von Niedersachsen so weit weg ist wie die Erde vom Mond, der Riesenslalom zwar im ORF übertragen, aber RTL genannt wird, kommt man auf ein Schwesternpaar, das auf meiner Liste stand. Auch wegen der Brauen (nicht des Brauens) von Theo Waigel: Irene und Maria Epple.
Teil III war dann das schönste Rätsel, weil wir die Story tatsächlich noch nicht kannten (auch am Nebentisch war das kein Thema bei der Frage, ob man den “Tannebaum nich auch einfach mitm Kran aufstelln kann”). Es ließ sich aber schon entschlüsseln, so weit, dass da eine Schwester durch ihren Zwilling in einem Staffelrennen, diesmal vermutlich in L.A., ersetzt worden ist und tatsächlich, die Zeitung mit den vier Buchstaben berichtet über die Schwestern de Jesus, die genau das veranstaltet haben. Ein rundum gelungener Abschluss. Wir beenden das Frühstück jetzt, es liegt ein langer Tag vor uns. Noch ein Stück Mett auf die Hand für uns, ein Lächeln für den Nebentisch, ein Danke, Herr Kamke und Frohe Weihnachten in die Runde!
Da hab ich gestern vor der Nacht schon an das heutige Rätsel gedacht: Es fielen mir ein:
Clement Noel,
Antonio di Natale,
Norbert Nachtweih
– doch alle ohne sportlich-erfolgreiche Geschwister
Auch an Jesus Navaz und Angel di Maria hatte ich gedacht, an den Oliver Kirch oder den Federico Chiesa (bzw. Enrico für die älteren Semester) – da hat der Kamke doch sicherlich etwas besonderes ausgeheckt…
I
Eishockey kam mir bisher hier etwas kurz –
drum hab ich an meine Jugend gedacht und da fällt einem nur Wayne Gretzky ein – verheiratet mit der Schauspielerin Janet Jones, die unter anderem in dem Film “Femme Fatale aus dem All” mitwirkte (das habe ich jetzt wirklich zur Absicherung, ohne sicher zu sein, gegoogelt) –
Seine Brüder Brent und Keith waren ebenso Eishockeyspieler.
II.
Nach “Femme Fatale” folgen die Brauen, da kommt mir (immer noch) sofort Theo Waigel in den Sinn, der wiederum heuratete Irene Epple, die wie ihre Schwester Maria Epple an den Olympischen Spielen teilnahm
III
Diese sind wohl die unbekanntesten in diesem Jahr, doch ihr Name passt heute wunderbar: Da Madeline sich verletzte trat ihre Zwillingsschwester Margaret für sie in der 4x400m-Staffel an. Deren Nachname führt uns direkt in den Heiligen Abend: de Jesus
Nun, die Gesamtlösung macht mich jetzt etwas stutzig: Wayne, Maria und Jesus – die Krippe kenne ich so nicht, die Lösung I ist damit überdenkungswert- Joe Mullen hätte einen Bruder – doch nun ist mein Zeitkontingent aufgebra(u)cht.
Abschließend Dank für den Kalender – und 24 Geschwisterpaare, die hier nicht in die Türchen gepasst hätten (u.a. zu viel Fußball und Ski Alpin), aber über die ich gelesen und gehört habe und deren ganz unterschiedliche Geschichte(n) ich als erfahrenswert empfunden habe und somit als Hinweis für die Tage zwischen den Jahren mit auf den Weg geben möchte:
1 Sarah und Manfred Starke – Namibia oder Deutschland
2 Nadine und Cyrill Fähndrich – Wie msn sich für seinen kleinen Bruder begeistetn kann
3 Matilde und Lucrenzia Lorenzi – Wenn die Trauer um die Schwester in einem Weltcup-Start verarbeitet werden soll
4 Barnabas, Benjamin und Noa Szollos – Verhängnisvolle Mausefalle
5 Angelica, Christian Javier, Macarena und Maria Belen Simari Birkner – Immerwährende Olympia-Exoten-Familie
6 Johannes und Coletta Rydzek – Läuft sie ihm irgendwann den Rang ab?
7 Tobias und Benjamin Stieler – Erstmal dem Bruder „Rot“ zeigen
8 Hendrik und Sven von Appen – Der talentierte jüngere Bruder mit Verletzungspech und Andenpartys
9 Jacob Bruun Larsen und Line Bruun Larsen – Wenn Fußball unwichtig wird
10 Maike Merz und Tanja Kutter (Schilha) – Keine Pfeifen, die da pfeifen
11 Selin und Timur Oruz – Die Hockey-Geschwister
12 Lena Ivancok und Ines Ivancok-Soltic – Als Frauenhandball in die Ostalpen kam
13 Uwe und Matthias Hain – In meiner Biografie die Stars im Kicker-Sonderheft
14 Tobias und Rasmus Windigstad – Einfach skandinavisch
15 Manuel und Sarah Akanji – Genialer Kopfrechner und politische Sportlerin
16 Thomas und Paul Zampach – Leben rettem
17 Anouk und Zoe Verge-Depre – Beste Konkurrentinnen
18 Carmen und Ramona Brussig – Kämpferinnen
19 Markus, Tanja, Nicola und Michael Eisenschmid – Eishochey forever
20 Tugba und Düzen Tekkal – Es gibt Wichtigeres als Sport
21 Christina und Elena Wassen – Wassenspringen
22 Raffael und Ronny – Die ungleichen Brüder oder: Nur Lucien Favre?
23 Elias und Samuel Kolega – Münchener Kroaten
24 Inaki und Nico Williams – Baskenland-Kicker
jesus, maria und josef!
ok, wir präzisieren:
1. JOE (giuseppe) di maggio. graduate, marylin, where have you gone, siebenhundert geschwister, einige davon auch baseball.
2. irene und MARIA epple. riesenslalom, eine verheiratet mit theo waigel. the brows! bonusgeschwister: MARIA und susanne riesch.
3. madeline de JESÚS. 1984 in LA hat sie sich im weitsprung verletzt, musste eigentlich noch staffel laufen, die zwillingsschwester margaret mimte das doppelte lottchen und trat für sie an.
KAMKE! es hat so viel spaß gemacht. wir danken dir von herzen für dieses wunderschöne ritual in der vorweihnachtszeit.
wir haben geflucht, jubiliert, gelacht und sind verzweifelt. die ausbeute ist auch ganz okay, aber wir sind ja kaum ehrgeizig, der olympische gedanke zählt ja viel me…hehehehe!
wir wünschen dir und deinen liebsten ein geruhsames fest und schicken myrrhe, weihrauch und gold als dank!
here“s to you, mister heinzkamké.
“… and here’s to you / Joe DiMaggio / Kamke loves you more the You’ll know…” Zumindest 1/3 nehme ich letztendlich und -möglich 2024 mit.
Sokrates wusste ich, aber nicht, dass Rai mit dazu gehörte. Die Polgars schwirren mir durch den Kopf, da kürzlich beim kreuzundquerhören im FeedGAG referenziert. Die Barret Brüder kamen mir Anfangs ins Gedächtnis ob des Leitmotivs hier, aber ohne dann die Verbindung zu machen.
Aber dann jetzt mit Joe und Vince und Dom und noch mehr Geschwistern. Beim Rest des heutigen Rätsels aber streich ich alle Seegel.
Dennoch Spaß hat gemacht und somit “Danke Kamke!” Für den Kalender sowie allen ein frohes Fest & guten Rutsch. Wir schalten such nächsten Dezember wieder ein, wenn es wieder heißt “Rätseln im Welta… Advent”. 🙂
… für die Typos um Vergebung ich bitt’ (schäm)
(I) sind die DiMaggio Brüder. Um die Quote nicht zu verschlechtern verzichte ich auf Spekulationen zu (II) und (III). Frohe Weihnachten an alle und bis nächstes Jahr (in der Hoffnung das dieser Weihnachts-Klassiker hier so unverzichtbar wird wie der kleine Lord).
I.
Neun Geschwister insgesamt. 3 üben den Sport aus und sind gut darin. Zuerst lande ich bei meiner derzeit zweiten Leidenschaft. Eishockey. Die Tkachuks. Sind nicht genug. Die Sutters. Sind zu viele, die Eishockey auf höchstem Level spielten.
Ok, wo gibt es noch All Star Games? ( Ich sollte genauer lesen, dann wüsste ich sofort um welchen Sport es sich handelt ) Basketball. Ist es nicht. Damit keine Wagners in diesem Jahr, oder waren die schon?
Bleibt Baseball. Da war doch dieser Dings, der mit der Monroe verheiratet war. Der war auch ziemlich gut. Der hieß wie? Simon and Garfunkel ( und viele andere Künstler ) haben ihn in ihren Werken verewigt. „Where have you gone, Joe DiMaggio?”
Vince und Dom sind die beiden Brüder, die ebenfalls ganz ordentlich in ihrem Sport waren.
II.
LA verwirrt mich. Sind doch wohl Wintersportlerinnen gesucht. Es würde mich sehr wundern, wenn es es nicht um Maria und Irene Epple geht. Letztere ist mit Theo Waigel verheiratet. “Sie steht auf Brauen.”
III.
Keine Ahnung. Nicht mal ein Ansatz.
Rätsel I
In Englisch, also erst mal auf englisch-sprachige Sportler konzentrieren.
Mehrere All-Star-Games, also US Sport
3 Brüder in der Profiliga
Der zweitjüngste mit einer femme fatale verheiratet. Und schon bin ich bei Joe di Maggio, denn wer könnte eine femme fatale mehr verkörpern als Marily Monroe, mit der er verheiratet war zumindest für kurze Zeit.
Rätsel II
Die beiden Terzetts bestätigen: Ballpark nennt man die Stadien im Baseball.
Streak von 50 (sogar mehr) ist der immer noch unerreichte Hitting Streak von 56 Spielen in der MLB hintereinander mit mindestens einem Hit.
Joe di Maggio war Dauer-All-Stars in seine Zeit und immer noch einer der größten Yankees.
“He never graduated”: Die Reifeprüfung und der Titelsong Mrs. Robinson, wo es in der letzten Strophe heißt: “Where have yo gone, Mrs. Robinson?
Die Brüder hab ich auch vegessen.
Rätsel II
1984 nicht in LA. Zuerst bin ich bei den ganzen Ostblock-Ländern, die die Spiele boykottiert haben. Da komm ich aber erst mal nicht richtig weiter. 1984 fanden aber auch Winterspiele statt, let me try it.
2 Schwestern, dreimal bei Olympia, also 1976, 1980 und 1984.
Die jüngere ohne Olympia-Medaille, aber zuvor Weltmeisterin. Die ältere mit einer Medaille.
Die BRAUEN machens dann bei mir aus. Denn die verbinden sehr viele zumindest nicht ganz junge Menschen mit Theo Waigel, dem ehemaligen Finanzminister. Und heiratete (damals ein Skandal) Irene Epple, die Skifahrerin. Noch immer sind die beiden verheiratet
Also die Epple-Schwestern Irene (die Ältere) und Maria). Der Check: Maria ohne Olympia-Medaille, dafür Riesenslalom-Weltmeisterin 1978 in Garmisch praktisch vor der Haustür (Irene als Laufschnellste im 1. Durchgang wurde letztlich Vierte).
Irene dagegen holte in Lake Placid Silber im Riesenslalom. Und zudem WM-Silber in der Abfahrt 1978
Letztes Terzett: Namens-Basin von Maria im selben Sport. Das ist dann Maria Höfl-Riesch, eigentlich neben der Rosi die bekannteste deutsche Skifahrerin aller Zeiten (was der liebe Heinz vornehm verschweigt, um nicht zu spoilern, nehme ich an). Diese war zusammen mit ihrer Schwester Susanne Riesch bei Olympia (2010?, 2014?)
Alles passt allerdings nicht: Warum die Maria die Wichtigere sein soll, kann ich nämlich nicht sagen. Und war Maria Epple wirklich schon 1976 dabei?
Also doch ein Boykott-Opfer und nicht die Epples? Und es wären wieder alpine Skifahrerinnen. Wäre zu Weihnachten schon eine sehr fiese Falle.
Zu Rätsel III hab ich erst mal keine Idee. Wenn die Erleichtung doch noch kommt, schreib ich einen zweiten Text.
Lieber Heinz,
es war wie immer das reinste Vergnügen, deine wunderbaren Rätsel zu lesen und im Idealfall zu lösen. In diesem Jahr für mich erfreulich oft.
Wirklich dringend vemisst hab ich niemanden. Klar, die Suter-Brothers im Eishockey, die Mannings im Football (samt Papi) oder das eine ode andere Fußballer-brüderchen-Paar (Förster-Bum, Kremers-Zwillinge, Rummernigges and so on. Ich hab anfangs ja gemäkelt, es seinen zu wenige Schwestern, aber da ist die Auswahl halt wirklich nicht so riesig (wie will man die extrem bekannten Williams-Sisters verrätseln?.
Ich wünsche Dir, der Familie und all den Mitratenden mit zum Teil echt lustigen und zum Teil auch unfassbar kenntnisreichen Antworten
besinnliche und frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Block-1: weist auf eine der großen Ligen im US-Sport hin. Einige weitere Hinweise lassen mich dann auf die MLB kommen. Und dann gekramt in den Erinnerungen lockt hervor „Where have you gone, Joe DiMaggio? A nation turns its lonely eyes to you“ aus der Reifeprüfung. Die “Femme fatale” sollte dann wohl Marilyn Monroe sein. Aber die “nine siblings” verwirren mich etwas, es sei denn damit sind die Spieler einer Baseballmannschaft gemeint.
Block-2: bin hier bei den Geschwistern Epple. Neben den Olympia-Hinweisen half “…sie stehe wohl auf Brauen”, denn die prägnanten Brauen vom Theo hatte ich erst vor kurzem erst bei Lanz gesehen.
Block-3: Da musste ich doch Tante Google bemühen, die Geschichte war mir unbekannt. Könnte sich um die Schwestern Madeline und Margaret de Jesús handeln. 1984 LA war klar, 400 mauch und das “doppelte Lottchen” wies den Weg zu den schummelnden Schwetsren. Danke, wieder etwas Neues erfahren.
Fussball, Wurst und Bier? Peter, Paul and Mary? Fast, denn bei Rätseln an Heiligmorgen muss es sich um Josef, Maria und Jesus handeln. Das lehrt die Tradition bei Kamke. Doch welche?
Ballpark? Baseball. Giuseppe DiMaggio. Joe, in allen 13 Saisons seiner Karriere im All-Star-Team, 56 Spiele in Serie mit mindestens einem Hit, kurz verheiratet mit und für immer unglücklich ohne Mari(!)lyn Monroe. In seinem Schatten Vince und Dom(inic).
RTL? Bei Ilona Christen passt nur schon der Name lediglich halbwegs. Es muss doch eine Maria sein. Nicht in L.A.? Ost-Boykott. Sommersport. Schwingen ist nicht olympisch und damals auch kaum von Frauen ausgeübt, schon gar nicht im Osten. Oder eben nicht in L.A., weil davor bereits in Sarajevo und durch die Stangen geschwungen. Die Damen waren dieser Tage schon mal in meinem Kopf: Maria Epple und Irene Epple(-Waigel – der mit den Brauen). Auch Maria Höfl-Riesch hat offensichtlich eine olympische Schwester: Susanne.
Und dann noch der Jesus. Der? Die! Pazifikküste: L.A. 84 wieder. Rundlauf: Leichtathletik. Lottchen: Zwillinge. Das führt zu Madeline (ach, sieh an, die Magdalena haben Sie auch noch untergebracht – ich bin beeindruckt) und Margaret de Jesús. Ich gestehe: Kein Weihnachtswunder bei mir. Ich möchte doch nicht wissen, wie ich hier ohne einschlägige Seiten im grossen weiten Netz abgeschnitten hätte.
Danke Ihnen für die Bespassung in den vergangenen Wochen, Knacknüsse und leichtere Aufgaben sowie interessante Geschichten. Erholsame Festtage und ein gutes Jahr, an dessen Ende wir uns hoffentlich wieder hier treffen. Und dem VfB 18 Siege in der Liga;-)
ad I. Als Tratschbeauftragter, der kaum Baseballspieler kennt, kann das eigentlich nur Guiseppe sein, der mit Norma verheiratet gewesen ist. Es scheint eine große tragische Liebe gewesen zu sein. Da gibt es einerseits furchtbare Eifersuchtsszenen (nach der berühmten Luftschacht-Filmszene) und Beziehungsgewalt und unangenehmste Szenen männlichen Kontrollbedürfnisses. Billy Wilder hatte sich das ja zunutze gemacht und die Medien (und eben auch Joe DiMaggio) bewusst zum öffentlichen Shooting der Luftschachtszene eingeladen, wo er den Skandal bekam, den er für die Promotion brauchte., Andererseits Tränenanfälle im Gerichtssaal bei Marylin und bei Joe auch noch lange nach Marylins Tod, wenn er nur auf sie angesprochen wurde. Und eben eine lebenslange Freundschaft, die wohl schon sehr bald nach der Scheidung begann. Und Marilyn kehrte wohl immer wieder zu ihm zurück, wenn eine ihrer anderen Beziehungen zerbrach oder sie eine Krise hatte. Beide hatten wohl mal gesagt/geschrieben, dass der/die jeweils andere the love of their life ist. Aber es war halt eine Liebe, die nicht funktionieren konnte, weil er nicht mit ihrer Schauspielerei und ihrer Rolle als freizügigem Sexsymbol zurecht kam.
Und vor ihrem Tod war Joe derjenige gewesen, der ihr am nächsten stand und ihr Beerdigung organisierte (zu der er immerhin den amtierenden Präsidenten und seine Familie auslud, weil er ihm/denen eine Mitschuld an ihrem Tod gab. Man muss nicht Gala darüber lesen, selbst wikiepdia wird ungewohnt emotional bei aller sachlichen Schilderung.
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“DiMaggio re-entered Monroe’s life as her marriage to Arthur Miller was ending. On February 10, 1961, he secured her release from Payne Whitney Psychiatric Clinic in Manhattan. She joined him in Florida where he was a batting coach for the Yankees. Their “just friends” claim did not stop remarriage rumors from flying. Reporters staked out her Manhattan apartment building. Bob Hope “dedicated” Best Song nominee “The Second Time Around” to them at the 33rd Academy Awards.
According to Maury Allen’s biography, DiMaggio was alarmed at how Monroe had fallen in with people he felt were detrimental to her well-being. Val Monette, the owner of a military post-exchange supply company, told Allen that DiMaggio left his employ on August 1, 1962, because he had decided to ask Monroe to remarry him.
Four days later, on August 5, Monroe was found dead in her Brentwood, Los Angeles home after her housekeeper Eunice R. Murray telephoned Monroe’s psychiatrist, Ralph Greenson. DiMaggio’s son had spoken to Monroe on the phone the night of her death and said she seemed fine.[56] Her death was deemed a probable suicide by “Coroner to the Stars” Thomas Noguchi. It has also been the subject of conspiracy theories.
Devastated, DiMaggio claimed Monroe’s body and arranged for her funeral at Westwood Village Memorial Park Cemetery. He barred Hollywood’s elite and members of the Kennedy family from attending the funeral, including President John F. Kennedy. He had a half-dozen red roses delivered to her crypt three times a week for 20 years.[57][47][58] Oftentimes, he refused to talk about her publicly or otherwise exploit their relationship, and in the rare moments when he did speak to reporters, he was unable to hold back tears. He never married again.[47]
According to DiMaggio’s attorney Morris Engelberg, DiMaggio’s last words were “I’ll finally get to see Marilyn.”[59] Though DiMaggio’s brother Dominic challenged Engelberg’s version of Joe’s final moments and his motives,[60][61] Engleberg continuously denied those who questioned DiMaggio’s last words, reporting that one night when he and a terminally ill DiMaggio were sitting together, DiMaggio told him, “I don’t feel bad about dying. At least I’ll be with Marilyn again.”[59] ”
Und im Baseball war ein ganz großer, evt. der größte ever. (die Brüder hätte ich nicht gekannt).
Bescheiden begnüge ich mich mit einer Antwort.
Das zweite Rätsel handelt von Irene und Maria Epple, unter anderem im RTL (RiesenTorLauf) erfolgreich.
Frohes Fest
Da ich heute leider keine Zeit zum Grübeln habe (wie schon an zu vielen der vergangenen Tage), bin ich froh, ohne lange Umwege auf die Lösung gekommen zu sein: Sie lautet “die Förster-Brüder”! Für alle drei Rätsel.
Schöne Feiertage allen Mitlesenden und besonders dem meisterlich reimenden Hausherrn. Und dann bis zum nächsten Jahr, in dem ich aufs Neue vor Augen geführt kriegen werde, wie wenig ich von Sport verstehe. Aber das auf eine so anregende Weise, dass es gar nicht schlimm ist.
I: Joe DiMaggio (obwohl ich dieses Jahr zum ersten Mal in meinem Leben ein Baseball-Spiel besuchte – Go Carps! – waren es Simon and Garfunkel, die mir sofort eine Lösung einflüsterten.
II: Irene und Maria Epple (fielen mir am schwersten, weil vor meiner Geburt und weil ich auch jede falsche Abfahrt genommen habe – Boykott, NY-Marathon, sämtliche DDR-Sportlerinnen und Bier-Liebhaberinnen)
III: Madeline und Margaret de Jesús
Vielen, vielen Dank auch in diesem Jahr für so viel Mühe und Kreativität. Vermisst habe ich tatsächlich die Przybylkos, die sich natürlich für ein kleines Nachspiel am 6. Januar perfekt eignen würden.
Vor einem Jahr habe ich an dieser Stelle gefragt, ob du eine Reise zu den Olympischen Spielen planst und freue mich, dass du’s realisieren konntest! Ich wünsche angenehme Weihnachten und ein gesundes 2025.
Nachdem mir heute die Zeit zum Rätseln fehlt, einfach nur ein Danke für den diesjährigen Adventskalender und ein frohes Fest!
Heute Morgen kurz reingest, keine Idee,kleinen Plan. Jetzt kurz nochmal und zumindest der erste Groschen ist gefallen:
Where have you gone, Joe DiMaggio?
Our nation turns its lonely eyes to you
Woo, woo, woo.
Viele Geschwister offenbar, Danke für den Ohrwurm.
Und Danke für 24 tolle Tage!
Vielleicht kommt noch was später, mal sehen.
Heute Morgen kurz reingeschaut, keine Idee, keinen Plan. Jetzt kurz nochmal und zumindest der erste Groschen ist gefallen:
Where have you gone, Joe DiMaggio?
Our nation turns its lonely eyes to you
Woo, woo, woo.
Viele Geschwister offenbar, Danke für den Ohrwurm.
Und Danke für 24 tolle Tage!
Vielleicht kommt noch was später, mal sehen.
Ha! Nr. II.! Irene und Maria Epple! Keine Ahnung was die in L.A. hätten machen sollen, die Brauen waren der Schlüssel. Dazu Maria und Susanne Riesch.
Vielleicht fällt der dritte Groschen auch noch.
Alles gelesen – keinen Ansatz gefunden. Bei keinem der Rätsel. Ich warte auf ein Weihnachtswunder. Es ist ja die Zeit im Jahr.
I Honus Wagner?
II. ????
III Geschwister de Jesus
Alles weitere später.
Aber jetzt schon mal vielen Dank!!!
So kurzes Päuschen nach dem Geschenkrausch mit den Kids.
ad III. Anni Friesinger-Postma, die in Vancouver gestürzt das Bein nach vorne warf und den Halbfinalsieg über die USA rettete. Im Finale dann mit Katrin Mattscherodt zu Gold. War das der letzte Lauf ihrer Karriere (März 2010 war Knie-OP, danach bald Karrierende)?
Ob ihre Eislaufschwester Agnes als Fan vor Ort war, konnte ich nicht verifizieren. Dass sie die Quali verpasste, ist eher inkompatibel mit der deutschen Wikipedia, wonach diese 2007 ihre Karriere beendete. Aber das hatten wir ja schon ein paar Mal, dass dbei Wikipedia nicht alles stimmt.
Auf das Lottchen komme ich nicht (so viel Zeit ist auch nicht). Google spuckt dazu nur einen Bunte (sic!) Artikel aus, wonach Frau Friesinger-Postmas Töchter wie das Doppelte Lottchen aussähen. Namensalliterationen und Wohnorte werden wohl kaum gemeint sein.
Kurz vor elf, der Tag war pickepacke voll, genau wie das heutige Türchen. Das Essen allerdings ist fertig geworden, die Lösungen nicht. Zumindest nicht alle.
Nur das erste Rätsel ist einfach – englisch, All Star, Ballpark: Baseball! Femme Fatale, das könnte Marilyn sein und dann ist der Gesuchte Joe diMaggio. (Dass er so viele Geschwister hat, wusste ich allerdings nicht.)
Die anderen beiden Rätsel schaffe ich nicht. Falls Herr Kamke morgen nicht so früh löst, fällt mir vielleicht noch mehr ein.
Ansonsten ist die beste Zeit des Jahres schon wieder um, auch wenn mir dieses Jahr viel zu wenig Zeit für den besten aller Adventskalender blieb.
Lieber Heinz Kamke, herzlichen Dank für tolle Geschichten, spannende Erkenntnisse und schöne Erinnerungen. Frohe Weihnachten, einen guten Rutsch und hoffentlich bis zum nächsten Jahr!
Simon oder Garfunkel muss das gefragt haben, und wenn der erste ein Joseph ist, dann kann man als geübter Kamke-Löser schon ahnen, was da noch so kommt.
Also Joseph und seine Brüder (aus dem italienischen Mai). Die Frauen heißen Irene und Maria Epple sowie Maria und Susanne Riesch, denke ich. Und mit Wikipedia ist es dann kein Wunder mehr, Madeline und Margaret de Jesus zu finden, man weiß ja genau, wo man schauen soll. Coole Geschichte aber. (Und gerade für Weihnachtswunder ist tricksen manchmal erlaubt!)
Die Förster-Brüder hätten für mich hinter ein Türchen gehört, so viel VfB würde ich Kamke auf jeden Fall zugestehen. Oder Fritz und Ottmar Walter natürlich. Möglicherweise wurden die alle zu Beginn schon erwähnt.
Die Schlecks, die Bölts, die Yates im Radfahren.
Im Synchronschwimmen haben zuletzt bei Olympia zwei Zwillingspärchen Medaillen gewonnen und die Österreicherinnen waren trotz WM-Gold nur vierte, bei ihnen handelt es sich um zwei von drei Drillingen. Hätte mir gut vorstellen können, wie sich ein Kamke-Gedicht in die Rolle des dritten Drillings begibt.
Vielen Dank für die große Freude, die mir das Lösen dieses Jahr wieder bereitet hat, und frohe Weihnachten allen.
Zwei Dinge sind mir noch aufgefallen:
Im Gegensatz zur Vorrede, dass jede Formulierung auch zufällig so lauten könne, ohne eine Bedeutung zu haben, ging es mir doch sehr häufig so, dass ich dachte: das kann jetzt ein dicker Hinweis sein oder genau die absichtliche falsche Fährte. Insofern fühlte ich mich dann manchmal völlig in der Luft hängend, welches ein korrekter und welches ein falschen Hinweise darstellt (z.B. beim Indy konnte ich mich nicht zwischen Rad- und Motorsport entscheiden) und manchmal möchte man Kamke gar nichts mehr glauben.
Und: drei in der Nummer Null und drei heute und keinerlei Gejammer 🙂 über noch ungedichtete und ungefüllte Türchen – mir scheint, das ganze war dieses Jahr sehr gut geplant und reichlich gefüllt – war es etwa EINFACH?
Auf Platz 5 dann wieder Zwillinge, sehe ich gerade noch.
Also erstmal vielen, vielen Dank für den diesjährigen Kalender! Und frohe Feiertage!
Zu den Rätseln: Bei I verweisen der Ballpark und die Sprache deutlichst auf Baseball. Bei der Ehe mit der Femme Fatale klingelt was, hatte nicht die Monroe mal … ja, sagt Wikipedia, hatte sie. Joe DiMaggio. 8. von 9 Kindern. 56 Spiele mit einem Hit in Folge. Und ja auch sonst einer der ganz Großen seines Sports, klar. Seine Brüder: Vince und Dom Di Maggio.
Bei II hab ich erstmal wenig Ahnung, Turnerinnen oder Turmspringerinnen möglicherweise, aus dem Ostblock ganz bestimmt, vor meiner Zeit halt ebenfalls. Vielleicht finde ich da noch einen Ansatz (RTL? Brauen? Thruways?)
Nummer III: Es wird also wohl ein Zwillingsduo gesucht, 400-Meter-Läuferinnen beide, nur eine für ein großes Event an der Pazifikküste qualifiziert (Olympia 1984?) und dann verletzt, weshalb ihr Zwilling einsprang. Möglicherweise…
Ma*Ma**! Jesús! Das ist ja wirklich so passiert! Na dann, Feliz Navidad.
*Madeline
*Margaret
Beim morgendlichen Kaffe während das Haus noch schläft die Geschichte von Madeleine und Margaret 1984 ergoogelt.
Jesús.
1000 Dank!
24 Stunden später lese ich am selben Frühstückstisch, aber ohne diskutierende Landmaschinenvertreter daneben, aus Freude nochmals die Kamke’schen Gedichte und stelle fest, dass Werk II nicht mit den Epples aufhört. Sondern vermutlich mit Maria und Susanne Riesch. Text komplett lesen hilft, hätte mein Lateinlehrer gesagt. Schöne Feiertage!
1. Weihnachtstag, die Lage ist unverändert.
Bleibt mir an dieser Stelle nur der traditionelle Weihnachtsgruß: Danke, Kamke!
Danke für 24 Tage Knobeleien zwischen „Buch mit 7 Siegeln“ und „Heureka!“
Danke für all die Familiengeschichten, in denen ich dadurch stöbern konnte. Auch wenn die meisten nicht des Rätsels Lösung waren.
Und danke, dass du dir jedes Jahr wieder die Zeit nimmst, außergewöhnliche Menschen aus dem Sport mit ihren Geschichten zusammenzutragen und in Reimform zu bringen. Nicht zu vergessen die liebevoll verfassten Auflösungen.
Team „Kesselhaus“ wünscht dir und deiner Familie noch eine schöne Zeit zwischen den Jahren und einen guten Rutsch!
Lieber Herr Kamke,
Der Heilige Abend ist geschafft, die Geschenke verteilt und der Streit ist vorprogrammiert ;-).
Auch in diesem Jahr danke ich sehr herzlich für die Zerstreuung in der Adventszeit. Es war -wie immer- sehr schön, lehrreich und lustig. Ich hoffe sehr auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.
Ich wünsche Ihnen noch schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr. Ich wünsche Ihnen Glück und Gesundheit und alles Gute.
Und zum Schluss die Weihnachtsgeschichte 🙂
Josef: DiMaggio
Maria: Epple (Augen)-Brauen
Jesus: de Jesus – ich hätte nie gedacht das ich das mal sagen würde, aber Danke an die Bild-Zeitung für den Bericht in diesem Sommer 😉
vielen Dank an diese kurzweilige Adventszeit die mir doch einige Nerven gekostet hat, ich freue mich jetzt schon aufs nächste Jahr und wünsche Ihnen Lieber Herr Kamke alles Gute fürs neue Jahr!
So, das war’s dann wohl. 24 adventliche Gespräche in trauter Runde haben wir einmal mehr ganz gut miteinander über die Bühne gebracht, finde ich. Vielen herzlichen Dank für die zahlreichen wertschätzenden Botschaften zum Saisonende, über die ich mich sehr gefreut habe. Jede einzelne verdiente eine individuelle Antwort, aber ich fürchte, das würde mehrere Rahmen sprengen, und bitte um Verständnis für deren Ausbleiben.
Teil der genannten Botschaften war auch der eine oder andere zarte Hinweis auf eine mögliche Fortsetzung. Ich bin ganz guter Dinge, dass es die geben könnte, aber wir werden sehen. Ist schon ein bisschen Arbeit, die dieses Jahr aufgrund gewisser Zwänge im Leben abseits der Adventskalenderei eher straff und mit Vorlauf organisiert sein wollte, um es hinzubekommen. Da half, in der Tat, @martin, der Umstand, dass das Thema ein für den Türchenbefüller vergleichsweise dankbares war und keinerlei Verrenkungen erforderte, um genügend Material hinzubiegen zu sammeln und dann in Form zu gießen.
Genug der weinerlichen Nabelschau, wollen wir uns den wichtigen Dingen und Personen zuwenden – den Leuten (in der Tat: keine Pferde) hinter dem Türchen. Gleich drei Rätsel, und das an Heiligabend, ja, sorry. Wie gesagt: hat sich so ergeben, und hatte aus meiner Sicht auch eine gewisse Logik. Einigermaßen fair war’s zudem, fand ich, hinweismäßig. Ballpark, ey.
Those brothers played in several all-star games,
but never did appear all three of them.
“All three” sounds quite absurd because, ahem,
we could be looking for nine siblings’ names.
Nun denn, mal wieder Englisch, dann gleich All-Star Games, wir sind wohl bei den großen amerikanischen Ligen. Drei Brüder, die (trotz weitreichender zeitlicher Überschneidung) aber nie zu dritt in einem All-Star Game mitwirkten. Zudem der Hinweis, dass es nicht nur die drei Brüder gibt, sondern insgesamt neun Geschwister, von denen eben diese drei sportlich reüssierten.
We’re not. Cause we’ve got more specific aims:
The second youngest brother, if my mem-
ory serves right, got married to a femme
fatale – at least that’s what the media claims.
Hier aber liegt der Fokus auf dem zweitjüngsten der neun Kinder, der eine “Femme fatale” heiratete. Ob ihr die Bezeichnung gerecht wird, vermag ich nicht zu beurteilen, die Medien focht das aber nicht an. Herr @braindrain21 geht ausführlich auf die vielschichtige Beziehung der beiden ein, die mir zu komplex erschien, um sie in ein paar Zeilen en passant zu kommentieren.
Zwei kurze sprachliche Themen am Rande. Ist eh nicht meine Muttersprache, klar, aber man möchte es dann doch nicht übertreiben mit den Fehlern und schlägt das eine oder andere nach. Was bei der Aussprache von “femme” insofern nicht nötig ist, als wir ja alle Nico mit The Velvet Underground im Ohr haben. Da kann man dann schon mal die eigentliche französische Aussprache ignorieren und femme auf them reimen. Und dann die Medien. Ob da wirklich wie bei he/she/it das s mit muss, darüber lässt sich trefflich streiten. Es finden sich aber sehr relevante Belege dafür, dass “media” mittlerweile zunehmend als Singular behandelt wird, und da greift man dann halt gerne mal zu, wenn es der Sache oder dem Reim hilft. Schon wieder Nabelschau.
He got that streak of 50 (ballpark figure –
the number might have been a little bigger)
and was an all-star every single year!
Ah, schon wieder ein Sprachding. “Ballpark figure” – toller Ausdruck, den ich bis vor wenigen Wochen nicht kannte. Recherche bildet. Hier haben wir also diese Serie von ungefähr 50 (Hits), tatsächlich war die Zahl mit 56 noch etwas höher. Und er war in jedem einzelnen Jahr, in dem er in der Liga spielte, ein All-Star. Ziemlich cool. Karabatić-Vibes.
He never graduated and so on,
still someone sometime wondered where he’d gone.
(Last line. Forgot to have his brothers here.)
Und was soll das jetzt mit der Graduation? Genau: The Graduate, Benjamin Braddock, Mrs. Robinson, der Soundtrack bzw. das Lied, in dem es heißt: “Where have you gone, Joe DiMaggio?”, und ja, klar habe ich überlegt, “woo, woo, woo” oder “hey, hey, hey” einzupacken, aber wir wollen doch auf dem Teppich bleiben, nicht wahr?
Also: Joe DiMaggio, Baseball, zeitweise verheiratet mit Marylin Monroe. Und seine nicht ganz so berühmten Brüder Vince und Dom. Bzw. Vincent, Dominic und Joseph.
(II)
Sie warn viernachtzig ja nicht in L.A.,
um letztmals anzutreten beim Baron.
Zu je drei Spielen fuhren sie, synchron,
und reüssierten, sag ich mal, okay.
Sie waren 1984 nicht bei Olympia in LA. Sondern, um das Ungesagte hinzuzufügen bzw. vorwegzunehmen, in Sarajevo. Beide (auch wenn die Zahl nicht explizit genannt wird) waren bei drei Olympischen Spielen, jeweils 76-84. Mit okayen Ergebnissen, aber, wenn man mich früge, nicht ganz so gut, wie ihre Weltcupergebnisse erhoffen ließen. (In Summe zwölf olympische Starts mit einer Medaille und zwei weiteren Top-Ten-Plätzen.)
Gewann die jüngre ne Medaille? Nay!
Zuvor schwang sie mal auf den WM-Thron,
ist zudem heut die wichtigre Person.
Indes hat ihre Schwester Silber – yay!
Die jüngere Schwester blieb ohne olympische Medaille, war aber schon mal Weltmeisterin, “schwang” als Hinweis auf den Sport, Ski Alpin liegt nicht so fern. Wieso sie die wichtigere Person der beiden sei, fragt der @Münchner Löwe, und es läge mir zwar fern, ein Ranking der Schwestern aufzustellen, aber seien wir ehrlich: Dass die beiden gestern im Kalender waren, lag quasi nur an der Jüngeren. Die Ältere hat aber eine olympische Silbermedaille, wie wir in der letzten Zeile lesen.
Das schaut’ ich bei den Nachbarn – RTL!
Sie war im Park- und auch im Thruway schnell.
Daneben heißt’s, sie stehe wohl auf Brauen.
Besagte Medaille sah ich *nicht* deshalb bei den Nachbarn, weil die schon Privatfernsehen hatten und wir nicht, sondern weil ich zu jeden Zeit gern und oft Wintersportübertragungen im benachbarten österreichischen statt im deutschen Fernsehen anschaute, wo man auch nicht von einem Riesenslalom, sondern vom Riesentorlauf sprach und diesen schriftlich oft zu RTL abkürzte.
Park- und Thruway sind die beiden Pisten, auf denen die zwei Durchgänge des olympischen Damen-RTL von Lake Placid stattfanden – was von der hiesigen Factchecking-Abteilung gar nicht so leicht zu verifizieren war. Schließlich noch der Hinweis, der offenbar recht viele ältere Damen und Herren auf die richtige Spur brachte: Sie steht auf Brauen. Und schon sind wir bei Theo Waigel, Irene Epple-Waigel und der heute bzw. gestern wichtigeren Maria Epple-Beck.
Der Jüngren Namensbase, gleicher Sport,
war auch, mit eigner Schwester, mal vor Ort
bei Coubertin. Wie heißen diese Frauen?
Demnach noch einmal eine Maria, die auch gemeinsam mit ihrer Schwester an Olympischen Spielen teilnahm: Maria Riesch nahm, sehr erfolgreich, 2010 und 2014 teil, ihre jüngere Schwester Susanne schied 2014, zum engen Favoritenkreis zählend und nach gutem ersten Durchgang, im Slalom aus. Dass Bobfahrer Wolfgang Zimmerer ihr Onkel war, wusste ich nicht.
Also: Maria Epple-Beck, Irene Epple-Waigel, Maria Höfl-Riesch, Susanne Riesch.
(III)
Ein Weihnachtswunder wär’s, wenn jemand wüsste,
wie jene Fraun, an die ich heut gemahn,
wohl heißen, und was sie dereinst getan –
an der, Sie ahnen es: Pazifikküste.
Ok, kennt keiner. Und keine. Hätte ich mich vorher zu sagen getraut, traue ich mich auch jetzt noch. Anwesende ausgeschlossen, seit gestern. Implizite Aussage: kann man ruhig googeln. Erster Hinweis dazu: Pazifikküste. Die Formulierung “Sie ahnen es” lässt, eingedenk der Adventskalenderhistorie und unter Einbeziehung der Epple-Hinführung, vielleicht an Los Angeles 1984 denken.
Die Story klingt so, dass man sich entrüste:
Ne Frau verletzte sich, ward aus der Bahn
geworfen und erkannte instantan,
wie man in dem Fall reagieren müsste.
Die Story haben viele nachgelesen bzw. werden es womöglich im Nachgang tun, zumal sie aus heutiger Sicht ziemlich unvorstellbar ist. Verletzung, aus der Bahn geworfen. Wenn wir von Sommerspielen ausgehen, sind wir rasch beim Schwimmen oder der Leichtathletik. Nicht stürzend aus der Bahn geworfen, aber eben so, dass sie die Bahn für den weiteren Wettbewerb verlassen musste.
So suchte sie nach passendem Ersatz
für den vakant gewordnen Rundlaufplatz.
In manchen Ohren tönt es leise: Lottchen.
Es braucht Ersatz, weil ein Platz frei ist. “Rundlauf” könnte natürlich auf Tischtennis deuten, aber olympisch? Die Leichtathletik verdichtet sich, mindestens eine Stadionrunde, mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit sogar genau eine, und irgendwie schwingt bei vakant gewordenem Platz eine Staffel mit. 4 mal 4. Letzte Zeile: Lottchen. Kann alles heißen, nicht wenige dachte zügig an ein doppeltes. Olympische Staffel, eine ist verletzt, man sucht Ersatz, Auftritt doppeltes Lottchen. Oder eben eine andere Zwillingsschwester.
Was mit der Schwester war? Verpasste Quali,
als Fan vor Ort. Ach Leser*in, jetzt dalli –
die wernse beim drauf Warten finden, Gottchen!
Besagte Schwester hatte sich nicht qualifizieren können, was aber in Los Angeles, um ihre Schwester zu unterstützen, die sie dann kurzerhand an ihrer statt laufen ließ. Ob der Trainer Bescheid wusste oder nicht, mögen andere beurteilen. Schließlich noch der Hinweis, dass man die Gesuchten “beim drauf Warten” finden werde. An Heiligabend. Drauf warten. Christkind. Jesus. (Oder, wie die weniger Gottesfürchtigen über dessen Sohn auch mal sagen mögen: Gottchen.)
Madeline und Margaret de Jesús.
Ja, liebe Mitratende, Sie kennen mich natürlich ganz gut: Nachdem Joseph gefunden war, erschien es nicht so abwegig, auch noch mit Maria und Jesus zu rechnen.
Joe DiMaggio fiel den meisten recht leicht, Maria Epple ging so und die Schwestern de Jesús erforderten zweifellos ein bisschen Googelei, die aber recht gut einzugrenzen gewesen sein dürfte. Aber ja, Heiligabend, alles gesagt.
Vielen Dank nochmals an alle, die sich tatsächlich auch noch an den Weihnachtstagen die Zeit genommen haben, auch das war mir ein Fest.
Vielen Dank zudem für die Nennung weiterer Sportlerinnen und Sportler, die Sie und Ihr vermisst haben und habt. Viele davon hatte ich auf meiner Liste, einige überhaupt nicht, der Kandidat*innenpool war und ist schon sehr groß. Würde eigentlich für zwei Kalender reichen, zwinkerzwinker.
Dass ich die Brownlees, die von Anfang an auf der Liste standen, rausgerutscht sind, bedaure ich, ebenso wie den Umstand, dass Eishockey nicht vorkam. Wobei ich weniger in der NBA unterwegs war als (z.T. auch NBA, ich weiß) bei den Herren Seidenberg, Goc, Truntschka oder Hegen. Über die Gebrüder Przybyłko hatte ich mir schon einiges zusammengereimt, am Ende blieben sie dennoch draußen. Die Dibabas hatte ich schon letzte oder vorletzte Woche bedauernd genannt, ebenso die Wassens.
Dass der Bruder von Blanka Vlašić WM-Dritter wurde, hätte ich gern verwendet, aber erstens Fußball und zweitens unbekannt. Erin und Tess Routliffe wären eine schöne Geschichte gewesen, Jackie und Al Joyner hatte ich lange auf dem Zettel, die Spiegelburgs und die Onnens, deren Vornamen verwendet werden wollen.
Wie gern hätte ich Zehnkämpfer Kurt Felix Blue Bayou singen lassen, im Duett mit Bruder Lindon Victor. Dass es nicht so kam, ist dem Umstand geschuldet, dass ich das Gefühl hatte, die Quote der eher exotischen (will sagen: googlebedürftigen, weil eher unbekannten) Lösungen bereits übererfüllt zu haben. Dies hätte wohl auch für die von @martin genannten Synchronschwimmerinnen gegolten, die ich aber ehrlicherweise gar nicht im Blick hatte.
Beim Schwimmen standen die Deiblers, Polls und Märtens’ lange auf der Liste, Ski Alpin ist eh schon überrepräsentiert, die Namen Weng, di Centa und Niskanen waren in der Verlosung, natürlich u.a. Kobayashi und Freitag bei Skispringen, zahlreiche Biathlet*innen, einmal mehr Eric und Beth Heiden, die Vunipolas beim Rugby, generationen- und nationenübergreifend, mehrere Geschwisterpaare, die bei Handball schiedsen, nicht zuletzt die Methes, ein paar Reiter*innen, logisch, aber da siegt ja immer das Pferd.
Ralf und Torben Wosik unterlagen in einem spannenden Doppel den Lebruns, die Brüder Schleck, Yates und Fumić hätten gegen Yulduz und Fariba Hashimi den Kürzeren gezogen, die aber verständlicherweise niemand kennt, die Herren Rocchigiani und Klitschko waren gemeinsam mit Spinks’ und Mayweathers unterwegs, die Schumachers natürlich, aber da war Vater Unser vor, zu den Passarellis hätte man ein hübsche Brücke schlagen können, die aber schon mal hier, und sehr geschmerzt hat mich in der Tat der Verzicht auf die Geschwister Abe: “Siblings Uta Abe and Hifumi Abe from Japan won individual gold medals in judo on the same day at the 2020 Olympics in Tokyo, Japan.” Fantastisch.
Ach, gerade bin ich nochmal durch die ganzen Lösungskommentare gegangen und es gäbe so viel zu sagen, aufzugreifen, zu kommentieren, vielleicht auch zu beantworten, aber ich fürchte, es führe zu weit. In die Nacht.
Meine Damen, meine Herren, und ebenso all jene, die sich davon nicht adäquat beschrieben fühlen, um jetzt wirklich zum Schluss zu kommen: Es war mir ein Fest.
0 Roberto, Jorge, José und Luis Adrián Tamès; Bob
0 Tarjei und Johannes Thingnes Bø; Biathlon
0 Jaro und Johannes Jungclaussen; Faustball
1 Henrik, Filip und Jakob Ingebrigtsen; Leichtathletik: Mittelstrecke
2 Michael und Robert Kempter; Fußball (Schiedsrichter)
3 Jan und Jindřich Pospíšil; Radball
4 Franck, John, Ian, Leila, Jeff, Ted Piccard; Ski Alpin, Skicross
5 Alexis und Félix Lebrun; Tischtennis
6 Peter, Cene, Domen und Nika Prevc; Skispringen
7 Valerie, Lisa und Steven Adams; Leichtathletik: Kugelstoßen, Basketball
8 Jessica, Nelly und Sebastian Korda; Golf, Tennis
9 Bjørn und Britt Dunkerbeck; Surfen
10 Thomas und Stefan Rettenegger; Nordische Kombination
11 Tamara und Irina Press; Leichtathletik: Kugelstoßen, Diskuswurf, Fünfkampf, Hürdenlauf
12 Sócrates und Raí; Fußball
13 Jason und Travis Kelce; American Football
14 Ole und Malte Braunschweig; Schwimmen
15 Ahlerich und Amon; Dressur
16 Judit, Zsuzsa und Zsófia Polgár; Schach
17 Pau und Marc Gasol, (Seth und Stephen Curry, Moritz und Franz Wagner, Satou und Nyara Sabally); Basketball
18 Mujinga, Ditaji und Muswama Kambundji; Leichtathletik: Sprint, Bob
19 Janica und Ivica Kostelić; Ski Alpin
20 Jerry, Bobby und Al Unser; Motorsport
21 Beauden, Scott und Jordie Barrett; Rugby
22 Bertrand und Guillaume Gille; Handball
23 Andreas, Natascha und Florian Keller; Hockey
24 Joe, Vince und Dom DiMaggio; Baseball
24 Irene und Mariele Epple, Susanne und Maria Riesch; Ski Alpin
24 Madeline und Margaret de Jesús; Leichtathletik: 400 Meter
Komme erst jetzt dazu hier nochmals zu reagieren da mittlerweile en Tenerife muchas gracias Heinz Kamke ganz wunderbar wieder wie oft schon kaum zu glauben immer wieder da lass ich glatt die Kommata weg joder macho! Y vielen Dank und Bussi und dicke Drückung.
Es war ein Fest, vor dem Fest. Eine feste Größe in meinem persönlichen Jahresablauf.
Ich habe viel gelernt, weniger gewußt, noch weniger mir zusammenreimen können. Letzteres möchte ich gerne auf fehlende Zeit schieben, aber das wäre nur die halbe Wahrheit.
Es gab Lösungen, da entfuhr mir nur eine Aha, bei anderen ein Donnerwetter, warum komm ich nicht darauf.
Ich hoffe, daß diese liebe Tradition auch im nächsten Jahr erhalten bleibt.
Danke Kamke
Das die Kostelicss auch im Tennis stark waren, ist mir dann doch neu 😉😎
Oh, ja, vielseitig begabt, die Janica und der Ivica. (Bestimmt schlägt sie ihn auch da.)
Danke, passe ich an.
13 geschafft; hat sehr viel Spaß gemacht. Danke Herr Kamke! Und ich hoffe auf nächstes Jahr.
Als Kür hätten noch die Schilds aus Fridolfing, die Kurtanovic‘ aus Flörsheim oder die Uebachs aus Niederndorf gepasst. Aber Fußball war ja ohnehin mit dabei. Passt schon.
Ich wünsche schöne restliche Weihnachten und alles Gute für 2025!
Maria und Irene Epple hätte ich wissen können, wenngleich mit trotz ORF-Sozialisation die Abkürzung RTL nicht geläufig war.
Irene war angeblich auch der Grund, warum der Mann mit den Brauen 1993 nicht bayerischer Ministerpräsident werden konnte. Man kolportierte eine, um im Jargon dieses Kalenders zu bleiben, eine Unsportlichkeit desjenigen, der an seiner statt Ministerpräsident wurde.
Vielen Dank für das Anstrengen meiner Gehirnzellen! Heuer bei mir eher weniger erfolgreich. Sei’s drum.
Da ja noch Weihnachten ist und das laut BigEasyMuc noch bis Lichtmess, wünsche ich frohe!
Ach, schön, dass der BigEasyMuc auch heuer seine Erwähnung findet.
Ein Dankeschön-Rätsel
Ein neuer Morgen, kurz nach Acht,
ich öffne fröhlich Angedacht,
doch plötzlich wird mein Blick ganz leer…
das gibt es fast ein Jahr nicht mehr.
Was mache ich jetzt mit der Zeit, die ich hielt für das Quiz bereit?
Ich schau mir einfach einmal an, was Kamke Jahr für Jahr getan.
So öffne ich das das Türchen eins,
in jedem Jahr des Kalenderdaseins.
Sehe was er jährlich schrieb, werde zum Zitatedieb.
Setzte neu zusammen diese,
und (das ist das wirklich) fiese:
Mache aus dem „Angedacht“
Flugs ein neues „Umgedacht“
So, jetzt brauch ich Expertise:
Kann der Kamke lösen diese?
Fußball ist das Zauberwort: Trainer, Spieler und so fort.
Es folgt auch noch das Türchen zwei,
dann ist das Rätsel schon vorbei.
Zuletzt nenn ich noch 4 Personen,
die sich vielleicht als Joker lohnen:
Doch Waldi hat’s schonmal verbockt,
Aki sich manchmal verzockt.
Strunz würd‘ sagen: „Was erlauben…?
Und dem Phantom wird manch Tor glauben…
1.1
Mein eigen Kopf.
Die Info dürfte manchen hier genügen,
Die Fanschaft wartet auf die größten Gesten:
Und wir so: “Was zur Hölle tut er nun?”
Na und?, sagt er
Er ging auf klare, konsequente Art.
1.2
Vrfallen sind wir seiner Haare Pracht.
Noch heut erinnern wir vor allen Dingen
Sein Auftritt ’90
Drama; Er schüttelt sich,
und geht davon, erbost,
was selbst für ihn als neuer Tiefpunkt gilt.
Als Spätberufner
eher väterlich
fürs Nationalteam.
2.1
Ihr wisst ja, wenn der Name Thomas
(mit seiner herben
Ästhetik)
Fällt,
muss er rein…
Aber wird’s jemand wagen,
zu sagen: „Du, Pfosten?“
– kein Zweifel: der Mann –
nicht mehr hingeschaut.
Der Club indes…
Das Comeback:
Sport im Fernsehn
Man wünschte ihm, dass jemand ihn beklatsch’
2.2
Der Jüngling kam,
eher schmal.
Er zeigte bald, wozu er fähig ist.
Doch er nahm schwer Erträgliches in Kauf.
Er klagte an, der andre zeigt sich trutzig.
Er konnte sich darob nicht mehr entfalten –
… und ging
… ein neues Land
Schon bald darauf der Höhepunkt
In München nicht mehr recht gewollt –
…und ging zum König
Oha, vielen Dank!
Leider bin ich kein guter Rätsellöser, deshalb Stelle ich sie ja anderen.
Aber ich versuch’s natürlich.
Und bin mir nicht mal ganz sicher, ob tatsächlich 4 Personen gesucht sind. Tja.
1.1 Weiß ich nicht. Aber ich sag mal Klinsmann (Lahm, Alonso und Klose waren auch in der Verlosung.)
1.2 Völler
2.1 Helmer
2.2 Kroos
Danke für die Lösungsvorschläge
1.1 sollte Effenberg in der Nationalmannschaft sein
1.2 Völler
2.1 Helmet
2.2 sollte Tuchel darstellen