Mein schönstes Ferienerlebnis

Die Ferien waren dieses Jahr ganz besonders toll. Wegen des neuen Babys waren sie nämlich viel länger als sonst. Wir haben das total ausgenutzt und sind gleich mal an die Ostsee gefahren. Dort war’s total schön. Das Wetter war spitze, das Haus auch, der Strand war toll, die Kinder konnten wunderbar spielen. Den Rest der Zeit verbrachten wir zuhause. Manchmal besuchten wir auch Freunde und Familie am Bodensee und in Italien. Das war echt schön. Leckeres Essen, super Wetter, Fußball im Fernsehen, viele spielende Kinder.

Am tollsten war es aber bei meinen Schwiegereltern. Die waren echt nett und haben sich super um uns gekümmert. Mein Schwiegervater hat mir dann auch erlaubt, ein wenig in seinem Keller herumzustöbern. Das war echt schön, weil ich nämlich Juanito Gauchito getroffen habe. Ein großartiger Kerl, den ich sehr lange nicht mehr gesehen hatte und der mittlerweile ganz schön alt ist, auch wenn man es ihm nicht ansieht:

Juanito Gauchito und ich haben dann ein wenig über die Anfänge unserer Freundschaft in den späten 70er Jahren geplaudert. Über Mario, Rob, Teofilo, Hans und all die anderen. Ein wunderschöner Ferientag!

Aber wie meine Mutter am Wochenende so zutreffend sagte: “Jetzt weht wieder ein anderer Wind!”

0 Gedanken zu „Mein schönstes Ferienerlebnis

  1. Ich habe auch viele neue Freunde gefunden. Das Essen schmeckt auch gut. Wir waren auch viel baden. Dann habe ich mir den Zehmal gebrochen. Dein Sebastian

  2. @Sebastian:
    E-Postkarte, ja?

    @mars:
    Wegen Juanito Gauchito? Das verstehe ich.
    Der Schwiegervater hatte übrigens die wahnsinnige Idee, ihn seinem Enkel zu schenken. Wieso denkt er nicht an mich?

  3. @steffen:
    Danke, Du hast natürlich sowas von recht.
    Juanito ist 8 Jahre älter.
    Peinlich.

    Falsche Mailadressen gülden übrigens nicht – aber angesichts profunder fußballhistorischer Kenntnisse kann ich Dich wohl auch so identifizieren 😉

  4. Wegen Gauchito und einer mittelschweren Argentinophilie, die u.a. damit zusammen hängen mag, dass ’78 mein erstes richtig wahrgenommenes Turnier war.

    Das Verhalten des Schwiegervaters allerdings gibt zu denken. Du bist offenbar nicht erwünscht in seiner Familie. Schon mal sippenhaftbedingte Scheidung in Betracht gezogen?

  5. Es gibt Schlimmeres als Argentinophilie. Auch wenn das Viertelfinale 2006… ach, lassen wir das.

    Viel schlimmer als das Verhalten des Schwiegervaters ist doch meine Dummheit. Ich hätte die Schenkung zulassen und das Geschenk anschließend dem Sohnemann unter einem fadenscheinigen Vorwand (Made in China, Asbest, Melamin,…) abnehmen sollen.

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