drei/zwanzigdreiundzwanzig

“Gesperrt” ist schon ein ziemlich großes Wort –
er durfte halt, banaler, nicht mehr zocken.
Man fühlte schier die Nemesis frohlocken
nach jenem ganz persönlichen Report.

Der krude Hintergrund des Quasi-Sport-
Verbots ist echt ein Brett. Man fragt sich trocken:
Wer von den beiden kotzt die größern Brocken?
Sie testen’s gerne aus, in einem fort.

Der eine hat verschiedentlich betrogen,
selbst bei der Offenlegung noch gelogen –
der Hang zum Argwohn ist gewiss kein falscher.

Der andre ist sich seiner Macht bewusst,
diskreditiert, vielleicht aus eignem Frust,
den jungen Gegner. Stichwort Cancel Culture.

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Hintergründe zum Kalender.
Über Kommentare zu den Sportler*innen und ihren Sportarten würde ich mich freuen. Sie bleiben aber zunächst verborgen. Spannung und so.

Wer Probleme hat, überhaupt zu kommentieren (ja, das passiert gelegentlich), ist herzlich eingeladen, mir seinen oder ihren Kommentar per Mail an blog at heinzkamke.de oder auch per Direktnachricht bei Twitter oder Mastodon zu schicken. 

40 Gedanken zu „drei/zwanzigdreiundzwanzig

  1. Es klingt alles nach Niemann vs. Carlsen: “zocken”, “Quasi-Sport”, “Brett”. Der eine ist jung, der andere nicht mehr ganz (und ein bisschen müde). Und dieses Tête-à-Tête geht ja auch munter weiter, wenn ich jüngere Presseberichte richtig interpretiere. Allein das mit der Cancel Culture passt nicht ganz, aber ggf. habe ich da auch einfach was überlesen.

  2. Heute mal sehr früh dran … das müsste Schach (Brett!) und der der Zwist zwischen Carlsen und, äh, (schnell googeln) Niemann sein.

  3. Ist es wirklich so einfach?
    Erst einmal aber wünsche ich dem Autor und alle Mitratenden einen frohen ersten Advent.

    Es geht um Schach. Um die Geschichte zwischen dem 19 jährigen Hams Niemann, dem Schachtitan Magnus Carlson Betrug vorgeworfen hat, nachdem er gegen Nieman verlor. Und daraufhin in Partien gegen Nieman nicht mehr antritt. Nieman wurde deswegen ua gesperrt (glaube ich)
    Beide verklagen sich gegenseitig.
    An diesem Fall kann man sehen, dass der alte Markting-/PR-Spruch „Any promotion is a good promotion“ immer noch stimmt. Denn selten war der Schach so oft in der Weltpresse wie durch diese Geschichte.
    Wer aktuell was nicht darf, weiß ich allerdings nicht zu sagen.

  4. Bezieht sich das Quasi mehr auf das Sportverbot oder den Sport? *duckundweg*
    Mitsamt dem Brett kann es eigentlich nur um Schach und dann vermutlich um Hans Niemann gehen. Lustigerweise gibt es ganz aktuell neue Betrugsvorwürfe…

  5. Es konnte einfach nicht immer so weiter gehen. Aber das ist heute Terra incognita für mich. Da klingelt nichts, kein Wecker, kein Weihnachtsglöckchen. Mir bleibt nur, die erste Kerze auf dem Adventskranz anzuzünden – und grübelnd ab.

  6. Da war heute eine Rochade im Spiel. Gegen das schwarz-weiß-Denken! Frau Lurchmolch, sonst der Schachexpertise eher unverdächtig, wusste es schon bei “Brett”, zumindest die Sportart. Den öffentlich ausgetragenen Disput zwischen Magnus Carlsen und Hans Niemann wegen des vermuteten und dann erwiesenen online-Betrugs des Letzteren konnte ich dann tatsächlich ergänzen. War Blitzschach heute.

  7. Ich werd heut auf den Namenswitz verzichten.
    Mit Absicht! (Und mit “Mauer zu errichten”.)
    Denn hier klingt leider alles nur gestelzt,
    aber das Rätsel, das spricht heute für sich selbst.

  8. Den einen Namen kannte ich, der andere war für mich ein Nieman(n)d, irgendein Hans(El).

    Der mir bekannte war Schachweltmeister, namens Magnus Carlsen.

  9. Okay, das weiß ich, aber wieder nicht den exakten Namen (ich erkenne da langsam ein Muster). Das ist dieser ziemlich junge US-amerikanische Schachspieler (Quasi-Sport, Brett), über den rauskam, dass er bei Online-Schachturnieren betrogen hat. Ziemlich markanter Typ, irgendwie irre Haare, meine ich. Die Nemesis ist auf jeden Fall Magnus Carlsen. Und den Namen muss ich nun wieder googeln … Hans Niemann.

  10. Das Brett brachte mich auf Schach, das muss doch der Hans Niemann sein, der andre der Magnus Carlsen, wobei so 100-prozentig sicher bin ich mir in der Adventzeit ohnehin nie

  11. Bei 3/24 ist es also das erste Mal soweit. Selbst nach mehrmaligem Lesen nicht den Hauch einer Ahnung/Tendenz. Man weiß er kommt, dieser Moment, trotzdem immer ein wenig frustrierend, wenn er da ist.
    Also los, mal Hinweise sammeln.
    Über den gesamten Text entsteht der Eindruck einer Rivalität, was nur bei einem Einzelsport richtig Sinn macht.

    Alle anderen Hinweise, Zocken, Brocken, Cancel Culture, Brett, fragt sich trocken, weisen keine Richtung. Ich lasse es nochmal wirken, befürchte aber, heute gehe ich mit einem Nullinger raus.

  12. Lange nach einem Hinweis zur Sportart gesucht. Dann mit dem Brett fündig geworden. Es dürfte der Skandal rund um Magnus Carlsen und Hans Niemann sein, den Sie hier beschreiben, Kamke.

  13. Das hört sich nach Hans Niemann an. Der Schachspieler (Brett), der boykottiert wird (also nicht gesperrt ist) seit dem Bericht über die Verwendung von Analperlen (doch eher persönlich) zum Betrug, den er nicht zugab, als er andere Betrügereien eingestand. Auf der anderen Seite Weltmeister Magnus Carlsen, dessen Vorwürfe Gewicht haben.

  14. Das klingt mir doch sehr nach dem Cheating-Skandal (online sowieso und offline mit, nun ja, möglicherweise ausgefallensten Methoden, die vor 22h nicht offen besprochen werden dürfen) mit anschließendem, jedoch inzwischen wieder aufgehobenem Ausschluss von Hans Niemann, der von Magnus Carlsen ins Rollen gebracht wurde.

  15. Lieber Herr Kamke, ich freue mich sehr, in diesem Jahr wieder dabei zu sein, auch wenn ich Sorge habe, aus diversen Gründen, manche davon sehr, andere weniger erfreulich, nur sporadisch ernsthaft in den Wettbewerb eintreten zu können.
    Ich habe mich in diesem Jahr entschieden, mit echtem Sportsgeist keine ergoogelten Antworten zu posten, und vielleicht werde ich mich sogar mal trauen, einen Namen niederzuschreiben, ohne ihn mit selbiger Maschine verifiziert zu haben. Vorausgesetzt, mir fällt überhaupt einmal ein Name ein. Ich hab‘s ja nicht so mit Namen.
    Meine persönliche Teilnahmeregel lautet daher in diesem Jahr, dass ich als Antwort immer den Status Quo dokumentieren werde, den meine Gedanken erreicht haben zu dem Zeitpunkt, an dem ich das Grübeln mangels Erfolgsaussicht beende. Man muss in diesen stressigen Zeiten ja auch auf die gedankliche Effizienz achten.
    Somit lautet meine heutige Antwort also: Schach, Betrugsvorwürfe, irgendwas mit Carlsen, wie alt ist der eigentlich, und macht ihn das nun zum jungen oder zum alten Gegner?

    1. Es passt doch, oder? Cancel Culture wegen “Moke”?

      Ja gut, das Rätsel war dann wohl für’n Arsch (hihi)

      Heute tatsächlich ohne Google und (falls richtig) stehe ich bei 3/3 juhu

  16. Statt neuem Gastauftritt von Thomas Bach
    vermut ich einfach mal: Heut geht’s um Schach.
    Und zwar um diesen einen, dem’s gelungen:
    Er hat den Champion Magnus C. bezwungen.
    Der fand das übel, fühlte sich betrogen
    und hat sich gleich vom Brett zurückgezogen.
    Den Namen des Gesuchten müsst ich raten,
    da kann ich auch bis heute Abend warten,
    um alles Wissenswerte zu erfahren.
    Ich les es dann hier in den Kommentaren.

  17. Schach ist nicht unbedingt mein Metier, deshalb hat es einen halben Tag gedauert, bis der Groschen (das Brett) bei mir gefallen ist. Ich tippe auf die Schlammschlacht zwischen Niemann und Carlsen.

  18. banaler. wir können nichts dafür, junger mann, das thema scheint gesetzt!

    “Ich bin mir wirklich nicht sicher, weil er sich auch alle Witze über Körperöffnungen, äh, verkniffen hat, aber diese Rivalität : die Schach – Boys?”
    -“schon wieder anus.”
    “Mir fällt keine Rivalität ein, wo einfach nur einer was gesagt hat und dann wurde jemand gesperrt, aber die Chess-Gang, lauter Diven.”
    -“prinzessin auf der erbse, aber fsk 18.”

    gesucht wird:
    magnus carlsen, hans niemann, eine vibrierende feindschaft.

  19. Nach zweimaligem erfolglosem Fischen im trüben Bach, bin ich mir heute relativ sicher, dass es sich um eine meiner liebsten Sportarten (die ich gern auch selbst zelebriere, sofern die Zeit reicht) dreht.
    Und dass Herr Kamke sich intensiv mit dem Gebahren der beiden Schach-Großmeister Magnus Carlsen und Moke Niemann beschäftigt hat.
    Wobei, das Gemetzel der beiden scheint schlussendlich noch nicht fertig zu sein …

  20. Diese ganzen Bretter Hinweise? Da bin ich beim Schach. Da gab es in den letzten Jahren viel Streit. Also sage ich einfach mal. Hans Niemann ist der jüngere der raus war und Magnus Carlsen sein Gegner.

  21. Gestern lag es auf der Hand und ich konnte dennoch nicht lösen. Heute habe ich spontan die Namen Niemann und Carlsen im Kopf. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob Niemann denn überhaupt gesperrt wurde/ist. Die erste Aufregung war groß, aber danach nichts mehr mitbekommen.

    Mein Tipp: Hans Niemann

  22. Tigran Petrosjan

    Ich habe den Sachverhalt schnell eingrenzen können, wenn es richtig ist, dann freue ich mich.

    Leider hab ich ein extrem schlechtes Namensgedächtnis, daher musste ich leider googeln, aber tatsächlich nur den Namen.

    Ich ziehe alle Hüte vor den Leuten, die wirklich alle Namen tatsächlich im Kopf haben.

    Allen Mitratenden noch einen schönen Sonntag.

  23. Zwei Kotzbrocken bei einer Sportart, da kann es sich eigentlich nur um den Fußball handeln. Nehme also an, es geht um Blatter und Platini. Eigentlich sind das dann ja sogar drei, wenn man Infantino dazu zählt.

  24. 1. Kerze brennt!, Dankenswerterweise kam die Erleuchtung zügig- Brett =Schach und da war die Ächtung von Niemann noch sehr präsent. Ich natürlich
    #TeamMagnusCarlsen

  25. Heute lief es so: In unserer WhatsApp-Rätselgruppe (in der nicht gespoilert wird, wenn es jemand weiß, aber das nur am Rande) schnell eingeworfen, dass ich heute wieder mal gar keine Ahnung. Dann Stunden nicht ans Rätsel gedacht. Dann wieder raufgeschaut und eine Spitzenidee gehabt, die ich hier nun endlich in den Raum werfe.

    Gesucht sind zwei Namen. Ein frecher Emporkömmling, ein Platzhirsch auf seinem Gebiet. Dauerfehde zwischen den beiden, die jeweils nicht unfrei von Fehlern sind.
    Kurzum: Ich lege mich auf Christoph Daum und Uli Hoeneß fest, die ja beide auf ihre Art raus waren.
    Wenn es so wäre: eine besonders schöne Idee. Das schreibe ich, weil ich ein absolut reines Gewissen habe.

  26. Hans Niemann. Für ausführliche Erläuterungen fehlt mir heute leider die Zeit…Morgen dann wieder, wenn’s sicherlich einfach wird.

  27. Heute Morgen, nach dem Windelwechsel, las ich “heute wird es leicht” und ahnte schon Unheil.

    Ich behielt Recht: Der “Quasi-Sport” kam mir nicht in den Sinn. Unter Zeitdruck griff ich zum Joker: Kollege Nember. Dieser wies mich in die richtige Richtung. Schach.

    Also meine Lösung: Igor Rausis, der beim Schach mit Handy unter dem Tisch schummelte. Google half mir hier.

    Danke an Nember und Google.

    Ich schreibe dies nach einem Windelwechsel – nicht bei mir. Der Kreis schließt sich… nun fehlt noch der Haiku.

    Schachbrett, verdeckt Spiel,
    Handy birgt verborg’ne Züge,
    Rausis’ Fall enthüllt.

  28. Spät dran und recht ideenlos.
    Quasi-Sport. Brett.
    Da war doch was beim Schach, Magnus Carlsen und Hans Nieman, Betrugsvorwürfe und ein Spielabbruch.
    Könnte passen. Oder meilenweit danebenliegen.

  29. Nicht alles ist schwarz-weiß, der Vorwurf des Plug-and-play, hehehe, allerdings keinesfalls en passant aus der Welt zu schaffen. So manche Rochade ist im schmutzigen Duell der Großmeister 8×8 gesetzt worden: berührt, vibriert geführt? Das kann sich Niemann ernsthaft vorstellen! Wie denn bitte die Notation? Turm auf Po5?

    Selbst das Spiel der Könige im, Verzeihung, Arsch. Ein opus magnus und ein Fest für das wichtigste Schach-Fachmagazin: die Springer-Presse.

    Die Partnerin gedachte, mit Max Kruse zu eröffnen, aber wo die Tüte, das Taxi, gar die Bauern aus Paderborn? Nein.

    Schach.

    Jetzt fühle ich mich etwas matt.

  30. Erster Advent. Möget Ihr alle einen schönen Tag gehabt haben. Und doch fanden so viele die Zeit, hier vorbeizuschauen, danke sehr!

    Ich muss mal wieder was vorausschicken: Mir fehlen ein paar Details. Ich hatte mir den Vorgang, um den es heute geht, vor ein paar Wochen ziemlich genau angesehen und anschließend im Text umzusetzen versucht – allein: Ich hab die Einzelheiten nicht mehr so genau im Kopf. Wie gesagt: Es dürften nicht viele Fehler drin sein, aber ich kann es aus dem Stegreif nicht mehr an allen Stellen belegen. Hoffe auf Vertrauensvorschuss. Wobei die meisten ja ohnehin in erster Linie ein einziges Wort zur Identifikation der Sportart verwendet haben dürften und dann vermutlich ziemlich schnell bei dieser einen Geschichte waren, die die öffentliche Wahrnehmung des Sports zuletzt bestimmt hat (Grüße an @xxlhonk). Einen Sport, den ich im Übrigen, entgegen einzelner Vermutungen in den Kommentaren, nicht als Quasi-Sport bezeichnen würde. Echt nicht. (Oder ich hab’s vergessen.)

    Heute mal ohne künstliche Spannung: Es geht um Schach. Um Hans Niemann. Und damit natürlich auch um Magnus Carlsen. (Spannend, dass einzelne Mitratende noch ganz andere Namen hervorgezaubert haben: Igor Rausis (Ich dachte erst an ein Raus-Wortspiel), Tigran Petrosjan, Bobby Fischer.) Einige sind auch am Schach vorbeigeschrammt, ins Nichts, zum Golf, zum Fußball gleich doppelt.

    Zum Text. Gesperrt sei ein großes Wort, steht da; ich finde das Wort zu groß, weil er ja nicht von internationalen Wettkämpfen des offiziellen Verbands ausgeschlossen wurde, soweit ich weiß, sondern nur von einer Onlineplattform gesperrt (und daneben phasenweise boykottiert, wie @Captain Schneider schreibt). Zugegebenermaßen der größten Plattform, die nahe am Monopol ist. Er durfte nicht mehr zocken. Und natürlich hat “banaler” keinerlei Bezug zu Analperlen. YOU put the “anal” in banaler! Fühlt Euch ruhig alle angesprochen, Ihr … Fetischisten.

    Chess.com hatte im September 2022 verlauten lassen, man habe entschieden “to privately remove him from Chess.com and our events”. Anfang Oktober wurde dann der Bericht veröffentlicht, der ganz persönlich “Hans Niemann Report” hieß und von etwa 100 Online-Partien berichtete, in denen Niemann betrogen habe. (Nicht aber am Brett und explizit nicht in der berühmten Partie gegen, genau, seine in der dritten Zeile frohlockende Nemesis Magnus Carlsen beim Sinquefield Cup.)

    Zweites Quartett, die Sache mit dem Quasi-Sportverbot, das kein Verbot eines Quasi-Sports ist, sondern ein Quasi-Verbot eines Sports, hatte ich ja schon angesprochen, danke aber für die mir zugeschriebene Deepness. In der zweiten Zeile kommt das verräterische “Brett”; da wir die Weltsportart Go bereits hatten, lag es auf der Hand, dass es um Schach gehen musste. Beim “kruden Hintergrund” und der anschließenden Kotzbrockenunterstellung muss ich einräumen, dass die Beweggründe von Herrn Carlsen nach meiner Lesart nicht abschließend geklärt sind; ob er tatsächlich, wie von Niemann unterstellt, handfeste geschäftliche Interessen verfolgt hat, die mit seiner Verbindung zu chess.com zu tun haben, vermag ich nicht zu beurteilen.

    In jedem Fall hat er Niemann in bemerkenswerter Weise öffentlich an den Pranger gestellt für eine Sache (den Betrug am Brett gegen Carlsen), die noch immer nur eine Behauptung ist. Nicht schön. Die letzte Zeile, insbesondere der Teil mit “in einem fort”, hat gerade in den letzten Tagen noch einmal Futter erhalten durch neuerliche Betrugsvorwürfe (ohne Carlsens Zutun, soweit ich weiß), wie auch in einzelnen Kommentaren (@scherben81, @Marco Z., @der hönower, …) angeklungen ist.

    Erstes Terzett, das meiste ist schon gesagt. Niemann hat vielfach betrogen, auch bei einem ersten “Geständnis” offenbar eine Menge unterschlagen, da darf man ruhig weiterhin argwöhnisch sein.

    Zweites Terzett, Carlsen musste wissen, was er auslöste, als er nach einem Spiel, bei dem er, wie auch Schachexperte “Sven Metzger” (muss ein Pseudonym sein, er schreibt wie der Zugzwang) in der Jungle World unterstrich, selbst einfach schwach gespielt hatte (eigner Frust?), solche Vorwürfe in den Raum stellte, die er nicht belegen konnte. (Gleichwohl wurde Niemann des Betrugs überführt, Carlsen hatte gewonnen, und ich kann der Hoeneß-Daum-Parallele von @Sascha mit Blick auf das Jahr 2000 durchaus etwas abgewinnen.) Dass Carlsen Niemann gecancelt habe, ist womöglich etwas hoch gegriffen, @scherben81, aber es war offenbar schon so, dass der bereits nach Carlsens Vorwürfen verschiedentlich aus- oder eben nicht mehr eingeladen wurde.

    Gewisse Ungenauigkeiten bitte ich zu verzeihen. Es ist komplex. (Und ich nicht richtig gut im Thema.)

    @Lurchmolch: Ah, die Frau Gemahlin ist wieder am Start. Effektiv wie eh und je, sehr schön!

    @martin: Ah, ja. Ich selbst habe seit Wochen immer mal wieder den uralten Witz im Kopf, wonach Niemand ihm auf den Kopf gespuckt und Keiner es gesehen habe.

    @Nember. Wie konzis Du das zusammenfasst, Respekt.

    Liebe Frau @Teilzeitborussin, ich freu mich auch. Sehr.
    Ich schätze ihren Sportsgeist, die Status-quo-Dokumentation erst recht, und wünsche Ihnen natürlich, dass die sehr die weniger erfolgreichen Gründe bei Weitem übertreffen.

    @schnatsch: Schön, dass Ihr ein Sujet für diesen Advent identifiziert habt, weiter so! 🙂

    Wie immer vielen herzlichen Dank für die freundlichen Worte auf verschiedensten Kanälen, auch für die zwischendurch mal liebevoll-vorwurfsvollen, und für die hübschen hinführenden Geschichten in den Kommentaren. Ich kann die nicht immer, wie soll ich sagen, annotieren, dieses Jahr leider noch weniger als sonst, weiß aber jede einzelne Stimmabgabe sehr zu schätzen.

    Oh, da kamen ja nochmal ein paar Kommentare.
    @janni_70 liegt nicht daneben, der moke @borussenleon fühlt sich sicherer und @dagobert95 haut noch so richtig einen raus. Sehr schön.

    Und morgen wird’s ja auch schon wieder einfach.

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