Der hiesige Hausherr ist ja blogmäßig eher so ein Stubenhocker. Einer, der bei seinen Leisten bleibt, mit einer gewissen Regelmäßigkeit Texte schreibt und veröffentlicht, ab und zu auch mal ein wenig Statistik einfließen lässt, und das war’s dann auch. Andere sind da vielseitiger. Drehen Videos, podcasten, erstellen Infografikmassaker, interviewen, oder:
lesen.
Der Trainer macht Sachen. Wer ihn selbst und seine Radiostimme kennt, dürfte wie ich davon ausgehen, dass er auch im djäzz eine hervorragende Figur abgeben wird. Und sich wie ich darüber ärgern, dass es nichts wird mit einer Duisburgreise am Donnerstag. Viel Spaß all jenen, die diesbezüglich in einer komfortableren Situation sind.
Wieder andere wollen drucken. So zum Beispiel @gses, der früher im Rasenschach-Magazin gebloggt hat und jetzt eine gedruckte Bloggerzeitschrift in Angriff nimmt:
“Der Blogger” soll ein neues monatliches Printmagazin werden und die Qualität der deutschen Blogosphäre in einem Druckwerk bündeln.
Wer Artikel ohne politischen Druck oder verlagsinterne Vorgaben lesen möchte, ist hier richtig.
Eine Zeitschrift von Bloggern für alle, die Meinungen und Hintergründe zu Politik, Wirtschaft, Sport, Kultur, Technik und gesellschaftskritischen Themen lesen möchten.
Das Projekt soll über Crowdfunding verwirklicht werden, von dem ich keine Ahnung habe. Aber inhaltlich gefällt mir der Gedanke und ich bin sehr gespannt, was draus wird. Wer ähnlich denkt, möge “Fan werden” (für die Formulierung kann vermutlich auch @gses nichts) und so dazu beitragen, dass “der Blogger” zur Förderung freigegeben werden kann.
Da wir grade beim Drucken sind: es ist mir furchtbar unangenehm und völlig unerklärlich, dass in diesem Blog noch nie ein Hinweis auf Janniks wunderbares Buch stand, in dem er seine Blogtexte zum letztjährigen Gladbacher Klassenerhalt sammelte und veröffentlichte. Jannik, Ihr wisst schon, Entscheidend is auf’m Platz, eines der besten Blogs der Welt, das leider seit Monaten brach liegt. Wer eine Schwäche für die Borussia, für eine gute Story oder einfach für gelungene Texte hat, liegt mit seinen Werken genau richtig. Und wenn einem all das abgehen sollte, kann man immer noch eine gutes Werk tun und den Kindertraum Nettetal e.V. unterstützen: “So weit die Raute trägt”
Ballpod. Oder Ballpodder. Remember? Genau. Einige Menschen, die gerne mal die eine oder andere Zeile über Fußball schreiben, haben vor einiger Zeit auch ein paar Versuche unternommen, darüber zu reden. Sebastian Fiebrig hat das Ganze noch einmal aufgegriffen, in sehr angenehmer Form, wie ich finde, und wie ich ihn kenne, wird es nun mit weitaus mehr Entschlossenheit voran getrieben. Für die Nullnummer hat er sich vergangene Woche Herrn @probek eingeladen, um ein wenig über die Bayern zu reden.
Vielleicht sollte ich irgendwann auch mal sprechen lernen.