Einst kommt sie in Italien zur Welt
doch sportlich liegt die Heimat leicht im Norden.
Holt als Juniorin Zweit- und Drittplatz-Orden.
(Ach schau, wie sie die Meisterschale hält!)
Was unsereinem nicht so sehr gefällt,
ist, wie dann die Gebrechen überborden –
zwei Kreuzbandrisse sind es früh geworden.
Sie kennt kein’ Schmerz, doch wird der Spaß vergällt.
Früh endet der Karriere (erster) Lauf
dabei ist sie noch immer “bei die Leut”
und punktet in ihrm letzten Jahr zuhauf.
Vorm zweiten Winter liest man, hocherfreut,
sie wolle doch nochmal zum Gate hinauf
und schnell hinab. So macht man sowas heut.
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Hintergründe zum Kalender.
Über Kommentare zu den Sportler*innen und ihren Sportarten würde ich mich freuen. Sie bleiben aber zunächst verborgen. Spannung und so.
Wer Probleme hat, überhaupt zu kommentieren (ja, das passiert gelegentlich), ist herzlich eingeladen, mir seinen oder ihren Kommentar per Mail an blog at heinzkamke.de oder auch per Direktnachricht bei Twitter oder Mastodon zu schicken.
Mission Statement vom 30.11.22: “Will sagen: Es wäre schon schön, wenn es im Regelfall ohne Suchmaschinenunterstützung vonstatten ginge. Dass das im Einzelfall ein schwieriges Unterfangen sein kann, ist mir klar […].”
Ich sage es mal so: Gesucht wird offenbar eine Snowboarderin (“überborden”, “erster Lauf”, Gate, “so macht man sowas heut”) aus DACH, die keine “echten” Erfolge als Profi vorzuweisen hat. (Es sei denn, das mit der Meisterschale bezieht sich doch auf sie?) Absolut keine Ahnung. 🙂
Grübel, grübel und studier…ach, Kamke – wenn ich heute nur mehr Zeit hätte: aber das Kind hat den 13.Geburtstag und das schlägt halt alles, auch den famosen Adventskalender, der mich schön langsam in die vorweihnachtliche Verzweiflung treibt 🙂 Deswegen ein Schuss aus der Hüfte (aber ich hab kein gutes Gefühl): ich tippe auf SOFIA GOGGIA.
Morgen wieder mit mehr Gehirnzellenzeit.
Nach dem ersten Lesen verkündet der beste Mitratende „klar, italienische Skifahrerin mit zwei Kreuzbandrissen“ und man ist sich einig, dass es heute wenig kryptisch sei. Aber auch wenn’s früh ist, Herr Kamke, so leicht lasse ich mich heute nicht aufs Glatteis führen. Wer in Italien geboren ist, muss noch lange nicht für Italien starten und mein Gefühl liest irgendwie zwischen den Zeilen, dass es keine klassische Ski-Disziplin ist und auch eher tagesaktuell als dass die späte Geburt heute meine Ausrede wäre. Trotzdem ohne Wikipedia wüsste ich nicht, dass Cheyenne Loch 2015 mal die Meisterschale durch die Gegend getragen hat…
Es ist das tägliche auf und ab, gestern wieder völlig planlos, nicht einmal bei der Sportart lag ich richtig, heute meinte ich zumindest hier beim Lesen, worum es geht.
Da ich da aber natürlich nicht so bewandert bin, kurz google befragt und es kam direkt diese Antwort. Sehr interessanter Werdegang, zwei völlig verschiedene Sportarten auf höchstem Niveau, habe ich mit Interesse gelesen. Danke Kamke!
Daniela Iraschko-Stolz
Cheyenne Loch
Also, Wintersport ist ja klar. 1. Lauf und Gate deuten auf Slalom / Riesenslalom oder Skispringen oder Rodeln. Überborden könnte aber vllt auch Snowboard bedeuten. Bzgl Kreuzbandriss passt es eigentlich auch. Bei die Leut darauf, dass die leicht nördliche Heimat Österreich / Bayern sein sollte. Eigentlich sollte ich es jetzt schon wissen.
Ab hier musste mir der gezielte Blick in Siegerlisten und Co. helfen. Lösen möchte ich Cheyenne Loch, die ich zwar kenne, aber echt nicht gewusst hätte, dass sie aufgehört hatte. Plötzlich macht auch das mit der Meisterschale Sinn 😉
(über) Norden und Gate bringen mich zum Snowboarden. Immerhin bis hierhin ohne Hilfe. Ab da benötige ich die.
Cheyenne Loch ist in Italien geboren und fährt Snowboard für Deutschland. Nachdem sie zurück getreten war ist sie jetzt wieder dabei. Diesen Fakt erfahre ich live im TV.
Diesmal habe ich die liebevollen Hinweise, die ich bisher genüsslich ignorierte, entdeckt (wahrscheinlich nicht alle, aber immerhin)!
Wir befinden uns demnach beim Snowboarding.
Das dazugehörige Comeback musste ich aber googeln. Mein Tipp heißt Cheyenne Loch.
Ich behaupte ja gern von mir, dass ich mich im Sport einigermaßen auskenne. Fürs Snowboarden gilt das offenbar nicht ganz so und darum ging es ja (überborden, Läufe, Gate). Kurzes googlen (da kenn ich mich besser aus) ergibt als Lösung eine Cheyenne Loch. Noch nie gehört. Noch nie gesehen, auch nicht beim Fußball. Ich kenn nur Felix.
Schön…neun Tage lang komplett versagt, jetzt maße ich mir an, nach dem Lesen von zwei Zeilen, den Namen Lara Gut (-Behrami) in die Runde zu posaunen.
Weiß nicht die Lösung ich, so fall ich in ein Loch. Zum Glück bringt Google mir Cheyenne, dann doch. Aber, Reim beiseite: Wer, außer ganz besonderen Inselbegabten, weiß sowas aus dem Kopf?
“Nicht googeln” sagt Kamke da noch
aber heute tun das alle doch
das Zielpublikum
ist nämlich nicht dumm
und hätt sonst im Kopf nur ein Loch.
Nach einiger Recherche werfe ich nun das Handtuch.
Zunächst dachte ich an eine Fußballerin (Meisterschale), die auch in der nordischen Kombination erfolgreich ist bzw. war. Nun, da gibt es nicht so viele.
Habe inzwischen alle italienischen, deutschen und österreichischen Nordischen Kombiniererinnen, Bobpilotinnen und Rennrodlerinnen durch.
Bei den Italienerinnen auch die Skirennsportlerinnen (da sind es mir bei den Deutschen und Österreichern jetzt aber zu viele, um noch alle durchzugehen, bevor ich aus dem Zug aussteigen muss.
Schönes Erkenntnis der Recherche waren aber, dass ich den Ort Hahnenklee-Bockswiese kennen lernen durfte.
Aber der hat mit unserem Rätsel wahrlich nichts zu tun.
Da mir der Name gefällt und ich wenigstens irgendeine Sportlerin hier nennen möchte, antworte ich heute Teresita Bramante Vallana 😉
Bis morgen
Kurz und schwierig find ich.
Dachte an Skisport und bin da auf Lara Gut (Behrami) gekommen. die Schweizerin, die viel gewann, schwere Verletzungen erlitt, in Italien lebt aber nicht dort zur Welt kam.
An weiteren Ideen die Hinweise zu interpretieren, mangelt es mir heute.
Ich werde wohl ohne Lösung bleiben.
Das Voegeplänkel ist vorbei – die zu knackdnden Nüsse werden härter.
Wie schon gestern bekam ich das heutige Türchen nicht so recht zu fassen.
Mich “nervt” die Meisterschale, die dort scheinbar nicht hineinpasst. Der Rest deutet erst mal für mich stark Richtung Skisport (“überborden” “zum Gate hinauf” “Winter”). Geboren in Italien wurde man vermutlich nicht schreiben, wenn die gesuchte Italienerin wäre…
Ich stehe auf dem Schlauch und habe heute (leider) keine Muße, mich noch tiefer reinzufuchsen.
Ich muss also schon wieder kapitulieren und das zum ersten Mal sogar, ohne einen Namen raten zu können. Hmmmpf!
Ich bin mir sicher, dass es heute schon Wortspiele zu Hauf (sic!) gab, deshalb von mir diesmal keins. Dafür diese kurze Geschichte: Heute hatte ich das Glück, dass ich erst neulich beruflicherdings über die gesuchte Dame schrieb und mir der eine oder andere Hinweis schnell etwas sagte.
Gesucht ist die Snowboarderin Cheyenne Loch. (Oh Gott, hoffentlich habe ich überhaupt Recht.)
Ach Kamke. Ich gebe auf. Letztes Jahr erstmals 24/24 erreicht. Dieses Jahr wird es nicht möglich sein. Ich rate Deborah Compagnoni und verabschiede mich etwas frustriert in den Samstagabend.
Keine Chance…
Erster Lauf klingt nach Ski Alpin, aber weiter komme ich nicht…
Cheyenne aus Riva – der 2. Tag den ich ohne @chrisprech nicht gepackt hätte, was wohl an seiner aktuellen Kreuzbanbrissexpertise liegt. Anyhow big credits to him!
ich gebe mich heute geschlagen. “überborden” –> Hinweis auf Snowboard? Dass es um Wintersport gehen soll, sticht ja heraus. Aber vielleicht ist genau DAS die Falle? Das mit der Meisterschale irritiert mich sehr. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass es im Wintersport überhaupt Meisterschalen gibt. meistens sind es ja Pokal, Orden oder Kristallkugeln. Ein Gate gibt es am Start einiger Snowboardwettbewerbe und natürlich beim Ski Alpin. Rodeln, Skeleton etc. haben nicht nur zwei Läufe sondern vier. Ich bin gespannt auf die Antwort, ob ich den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen habe oder ob mir der Name einfach gar nichts sagt.
Ich gestehe es, Tante G. musste mir die letzten Gewissheiten verschaffen. Aber ich vermute mal stark, die hat Herr Kamke auch intensiv zu rate gezogen.
Eine Skisportart war war recht schnell klar und die verrücktesten Sportler gibt es wohl beim Snowboarden. Cheyenne Loch sollte die Lösung sein, die kannte ich sogar.
Erster Kaffee, Türchen Nummer zehn wird geöffnet. Ich werfe Deborah Compagnioni in die Rätselgruppe. Abiszet meint das wäre eine typische Kamke Person, ist nicht vollständig überzeugt, kann aber den Tag über keine Alternative anbieten. Ich logge jetzt daher ein.
Wenn es nicht stimmt haben wir als Entschuldigung immerhin 20 Grad weniger und Blick auf einen Hinterhof im Westen. Da kann es schonmal schleppender laufen. Aber keine Sorge – morgen wird es sicher einfach. Und dann simmer wieder bei die Leut.
Es klang so einfach: Danke Dieter Thoma war man schnell beim Skispringen, ebenso mit Gate und schnell hinab. Der Lauf deutet dann vielleicht noch auf die nordische Kombination hin, wo es bei den Damen ja noch überschaubar erscheint. Aber gepasst hat es norgendwo…
Jedenfalls habe ich viel über Skispringerinnen gelernt – vor allem, dass eigentlich jede EINEN Kreuzbandriss hatte. Die Suche nach dem 2. Riss endete vergeblich. Nur Carina Vogt tat uns den Gefallen, sich immerhin zusätzlich das Außenband zu reißen.
Auch die Kombination silber/bronze bei der Junioren-WM gibt es recht häufig, durchaus auch mit nationalen Meisterschaften kombiniert – aber auf keine passt alles.
Auch nicht bei Namen wie Giannina Ernst und Chiara Kreuzer.
Nun ja, sei’s drum – das traurigste Schicksal fand ich hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Simona_Senoner
Dann gehe ich jetzt lieber auf den Weihnachtsmarkt…
Erst hatt‘ ich eine Idee, musste aber zur Bestätigung Dr. Google befragen. Etliches an Kamkes Botschaften 1:1 aufgefunden.
Aber in Italien zur Welt gekommen? Meine Favoritin ist in Oberbayern geboren. Grummel, und nu?
Da ich auf keinen anderen Holzweg gekommen bin, nochmal jede Zeile filetiert.
Meinte der werte Herr Kamke etwa (tiefsinnig), dass die Dame dort sportlich „zur Welt“ gekommen sei? Beispielsweise 2012 bei der Alpinen Ski-WM der Junioren? Dann würde es ja wieder passen.
Also, Dr. G. und ich tippen auf Leni Schmotz. 🤗
Wat, wieda nich richtich? Möööönsch, Kamke … 😉
Ich tippe mal auf Cheyenne Loch.
Es musste ein schneller Wintersport mit Start-Gates sein. Über „überborden“ auf Snowboard gekommen. Rest war leider Google.
Die Sache mit der Meisterschale in Wolfsburg hatte ich irgendwie im Hinterkopf, war aber nicht mehr mit Namen verbunden.
Beim ersten Lesen gewusst, dass es um Snowboarden gehen muss. Doch normalerweise ist das nicht meine Sportart. Sowohl aktiv (bin Team Ski) als auch passiv.
Wollte es aufgeben und eigentlich nicht googeln. Doch es ließ mir keine Ruhe. Also Google angeschmissen und direkt einen Treffer. Name gesehen und gewusst: Sie ist es. Kurzer Quercheck (wg Italien und so), passt.
Ich loche ähhh locke ein:
Cheyenne Loch
Danke Kamke (und sorry, aber ohne Google wäre das heute nicht gegangen).
4/9
Keine Ahnung.
Heute musste Wikipedia herhalten!!! Ich vermute es ist Cheyenne Loch.
Wunderbar der Hinweis auf die Meisterschale. Bei Wintersport war ich relativ schnell, aber dann…..
Bei den Skifahrerinnen kenne ich mich nicht gut aus. Und dann kam die Erleuchtung durch den Hinweis auf den „ersten Lauf“. Also Slalom, Riesenslalom oder vielleicht doch Snowboard, weil man „das heute so macht…..! Danach hatte ich den Vornamen im Kopf ind der Nachname kam dann irgendwann dazu als ich im Garten arbeitete. Soweit ist es mit mir gekommen. Ich denke während der Gartenarbeit über Sportler mit Comebacks nach…. Eigentlich ganz schön!!!!! Vielen Dank für den Zeitvertreib!
Wie gestern (Schwimmen) habe ich – so glaube ich – die Sportart (Ski alpin , vermutlich auch eher Slalom oder Riesenslalom wegen 2. Lauf, aber es gibt so viele Fahrerinnen mit Kreuzbandriss und Comeback. Frau Gut, Frau Schneider, Frau Vieth (Fenninger), Frau Schild und einige andere mehr sind es nicht . Mal sehen, irgendwie habe ich jemand im Kopf, aber komme nicht drauf.
0 von 10. Auch heute bleibt es bei keiner Idee. Comebacks scheinen nicht meins zu sein, ich erkannte auch die Personen nicht, die ich kenne.
Heute nicht einmal die Sportart, weil Winter, Gate, Meisterschale bekomme ich nicht zusammen.
Nun ansonsten, wie jedes Jahr, ich lese dich gern, danke dafür.
Ich wollte nur einfach kurz meine Teilnahmebescheinigung abholen, auch wenn ich – wie schon gestern – keine Lösung anzubieten habe. Irgendwas mit Skiern, denke ich mal. Für tiefergehende Ansätze fehlt mir die Zeit.
Und gestern bin ich schon so früh falsch abgebogen, dass ich den Freddy, über den ich dann zusätzlich noch gestolpert bin, nicht als Ausrede in Anspruch nehmen kann. Ich dachte, der erwähnte Partner wäre ein Mitsportler und nicht der Lebensgefährte. Vielleicht ja originellerweise ein Pferd, weshalb ich dann irgendwann beim Dressurreiten ausgekommen bin – ohne Erfolg.
Aber sollte es morgen leichter werden, ist alles gut.
Schuss ins Blinde: Cheyenne Loch, Snowboarden – in Italien geboren, seit Oktober wieder im Weltcup unterwegs
So. Da mittlerweile 50% der Familie wieder gesund sind und ich daher a) die Aufgabe hatte, einen fröhlich plappernden Vierjährigen ganztägig zu bespaßen und b) nebenbei die kranken Damen des Hauses zu pflegen, habe ich erst jetzt wieder reingeschaut. Immer noch keine Ahnung, aber Google liefert schnell die Lösung. Cheyenne Loch hat einen coolen Namen, aber weder das mit der Meisterschale hatte ich mitbekommen noch ihren Namen irgendwann mal bewusst gehört. Aber alles Gute ihr!
Ach Kamke.
Ich gebe zu, dass ich dem Namen Cheyenn Loch heute schon häufiger über den Weg gelaufen bin. Aber nie genau hingeschaut. Und auch nur mal beiläufig gehört. Das war sehr schwierig heute.
Aber nie aufgegeben
Cheyenne natürlich. Mit e hinten.
borden nicht norden. sch… autokorrektur
Keine Ahnung. Meine Ausrede heute: keine Zeit.
Ski Alpin und eher eine technische Disziplin mit zwei Läufen. In Italien geboren, aber vermutlich Schweizerin?
Ich bekomme es nicht zusammen. Lara Gut würde passen, aber nicht mit zwei Kreuzbandrissen.
Vermutlich bin ich ganz früh falsch abgebogen.
Schon wieder Vorbemerkungen. Das kann ja was werden.
Erstens: Ich habe möglicherweise rassistische Stereotype aus der Feder oder zumindest im Stile von Karl May nicht direkt reproduziert, aber zumindest angedeutet, und hoffe auf Nachsicht.
Zweitens: Nicht ganz unerwartet kommt in den Kommentaren (@scherben81, @Lurchmolch, @chrisprech, bestimmt folgen weitere) der Hinweis, dass das ja wohl ohne Suchmaschine nicht zu lösen gewesen sei. Nun, sagen wir so: Es war ein Versuch. Mir ist klar, dass der Name der Sportlerin, wiewohl recht einprägsam, nicht in jederfraus und jedermanns Ohr ist; abseits von Google hoffte ich, dass der eine oder die andere bei der Tagespresse, vielleicht sogar live im Fernsehen fündig werde – was mindestens @Doktor_D erfreulicherweise recht früh bestätigt hat. Leider war die Berichterstattung, zumindest im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, auch aus technischen Gründen weniger ausführlich als erhofft, oder ihr Ergebnis nicht gut genug. Verkalkuliert, Herr Kamke.
Sie kam in Italien, genauer gesagt am Gardasee, zur Welt. Ihre Eltern hatten dort wohl eine Surfschule, sommers, während sie im Winter weiter nördlich lebten, wo die Sportlerin auch die angesprochene sportliche Heimat fand und hatte. Österreich und Süddeutschland liegen nahe. Tatsächlich: Schliersee.
Bei Juniorenweltmeisterschaften stand sie verschiedentlich auf dem Podest. Dann noch der Hinweis auf die Meisterschale, der nichts damit zu tun hat, dass beim Biathlon heute ständig Julian Nagelsmann im Bild war, was meine Tochter ziemlich nervte, aber das nur am Rande. Tatsächlich war die Sportlerin anno 2015 “Trophäenträgerin” beim DFL-Supercup. In Zusammenarbeit mit der Deutschen Sporthilfe tragen jeweils drei Nachwuchssportler*innen den DFB-Pokal, die Meisterschale und den Supercup auf das Feld. Sie war für die Schale zuständig. Na gut, das musste man nicht unbedingt im Gedächtnis haben. @Vicky hat es auf jeden Fall ausgegraben.
Zweites Quartett, leider hatte sie immer wieder mit Verletzungen zu tun, darunter eben zwei Kreuzbandrisse und auch wenn ich auf den allzu heftigen Zaunpfahl “überboardender” Gebrechen verzichtet habe, trieb es da wohl doch einige in die passende Richtung. Jetzt die Karl-May-Stelle. Dass sie keinen Schmerz kenne, ist natürlich ein Hinweis auf indigene Völker Nordamerikas. Dass das nicht nur so zum Spaß da steht, wird sich manche*r gedacht haben. Wir kommen darauf zurück.
Erstes Terzett, dass der Karriere erster Lauf endet, lässt einen zweiten oder auch mehrere vermuten, sowohl karrieremäßig (eh klar, sonst könnte sie ja nicht hier im Kalender sein) als auch in ihrer Sportart. Also vermutlich die Snowboard-Parallelrennen, wobei zum Beispiel auch beim Slopestyle oder in der Halfpipe mehrere Runs anstehen. In ihrer letzten Saison ist sie weiterhin konkurrenzfähig und holt viele Punkte (“zuhauf” stand da tatsächlich schon vor dem gestrigen Lapsus, @ckwon), vermutlich im Weltcup (wo sie fünfte wird).
Zweites Terzett: Nachdem sie also einen Winter lang ausgesetzt hat (bzw. anderthalb Jahre nach ihrem Rücktritt), kommt die etwas überraschende Info, dass sie noch einmal zum Gate hinauf wolle, um schnell hinabzufahren. Gate und schnell als Signalwörter *gegen* die Freestyle-Varianten, wir sprechen also von den Parallelwettbewerben.
Und von “heut”. Es gab die Vermutung, dass es um “heutzutage” gehe, um das im Vergleich zum Skifahren womöglich modernere Snowboarden, doch nein: Wir sprechen von “heut”. Der eine oder die andere mag gesehen haben, dass just heute die Weltcupsaison begann, und damit das Comeback von Frau Loch stattfand. Deren Vorname sich von einem indigenen nordamerikanischen Volksstamm ableitet: Cheyenne.
War nicht so einfach, klar. Die Leute lesen einfach zu wenig Zeitung (hihi). Ihre Comebackankündigung ging Ende Oktober durch die Medien (bei Twitter zum Beispiel via @sportschau und @dlf_sport, und ich würde mich zumindest nicht wundern, wenn auch der von @Sascha angesprochene berufliche Text zumindest mittelbar damit zu tun hätte), aber da war ich möglicherweise bereits etwas stärker sensibilisert als andere.
Ein paar schöne andere Namen sind gefallen, so Daniela Iraschko-Stolz, die wir hier vor ein paar Jahren bei den “Doppelsportarten” hatten, oder Lara Gut-Behrami, Deborah Compagnoni, zudem Teresita Bramante Vallana aus Hahnenklee-Bockswiese. Oder so.
Mir läuft heute leider die Zeit davon, die Lösung muss ich irgendwann heute Abend zwischen zwei Gängen (und es werden tolle Gänge sein) posten, drum nur die dringendsten Repliken zu den eher frühen Kommentaren:
@voteforpedro@KeckPaul: Herzlichen Glückwunsch dem Kinde, feiert schön!
Vielen Dank wie immer allen Mitwirkenden, ich habe die detaillierten Antworten sehr gern und häufig zwischen Tür und Angel gelesen. Wir sehen uns hoffentlich morgen wieder, vielleicht bei der Gartenarbeit oder auf dem Weihnachtsmarkt, und dann wird es bestimmt einfacher. Wenn auch nicht so tagesaktuell.