fünfzehn/zwanzigzweiundzwanzig

Pour s’qualifier comme “GOAT” dans son métier,
notre homme subit de trop nombreuses blessures.
Mais plein de monde le prend, je vous assure,
comme le dauphin, on n’peut pas le nier.

Au premier match, le jeune fait pétiller
les yeux. Il marque vraiment du premier tir.
Les supporteurs se trouvent en plein délire:
l’avenir du club, il va le faire briller!

La coupe la plus notable porte son nom,
deux fois! Il obtient l’or sous les anneaux,
ayant vaincu sa maladie critique.

En deuxième tiers, à la retraite maintenant,
cet homme achète l’équipe. Et puis, bientôt
se remet à jouer – c’est magnifique!


Verzeihung. Es hat sich irgendwie so ergeben.

Sprachliche Unzulänglichkeiten sind auch hier meine. Inhaltliche sowieso.
Falls es sich dennoch auch im frankophonen Umfeld verstehen lässt,
so liegt das an meinem Ratgeber, den wir hier Werner Plötz nennen. Merci.

Na gut.

______________

Hintergründe zum Kalender.
Über Kommentare zu den Sportler*innen und ihren Sportarten würde ich mich freuen. Sie bleiben aber zunächst verborgen. Spannung und so.

Wer Probleme hat, überhaupt zu kommentieren (ja, das passiert gelegentlich), ist herzlich eingeladen, mir seinen oder ihren Kommentar per Mail an blog at heinzkamke.de oder auch per Direktnachricht bei Twitter oder Mastodon zu schicken. 

49 Gedanken zu „fünfzehn/zwanzigzweiundzwanzig

  1. Mein Schulfranzösisch, früher fließend, heute eher Rinnsal, funktionierte doch noch erstaunlich gut.

    Und: Ich habe erst kürzlich einen Artikel über den heute gesuchten Mann gelesen. Kein Franzose, aber Kanadier aus Montreal. Hockey-Spieler, auf Eis, machte die Pittsburgh Penguins erstmalig zum Stanley-Cup-Sieger. Erkrankte schwer, comebackte, hörte wieder auf, wurde stante pede in die Hall of Fame aufgenommen, kaufte den angeschlagenen Club und trat dann doch erneut für ein paar Jahre aufs Eis.

    Oder kurz: It’s a me Super Mario Lemieux.

    Merci beaucoup, Jacques Kamke!

  2. Bis knapp zur Hälfte dachte ich an Anthony Modeste, auch wegen der Augen (jedenfalls laut DeepL). Wüsste aber nicht, dass es einen Pokal gibt, der nach ihm beannt wurde. Darum lasse ich zur Belustigung heute mal die Namen Jules Rimet und Henri Delaunay – auch wenn beide falsch sein dürften…

  3. Ich würde mich unfassbar freuen – für mich einer der größten Sportler ever: es ist MARIO LEMIEUX!!! (Er muss einfach sein). Kanadischer Nationalheld, Ikone (und Besitzer) der Pittsburgh Penguins. Unfassbares Comeback nach Krebserkrankung(en). Für mich DAS größte Comeback seit Lazarus – unparalleled.😍😍😍

  4. Der Google-Translator verrät mir, dass es sich wohl um Mario Lemieux handelt. Bei besserer Gesundheit wäre er wohl der einzige gewesen, der Wayne Gretzkys Rekorde hätte angreifen können. Später hat er die Pittsburgh Penguins gekauft und sogar noch eine Saison mit seinem designierten Nachfolger Sidney Crosby gespielt.

  5. très bien! Gleich mal alle in Frankreich suchen lassen, dabei ist es ein Mann aus Québec.

    C’est un beau jeu,
    gesucht ist Mario Lemieux,

  6. Die deutsche Übersetzung war zunächst verwirrend.
    Via englisch kam dann die Erkenntnis, dass das letzte französische Wort ausgereicht hätte.
    Mario Lemieux!

  7. Danke für die deutsche Fassung ^^

    Bevor es in der Therapiegruppe an den Meinungsaustausch geht: Das müsste mein absoluter Eishockeyheld sein: Mario Lemieux.

  8. Mon Dieu! Mit meinem Schulfranzösisch hab ich immerhin die Hälfte verstanden. Dann habe ich das Gedicht in den Translator gesteckt und auch noch die vom Hausherrn freundlicherweise bereitgestellte deutsche Version gelesen. Das alles gab mir genug Information, um schnell bei Mario Lemieux zu landen.
    Die Sportart musste eine olympische sein, bei der man einnetzen kann und ein Franzose nahe am GOAT sein könnte. Da fiel mir nur Handball ein. Hab ich schnell verworfen und bin nach Kanada gegangen, wo NHL-Spieler geboren werden. Die können auch relativ leicht ihr Team kaufen. Der erste Name, der mir einfiel, war ebenjener Mario Lemieux. Ich wusste bis eben nichts über den, außer dass er ein großer NHL-Spieler war. Nichts über seine Verletzungshistorie, seine Krebserkrankung, seine Ownership der Pittsburgh Penguins. Habe ich mir alles heute angelesen. Die restlichen Hinweise passen auch zu ihm.
    Merci, Kamke!

  9. Ja, das hat sich scheinbar wirklich so ergeben. Ich würde ja auf Französisch antworten, mais je ne parler pas francais. Ich bin auch kein Eishockeyfan – die Szene, die mir da sportlich am meisten in Erinnerung geblieben ist, hat zwar was mit Frankreich zu tun (Draisaitl, Albertville, Kanada, Puck, Linie), aber das heutige Rätsel musste ich nach der französischen dann doch auch in der deutschen Version erstmal lesen und verstehen. Das ging dann relativ schnell in eine sportliche und aufgrund der frankophilen Stimmung hier auch in eine personell konkrete Richtung, ich hatte eine Vermutung, musste die aber von einer unabhängigen Plattform in ihrer Richtigkeit bestätigen lassen. Freundlicherweise war dem so: Mario Lemieux.

    (Der hat die Pittsburgh Penguins gekauft? Echt? Als ich das letzte Mal auf der Playstation EA NHL gespielt habe (1997) war das offenbar noch anders. Aber damals habe ich auch die New York Rangers zum Stanley Cup geschossen, das hat also nicht viel zu bedeuten …)

  10. Mario Lemieux

    Genialer Spieler, hatte glaube ich Krebs, hat die Pittsburgh Penguins vor der Pleite gerettet und wurde dann noch Olympiasieger.

    Mon dieu – Lemieux – c‘est magnifique

  11. Hatte ich schon von der Whats-App-Therapiegruppe erzählt? (Hust…) Nun ja, sie ist toll.

    Dieser kleine, virtuelle #tkschland für ganz Arme half mir auch heute wieder auf den richtigen Weg. Denn zunächst war ich auf dem Glatteis: GOAT, einnetzen – das könne nur Basketball sein. Aber die in Frage kommenden Spieler holten alle mehr als zwei Meisterschaften, MVP-Titel eh.

    Wo wird denn also noch eingenetzt? Volleyball, wo man lieber nicht einnetzt, fällt wohl weg. Fußball war gestern schon dran.

    Mannschaftssportart ist wegen “Team” klar. Und dann: Obwohl ich es mit der französischen Sprache nicht so habe, fallen mir “magnifique” und “Mon Dieu” ins Auge. Und dann war es klar: Mario Lemieux. Herrjö!

  12. Irgend so ein Ohrwurm…
    Heute pure Logik…………Eine große sportliche Veranstaltung
    Es muss heute jemand frankophones sein…..Il est le meilleur
    Oder zumindest mit Bezug dazu……………………Er ist der beste
    Fußball kanns nicht sein, das war gestern….He is a champion
    Da bleibt nicht mehr viel………………………………………Der Meister
    “Drittel” stört im Text………………………………………………..Der beste
    Eishockey…………………………………………………Les grandes équipes
    “Der beste auf französisch”………………………………The champion
    Mario Lemieux

  13. Mit viel Stolz und wie immer Restzweifeln möchte ich ohne Google lösen. Mario Lemieux. Ein französisch sprechender Kollegen musste mir bei der Übersetzung helfen. Das muss erwähnt werden.

  14. Da ich kein französisch kann (alter Lateiner, da machste nix), ich aber gestern Abend dachte, dass bisher ein paar GOATs fehlen, haue ich mal Michael Jordan raus.
    Merci beaucoup – Monsieur Kamke

  15. Merci, Monsieur Kamke! Le „deuxième tiers“ était mon clé pour l‘énigme: nous cherchons quelqu‘un qui faisait de l‘hockey sur glace. Le „dauphin“ dans ce sport après le GOAT absolu Wayne Gretzky est le Canadien (la langue!) Mario Lemieux. Deux fois il a gagné le Stanley Cup avec l’équipe des Penguins, et il était le saveur du club avoir acheté les Penguins au temps de crise. Faire son comeback après cela – mon dieu, c‘était vraiment magnifique!

  16. “ohlala.”

    -“MONDIEU?”

    “eingenetzt, irgendwas mit toren.”

    -“krankheit, ruhmeshalle?
    franzose, olympiasieger im mannschaftssport, oft verletzt, rentner?!
    platini passt irgendwie nicht.”

    “oha.
    kein fußball.
    kein frankreich.
    hall of fame.”

    -“USA? kanada? hockey? hilfe??”

    “fast. [pinguinemoji]”

    -“WHAT”

    “fast usa. kanada stimmt als nationalität. sport auch.”

    -“howe hatten wir, gretzky isses nicht, LEMIEUX!”

    “aha.”

    -“kamke oida”

    “le magnifique*!”

    -“KAMKE QUEL CATASTROPHE! der mann ruiniert mich!”

    (*hinweis an die mitratenden auf diesem twitter: alles ist ein spoiler, auch wenn ihr denkt, ihr seid noch so geschickt. ein hinweis dieser art hat mich [MICH!!] heute auf den gesuchten kommen lassen. danke dafür, ne, aber sinn der sache diesdas.)

  17. Ich muss mal wieder eine Teilnahmebestätigung dalassen. So verheerend wie heuer schnitt ich schon lange nicht mehr beim alljährlichen metrischen Fluchen ab…

    Vermutlich handelt es sich nicht um einen russischsprachigen Sportler. Da suggeriert mir selbst die deutsche Übersetzung.
    Ich habe keine Ahnung (und nicht gegoogelt) und werfe Jules Rimet rein.

  18. Super Mario. Lemieux. Nur eines der genannten Details musste ich nachschlagen, beim Rest war ich sicher, dass er der Gesuchte sein muss. Könnte auch dran liege, dass ich just seit dieser Saison mich intensiver um die NHL kümmere. Wenn man dann mal in die Geschichte der Liga zurück blickt, kommt man kurz nach Gretzky zu Lemieux. Ob er der zweitgrößte Spieler ever war, dass mögen andere beurteilen.

  19. Je pense que notre personne est Mario Lemieux. Nous avons beaucoup points de reference pour lui mais je ne suis pas sure…

    (Gott sei Dank konnte ich Franz nach der elften abwählen :D)

  20. Ich verzichte lieber auf eine Antwort in Französisch 😁
    Die letzte Zeile weist schon direkt auf Magic Johnson hin, zumindest für mich.
    Das Comeback nach der Pause aufgrund der HIV-Erkrankung würde passen. Aber wahrscheinlich gibt es noch einen anderen Sportler, auf den die Hinweise besser passen.
    Für mich war es zumindest eine schöne Erinnerung an das Dreamteam bei Olympia.

  21. Meinen Respekt!
    Nach dem anfänglichen Schock kam bei mir die große Erleichterung, dass das Gestammel des Google-Übersetzers halbwegs zu entziffern ist.
    Irgendjemand punktete als Youngster gleich vom ersten Schuss an. Da ist für Hockeyfans die Sache fast schon klar.
    Der Rest bestätigt dann nur noch die Vermutung, dass es Mario Lemieux ist.

    Dass mit dem “coupe” keine Tasse gemeint ist, habe ich mit meinen winzigen Französischkenntnissen aber auch verstanden \o/

  22. Das war eine sehr hübsche Idee, die professionell wie privat frankophile Gattin war sehr angetan, ob die Dank ihrer Hilfe herausgearbeiteten Unterschiede zu deutschen Version mir weitergeholfen haben – ich glaube nicht.
    Es geht also offenbar um eine Mannschaftssportart, bei der man “einnetzt”. Nachdem die in Frankreich einigermaßen populären Sportarten samt superprominenter Protagonisten (Platini? Karabatic? Parker?) so gar nicht passten und der Gedanke kam, dass das mit Frankreich vielleicht einfach ne komplette Finte ist – der rettende Einfall: Kanada! Schlittschuhpolo! Herr Gretzky, der wahrscheinlich der GOAT wäre passt nicht, aber direkt danach: Mario Lemieux! Pittsburgh Penguins! Tolle Geschichten von seinem Karrierestart liest man da, seine Treue, Krankheit, Hall of Fame, Kauf des Teams – und dann werden noch mal die Kufen geschnürt.
    Merci vielmals!

  23. In meiner Welt ist dieses Rätsel so spontan gestern entstanden, für mich kann es nur Didier Deschamps sein, wegen der wichtigste Pokal zweimal mit seinem Namen, da gibt es glaub keinen anderen. Und noch könnte es sogar zum dritten Mal der wichtigste Pokal seinem Namen werden.
    Streng genommen gibt es kein Comeback denn Spieler und Trainer ist nicht dasselbe. Daher ist es womöglich falsch, aber mir egal: Denn in jedem Fall hätte er verdient hier zu stehen.
    Nach 13-mal 0 Idee, hatte ich gestern den Heynckes richtig, als, er ist es nicht und mehr weiß ich nicht. Heute habe ich Zidane und Platini ausgeschlossen. Dass es weder ein Franzose noch Fußball ist, glaube ich einfach nicht.
    Unterm Strich, egal, wie jedes Jahr macht es Spaß zu lesen, zu rätseln und manchmal hab ich sogar eine Idee. Danke Kamke.

  24. Hm, dank des “na gut” habe ich eine Idee.

    Vieles an dem Text passt sehr gut zu Magic Johnson. Nur komme ich nicht darauf, warum der Text dann auf französisch ist.

    Außerdem denke ich beim wichtigsten Pokal an den MVP-Award. Und den hat Johnson drei mal gewonnen.

    Aber der Rest passt eigentlich gut, vielleicht ist auch nicht der MVP-Award gemeint.

    Ich bleibe bei Magic Johnson

  25. Unter Protest, einen Boykott gar erwogen habend, logge ich Super Mario Lemieux ein. Wer in der Schule Latein und Griechisch statt Franz hatte, der oder die muss heute schon all ihren Humanismus aufbieten. Mon dieu.

  26. Vor ein paar Jahren erkundigte ich mich in Marokko in dürftigem Schulfranzösisch nach der Toilette und bekam die charmante Antwort „This way, Madame.“ Tja. Soviel dazu. Nachdem es mir gestern an Zeit und Erleuchtung mangelte, hoffe ich heute auf ein Comeback. (haha) Arthur est un perroquet und Mario Lemieux vielleicht die Lösung. (Ich hab’s versucht, Herr Kamke, aber bis zum Konjunktiv sind wir in unserem Französisch-Kurs nie gekommen und für‘n Indikativ bewege ich mich zu unsicher auf Schlittschuhen.)

  27. Ein Quiz auf Französisch, das muss eine Bedeutung haben. Es geht also höchstwahrscheinlich um einen französisch sprechenden Superstar. Ein Fußballer oder Eishockeyspieler. “Netzte ein”. (Bei Handball wärs nicht so bedeutend, und Feldhockey lass ich jetzt außen vor).

    Die Nummer 2 seines Sports. Im Fußball aus Frankreich. Vielleicht Platini oder Zidane, aber das ist nicht klar und sogar eher unwahrscheinlich, Also ein Eishockeyspieler. Womit wir Frankreich getrost streichen können und über den Teich fliegen in die NHL.

    Die klare Nummer 2, denn eine Diskussion über die Nummer 1 erübrigt sich wegen der Nummer 99.

    Wer aber ist der klar zweitbeste Eishockeyspieler der Welt? Da fällt mir nur Super Mario ein, auch Le Magnifique genannt. Mario Lemieux, und ich klopfe den Text (leider die Übersetzung) ab.

    1. Quartett: Viele Verletzungen, ja, vor allem auch schwere Krankheiten (der Hinweis kam im 3. Terzett).
    2. Quartett: Top Debüt in der Top-Liga, also NHL. Mit nicht erinnerlich. Hoffnungsträger des Clubs, passt. Ist ein Nummer-1-Pick immer, und dieser sowieso.
    1. Terzett: Erste Zeile: no se. 2. Zeile: Olympiagold. Ja. 2002.
    2. Terzett: Teambesitzer der Pinguins seit Mitte der Nuller Jahre. Selbstverständlich in der Hall of Fame.
    Und “magnifique” beseitigt letzte Zweifel.

    Also der Franko-Kanadier Mario Lemieux.

  28. Danke für die Übersetzung.
    Ich bin beim Eishockey, den nur dort ist GOAT mit Gretzky klar. Danach wird oft Mario Lemieux genannt. Gut ich habe nachgeschaut wie er sich schreibt, aber das zählt wohl kaum.
    Ob das mit dem letzen Quintett past weiß ich nicht, ist mir auch nicht so wichtig.
    Denn dafür müsst ich nachlesen und das ist ja nicht erwünscht, wenn ich hier schon kommentiere halt ich mich auch dran.

  29. Was ich auch ohne Google Translate klar fand:

    Es geht um eine Sportart, in der sich Personen oder Teams duellieren (“premier match”).

    Die gesuchte Person ist ein*e Kandidat*in, als “GOAT” bezeichnet zu werden.

    Muttersprache der Person ist Französisch.

    Das grenzt bereits gewaltig ein. Rugby in Frankreich ist theoretisch eine Option, Eishockey in Kanada auch, den Rest habe ich direkt ausgeschlossen.

    Google Translate ergibt dann aber sofort die Lösung: “En deuxième tiers” verweist aufs zweite Drittel, und damit sind wir dann tatsächlich beim Eishockey. Die Erkrankung und die Teilhaberschaft bei den Penguins liefert dann relativ direkt Mario Lemieux als Lösung, auch wenn ich vermutlich eher Team Gretzky bin, was den GOAT angeht.

  30. Was erlaube Kamke?

    Je ne parle pas français
    Aber deepL hilft weiter?

    auch nach Übersetzung ehrlich gesagt
    pas de plan et pas d’idee

    welcher französische GOAT soll das sein?
    Non rien de rien

    Na gut, ich hab die deutsche Version entdeckt, aber sie hat mir auch nicht geholfen

  31. Im Englischunterricht hat mich einst die Theorie fasziniert, hinter dem Namen Shakespeare habe sich womöglich ein ganzes Autorenkollektiv verborgen. Es sei einfach zu unwahrscheinlich, dass ein Einzelner für eine solche Fülle von so unterschiedlichen Werken verantwortlich gewesen sei. Daran musste ich heute Morgen denken, als ich das Adventstürchen öffnete. WTF! Jetzt auch noch Französisch!! Unfassbar!!!

    Das Rätsel – wer auch immer es verfasst haben mag – war dann schnell gelöst. Beim Satz “Der wichtigste Pokal trägt seinen Namen”, war klar, dass es sich um den berühmten Tennisstar Miles Davis handeln muss. Bis mir dann Zweifel kamen: Hat der nicht Trompete gespielt? Und warum trägt der Pokal “gleich zweimal” den Namen?? Und in welchem Sport gibt es den Davis-Davis-Cup zu gewinnen???
    Fragen über Fragen. So landete ich am Ende bei Mario Lemieux, der bekanntlich zweimal den Mario-Mario-Cup gewonnen hat. War dann also doch einfach gewesen.

  32. Ich war zuerst bei Eddy Merckx, als es um den GOAT ging, aber was mein rudimentäres Französisch so hergibt, scheint eher zu Bernard Hinault zu passen, der 10 Grand Tour Siege hat und der nach Problemen mit dem Knie 1985 sein Comeback bei der Tour feierte, um ein 5. Mal zu gewinnen. Die Dauphine hat er auch gewonnen.

    Aber vielleicht liege ich auch ganz falsch. Denn Hinault war ja nie Rennleiter und hat nie eine Mannschaft gehabt. Und ein Pokal ist auch nicht nach ihm benannt, oder?

  33. Da suche ich ganz Frankreich nach passenden Kandidaten ab und dann fällt mir ein, dass es u.a. ja auch noch das frankophile Kanada gibt. Dann passten auch alle Puzzleteile zusammen und ich bin bei „Le Magnifique“ Mario Lemieux.

  34. Die Therapiegruppe meldet auch heute Vollzug.

    Mario Lemieux ist der Gesuchte. Würde das mit der Nummer zwei bestreiten, aber sicher einer der Besten, die je aufs Eis gingen.

  35. Eine Sportart im 3/3 Takt, der ihr verbundene Sportler spricht französisch und ist/war ziemlich gut.
    Eishockey. Vmtl. Kanada.
    Dank Google, voilà:
    Mario Lemieux, Le Magnifique.

  36. Mon dieu! Jetzt auch noch auf Französisch. Danke Twittergemeinde für den Hinweis auf den Link zur Übersetzung. Hilft aber auch erst einmal nicht weiter.
    Jetzt daheim mit Abiszet nochmal alles durchgegangen. In welcher Sportart kauft man Teams und netzt ein? Basketball, Football, Eishockey. Eishockey. Abiszet sagt: französisch klingender Name, da kenne ich nur Lemieux. Kurz gegoogelt und alles passt.
    Team Kesselhaus funktioniert eben am besten wenn die Teammitglieder in einem Raum sitzen.

  37. Machen wir es kurz, die zweitcoolste Socke nach Wayne Gretzky:
    Mario Lemieux!
    War klar wir suchen einen Francais, der gut trifft, Olympische Gold hat und krank war, bei Abidal und Eto geschaut (der 1. krank, der 2. mit Gold) und interessanterweise gibt aber der französische Olympiasieger aus 1980 im Fussball so gar keine guten Namen her (ausser einem Jean-Philippe Rohr bei dem ich keine Zeit hatte die verwandtschaftlichen Verhältnisse zur Mannheimer Fussball Dynastie Rohr herzustellen). Hätte man bis ins letzte Drittel aufmerksam gelesen wäre es aber schnell klar gewesen, so of war Canada in den letzten Jahren nicht Olympiasieger und der gesuchte Canuck war schnell gefunden. Und jetzt hab ich es doch nicht kurz gemacht 😉

  38. Nachdem ich die Übersetzung gefunden habe, hab ich doch eine Idee, ich hau den mal raus ohne groß zu prüfen

    Nikola Karabatic

  39. Deux oder dix, Mailand oder Madrid, egal, Hauptsache Adventsrätsel von Kamke – ich korrigiere von Merckx und Hinault auf Fignon. Das müsste einigermaßen passen. Hoffe ich.

    Schien mir einer der angenehmsten und sympathischsten Zeitgenossen im Feld.

  40. Je ne parle pas francais tres bien!

    Nach dem die letzten zwei Tage arbeitsbedingt zu voll für die Rätsel waren, habe es heute erfolglos versucht. Der Google Translator konnte auch nur bedingt helfen, also warte ich gespannt auf die Auflösung und hoffe, dass es morgen wieder leichter wird.

    Vielen Dank trotzdem!

  41. Guten Abend, ich danke herzlich dafür, dass Ihr und Sie diesen kleinen Quatsch heute (also ungeachtet des ganzen 24-tägigen Quatsches hier) heute mitgemacht haben, mit meist guter Miene zum nicht allzu bösen Spiel.

    Meine Lieblinsgsrückmeldung heute, der Betreffende sieht es mir sicherlich nach:

    “Hahaha. Hatte die richtige Sportart. Doch den falschen Spieler. Ist natürlich Magic Johnson!”

    Um kurz noch ein kleines bisschen selbstreferenzieller als sonst zu werden: Wie kommt so etwas zustande? Tja. Der Sportler war gesetzt, und ich wollte gern das Wörtchen “magnifique” drin haben. In der deutschen Version, wohlgemerkt. Fällt natürlich auf, also habe ich versucht, es ein bisschen zu “verstecken”, indem ich weitere Formulierungen eingebaut habe: Mon Dieu, voilà. Hilft aber auch nur sehr bedingt. Leichter ginge das Verstecken ja in einem komplett französischen Text. Nun denn, gesagt, getan!

    Hinzu kam übrigens, dass der Sportler selbst in der frühen Phase seiner Laufbahn eigentlich nur französisch sprach, was nicht ideal war. Er arbeitete in dieser Zeit massiv daran.

    Dumm nur, dass man eigentlich weiß: Kommt vielleicht nicht so wahnsinnig gut an, und bei Google oder sonstigen Übersetzern gehen ja total die Feinheiten verloren, was dann doch im Widerstreit mit der Eitelkeit des Verfassers … Sie wissen schon. Dann wird halt die deutsche Version mit veröffentlicht, und damit magnifique erst recht noch einmal betont. Tja.

    Dass zwischen den beiden Versionen Unterschiede bestehen, liegt auf der Hand, aber ich glaube, es ist gelungen, sie einigermaßen im Rahmen zu halten. (Ich will doch hoffen, dass es bei Niemandem daran gescheitert ist, weil er oder sie die deutsche Version nicht gefunden hat. Na gut.)

    (Und ja, klar hab ich jemanden, dem die Sprache qua Geburt deutlich näher ist als mir, gebeten, mal drüberzuschauen und die gröbsten Lapsus auszumerzen – ohne mir zum Beispiel die Ringe auszureden, die vielleicht im Französischen gar nicht so gut funktionieren wie unter uns Eingeweihten …)

    Nochmal: Vielen Dank fürs Mitspielen, gerade heute.

    Erstes Quartett, in beiden Versionen heißt es, er sei zu viel verletzt gewesen, um überhaupt als GOAT in Frage zu kommen (deutsch) oder sich als GOAT zu qualifizieren (frz.). Viele sehen ihn aber in dieser Frage auf Platz zwei, etwas unterschiedlich formuliert, aber ja.

    Zweites Quartett, im Deutschen wird die Topliga angesprochen, frz. spricht man vereinfachend vom ersten Spiel im Allgemeinen; in jedem Fall hat er mit dem ersten Abschluss/Schuss getroffen und die Augen der Fans zum Leuchten gebracht bzw. sie verzückt. Auf Deutsch sehen die Fans nicht nur, sondern sehnen auch eine großartige, im Französischen glänzende Zukunft voraus. Und natürlich geht es um einen Mannschaftssport mit Toren, ggf. Körben.

    Erstes Terzett. In der deutschen Version hätte es womöglich funktionieren können, dass einzelne Lesende versehentlich ein Binnen-Ausrufezeichen herauslesen, also “gleich zweimal (!) Gold gibt’s zudem bei den Ringen”, was natürlich die Aussage gänzlich verändert hätte. Im Französischen passiert das eher nicht. Dadurch ist klar, dass sich “gleich zweimal” oder “deux fois” auf die erste Zeile bezieht, diese also nicht für sich allein stehen kann. Sonst hätte man den Sportler für den Namensgeber des Pokals halten können, also, was weiß ich, Harry Hopman. Miles (Hihi) Davis, Lord Stanley, Samuel Ryder, Jules Rimet, … – der Irrweg, den @SD und der @Stadtneurotiker gingen)

    Da der wichtigste/namhafteste Pokal seinen Namen jedoch gleich zweimal trägt und es zudem nicht so wahnsinnig viele Pokale, noch dazu in Mannschaftssportarten, gbt, in die die Spielernamen der Sieger eingraviert werden, könnten wir an dieser Stelle aufhören und lösen. Tun wir aber nicht.

    Er holt auch olympisch Gold (*nicht* zweimal), was offenbar erst nach Überwindung einer (kritischen, heißt es im frankophonen Teil) Krankheit der Fall ist. Also wohl nach dem Comeback (derer es eher zwei gab, aber das nur am Rande). Es geht um eine Krebserkrankung, wobei er den eigentlich schon nach dem ersten Rücktritt ganz gut in den Griff bekam, der zweite war womöglich eher so … allgemeines körperliches Befinden. Glück gehabt, dass mir das niemand vorgehalten hat.

    Zweites Terzett, einmal “Mittelabschnitt”, einmal etwas direkter “zweites Drittel” – beides sollte zum Eishockey führen, wobei die deutsche Variante einen Tick uneindeutiger sein dürfte. In beiden Fällen ist das Bild für die zwischenzeitliche Ruhephase in seiner Karriere ein bisschen schief. Nun denn. (Auch der Rentner/retraité trifft es nicht uneingeschränkt. Tja.)

    Die deutsche Version enthält noch die, nun ja, Dramen, die sich in seinem Team nach seinem Rücktritt abspielten, finanzieller Art, an denen er insofern nicht gänzlich unbeteiligt war, als die Zuschauerzahlen ohne ihn rapide sanken. Er kauft (nicht allein, und nach längerer Prüfung auf allen Seiten) das Team und fängt überraschend nach gut drei Jahren (“bientôt” in der französischen Version, nun ja) wieder an zu spielen. Im Deutschen steht noch, dass er zu diesem Zeitpunkt bereits in die Hall of Fame aufgenommen worden war, bestimmte formale Vorschriften missachtend. Das letzte Wort ist dann eben besagtes “magnifique”, im Grunde sein Kosename: Le Magnifique, der Großartige, Prachtvolle, wie auch immer.

    Noch einmal zur Sprache: Der Gedanke lag natürlich nahe, dass der Sportler französischsprachig ist. Was so manche*n Mitlesende*n verständlicherweise erst einmal nach Frankreich führte, später dann häufig, wiewohl keineswegs immer, nach Kanada.

    Mario Lemieux. Viele haben ihn erkannt, andere wussten nicht viel mit dem Rätsel anzufangen, wieder andere waren vielleicht vom Französischen abgeschreckt, abgestoßen, was auch immer.
    Traf wirklich in seinem allerersten NHL-Spiel, in seiner ersten Shift und mit seinem ersten Schuss. Im Grunde nicht zu fassen. Und was ich auch überhaupt nicht wusste: dass alle Spieler, die den Stanley Cup gewinnen, dort namentlich eingraviert werden (nach gewissen Regeln, klar). Mario-Mario-Cup! Tze.

    Andere Antworten bezogen sich auf französischen (oder ägyptischen?) Fußball (Zidan(e), Deschamps, Platini), auf Basketball (Johnson) oder, damit hatte ich nicht gerechnet, Radsport (Merckx, Hinault, Fignon), zudem Handball (Karabatić), schließlich auch noch irgendein Ronaldo.

    Schön auch, dass die Eishockey-Fachleute (@stadioncheck, @Zugzwang74; @Dr_D hält sich raus) ihre durchaus divergierenden Meinungen zur Frage des Größten hinter Gretzky zumindest angedeutet haben. (Es lag mir fern, @scherben81, anzudeuten, Lemieux sei diesbezüglich ernsthaft im Wettstreit mit Gretzky himself.)

    Liebe Mitratende, es ist gerade zeitlich echt eng. Ich freue mich sehr über jeden einzelnen Kommentar, muss mich aber leider knapp halten. (Und halte mich ähnlich konsequent daran wie @RioLago)

    @voteforpedro@KeckPaul: Sieht nach dem einen oder anderen Fehlschlag auch nach einem Lazaruscomeback von VoteforPedro! aus.

    @Volker Schnieders: Der Hinweis auf den Kollegen gibt Transparenzpunkte! (Aber war bei mir ja auch so, irgendwie.)

    @Tösiröö: Ich kann nicht anders, als immer wieder über den “Saveur” zu schmunzeln. Verzeihung.

    @schnatsch: (Danke für den freundlichen Hinweis an die Mitratenden auf Twitter. Nicht immer einfach, sich zurückzuhalten, ich weiß, ginge mir genauso. Wenn allerdings selbst die eine Frau @schnatsch, ach nee, den Satz bringen wir jetzt nicht zu Ende.)

    @Nember: (Nie. Versprochen. Auch wenn der Stowasser noch irgendwo im Regal steht. Und @chrisprech et al möglicherweise jubilierten.)

    @Felix: #Frankophilie #Stein #Brett Grüße an die werte Gattin!

    @Vicky (und @Herr Stiller via Twitter): Für Arthur est un perroquet bin ich tatsächlich zu alt, aber “This way. Madame” ist in der Tat “charmant”.)

    @Faouzi: Ich darf herzliche Grüße des Verfassers ausrichten. Er sei sehr verlegen.

    Abschließend wage ich zu behaupten, dass es morgen bestimmt einfach wird. Vielleicht auch einfacher.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert