Culinos Verben

Nein, die Ähnlichkeit ist nicht zufällig entstanden. Wenn ich ehrlich bin, ist sie sogar ziemlich gewollt. Eine inhaltliche Rechtfertigung ist kaum zu konstruieren, von einer natürlichen, weil naheliegenden Entwicklung gar nicht zu reden.

Culino, soso. Ok, es hat ein paar Buchstaben mit Collina gemein, meinetwegen auch noch die Silbenzahl, und es ist nicht gänzlich auszuschließen, dass Menschen in meinem Umfeld, mich selbst eingeschlossen, zu Zeiten, als wir uns ein bisschen mit der italienischen Sprache und deren Diminutiven befassten, dem Gedanken an einen Herrn namens Pierluigi Culino einen gewissen Witz nicht absprachen. Alkoholika lassen sich als Entschuldigung nicht ins Feld führen.

Kleiner Service für diejenigen, die in der italienischen Sprache nicht ganz so zuhause sind: Ärschchen. So könnte man culino wörtlich übersetzen. Dass es nach meiner Kenntnis, der ich in der italienischen Sprache ebenfalls nicht ganz so zuhause bin, gar nicht so verbreitet ist, dieses Ärschchen, interessierte uns nicht allzu sehr, und wenn ich ehrlich bin, ist es mir auch heute noch recht egal.

Ich mag das Wort. Eigentlich wär’s doch auch im Deutschen ganz gut, nicht so harsch, vielleicht als wohlwollende oder halbherzige Beleidigung einzusetzen, aber irgendwie ist die Aussprache nicht ganz ohne: Ärschchen. Ärschchen. Bitte zehnmal am Stück sagen, so schnell wie möglich. Ärschchen! Zunge gebrochen.

Möglicherweise habe ich mich in eine Sackgasse manövriert. Irgendwie sollte ich wieder zum Ausgangspunkt kommen. Der da lautete: Ähnlichkeit. Zu Collinas Erben. Sie wissen schon: der Schiedsrichterpodcast, den man gar nicht genug loben kann. Dort gibt es, wer will es den beiden Protagonisten Alex Feuerherdt und Klaas RefeReese verdenken, das eine oder andere wiederkehrende Thema. Oder, um es korrekter zu sagen: wer will es den Protagonisten nicht danken?

Zu diesen wiederkehrenden Themen zählen natürlich Elfmeter und Platzverweise, oder, in dieser Saison ganz besonders nachgefragt, Abseits und Handspiel. Liegt wohl in der Natur eines Schiedsrichterpodcasts. Zu diesen Themen zählen aber auch die Taktik des Schiedsrichters, die Fußballphilosophie oder die Psychologie des Spiels, und zu diesen Themen zählen weiterhin Zeitlupenwissen und: Kommunikation.

Die Kommunikation des Schiedsrichters. Wie er mit den Spielern umgeht, wie er mehr oder weniger virtuos auf jener Klaviatur spielt, die Gott, irgendwelche Bildungseinrichtungen oder auch die Straße ihm gegeben hat, von einfühlsamem Gebabbel über Warnungen, Drohung und schrille Pfiffe bis hin zu farbigen Kartons.

Kein Vertun: auch letztere sind Kommunikationsmittel. Zum Glück legen die Ärschchen (Verzeihung, das war der Übermut. Bitte unter “wohlwollend” abheften.) Erben ihren Fokus bei der Kommunikation eher auf den verbalen Umgang zwischen dem Richter und den zu Richtenden, lässt uns Alex an seinem breitgefächerten Erfahrungsschatz teilhaben, auch daran, dass er die Spieler mitunter ganz bewusst ins offene Messer, sprich: den falschen Einwurf, laufen ließ, um sowohl ihnen als auch uns Hörern ein paar Grundregeln von “Psychologie im Alltag” näher zu bringen.

Das mag, wie ich gerade feststelle, ein wenig spöttisch klingen, ist aber gar nicht so gemeint, im Gegenteil. Gleichzeitig stellt sich mir aber die Frage, inwieweit seine Bemühungen in der Schiedsrichterausbildung diesbezüglich fruchten, vielleicht auch fruchten können. Womit wir wieder bei der Virtuosität wären, mit der er seine Kommunikationsmöglichkeiten, und in allererster Linie die Sprache, zu nutzen weiß.

Einer Virtuosität, die nicht jedem Schiedsrichter zur Verfügung steht, auch wenn, wie schon vor Jahren erörtert (insbesondere in den Kommentaren, wo sich nicht zuletzt einer der Erben in seiner damaligen Identität erhellend einbrachte), die Akademikerquote unter den hochklassig pfeifenden Schiedsrichter mittlerweile beträchtlich und die rhetorischen Fähigkeiten zentral sind.

Damals, in den Niederungen des Provinzfußballs, war dem nicht so. Die Kommunikation war eher direkt, und ähnlich wie wir Spieler in jenen Klassen in aller Regel nur ein Spieltempo drauf hatten, hielt sich auch die kommunikative Virtuosität der Herren in schwarz (sic!) in Grenzen. Ich selbst war im Grunde stets ein fairer Spieler, flog nie vom Platz, sah selten gelb – meine erste Verwarnung dürfte ich in der A-Jugend erhalten haben, und ich war den Tränen nah, zumal sie mich auch noch fünf Mark in die Mannschaftskasse kosten sollte.

Kurz: ich wollte keine Verwarnungen bekommen. Und entwickelte Vermeidungsstrategien. Die zumindest in jenen Klassen ganz gut funktionierten. Punkt eins war der Kapitänsbonus, für den ich nichts konnte, der aber half, wenn man seinen inhaltlichen Dissens mit dem Schiedsrichter nicht mit sich selbst ausmachen konnte. Punkt zwei, und an dieser Stelle war möglicherweise ich derjenige, der eine gewisse Virtuosität entwickelte, bestand darin, den Schiedsrichter nur indirekt zu kritisieren.

Vermutlich lächeln die Erben, denen nichts Weltliches fremd ist, bereits wissend, so sie denn mitlesen, und erinnern sich der Platzverweise, die sie oder die zumindest einer der beiden, der Erstgeborene, wenn man so will, gegen vermeintlich neunmalkluge Indirektbeleidiger ausgesprochen haben. Bei uns in den Niederungen kam man, kam ich indes immer ganz gut damit durch. Ok, einmal stieß ich auf einen erfahrenen Unparteiischen, der mir recht früh den Zahn zog, sinngemäß: “Sie halten sich wohl für besonders gescheit? Mit mir nicht, Herr Kamke, ich bin’s nämlich auch!” Ja, er wusste meinen Namen. Und wer weiß, vielleicht kannte er auch meine Angst vor gelben Karten. Ich blieb lammfromm.

Was das sei, dieses indirekte Beleidigen? Nun, in aller Regel bedarf es eines Mitspielers, der den Schiedsrichters kritisiert. Gerne auch vehement kritisiert. Dann geht man hin, wirkt auf ihn ein und sagt Dinge wie: “Matze, lass es doch, der Mann stößt halt an sein Grenzen” oder “Ach komm, Gerd, er tut das doch auch nicht mit Absicht”, vielleicht auch “Lass gut sein, Hänschen, er bemüht sich doch.”

In aller Regel dauerte es dann einen Moment, in dem der Herr in schwarz das Gehörte sacken ließ, dann dauerte es noch einen Moment, in dem er nachzudenken schien, wie er damit jetzt umgehen solle, und schließlich lief das Spiel weiter. Und der Spieler hatte einen lächerlichen kleinen Sieg errungen, der im Übrigen in keinem einzigen Fall dem häufig zitierten Pyrrhus zur Ehre gereicht hätte. Will sagen: ich kam stets davon. Ohne Karte.

Wobei “stets” eine fürchterliche Übertreibung ist. So häufig war das nicht der Fall, ich war fast immer ein sehr umgänglicher Spieler. Im Grunde ist mir nur eine Aktion im Nachhinein so richtig unangenehm: als ich dem – wirklich schlechten, aber das nur nebenbei – Schiri beim Handschlag nach dem Spiel ein “Machen Sie sich nichts draus” zuraunte. Nach dem Spiel. Was für ein Arsch! Also ich. In dem Fall. Ansonsten maximal: Ärschchen. Das in Einzelfällen Formulierungen wie “er bemüht sich ja” verwendete, stimmt. Bemühen. Eines von Culinos Verben.

“Duzen” ist ja auch eines. Die Frage, seit wann wir uns duzen, habe ich manchem Spielleiter gestellt. Selten eine Antwort erhalten. Einmal ein entwaffnendes “Seit Du mich so anschreist”, ergänzt um “Ja, ich habe Deinen Vorteil abgepfiffen, sorry, aber brüll mich nicht an!” Ich hatte SCHIIRIIIIII gerufen, und er hatte recht. Immerhin: wir duzten uns fürderhin konsequent. Ist ja auch was.

Kürzlich war das Duzen auch Thema bei den Erben. Am Rande. Viel wichtiger aber war die Mauerfrage. Mir zumindest. Die nach dem Schutz. Was mich zu einem, nun ja, Leserbrief animierte, den die Erben nicht nur in den nachfolgenden Podcast aufnahmen, sondern noch dazu professionell einsprechen ließen. Was dem Sprecher, wenn man den Outtakes Glauben schenken darf, nicht durchgängig Freude bereitete. Aber mir, hinterher. Collinas Erben: Schutzschwalbenskala.

Was mich dabei gleichermaßen irritiert wie bestätigt, ganz am Rande: erneut bedurfte es eines Außenstehenden, um das, was ich in Worte gefasst hatte, ohrentauglich zu machen. Vor allem aber freut es mich, dass Menschen sowas tun. Danke schön.

Und wenn die geneigte Leserin, so sie meinen Links folgt, schon mal drüben bei Collinas Erben und damit bei Fokus Fussball ist, dann könnte sie sich auch noch die Links zum Fußballblog des Monats ansehen. Die Wahl läuft nur noch bis zum 13.11., mein hauchdünner Favorit stammt aus dem Lila Kanal. Ohne jemanden beeinflussen zu wollen. Oder höchstens subtil. Mit Culinos Verben.

0 Gedanken zu „Culinos Verben

  1. Irgendwo habe ich mal die These aufgeschnappt, dass jeder Mensch irgendwo auf der Welt seinen Zwilling habe. Und bei Dir, liebes Popöchen, wegen dem, was Du so zu Papier (nun ja) bringst, hatte ich schon mehr als einmal deutliche Ähnlichkeiten in Wesenszügen, Eigenarten und Verhaltensweisen zu mir ausgemacht und dies ab und an sogar in wenigstens Deine Richtung verlautbart.*

    Was Dein Tun auf dem Spielfeld anbelangt, zeigen sich erneut erstaunliche Parallelen auf. Ich habe es geliebt und zelebriert, Schiedsrichter auf die von Dir beschriebene Art zum Nachdenken zu bewegen – oft, weil ich der Meinung war, dass sie Sekunden zuvor eben zu wenig nachgedacht hatten. An diese bestimmte Zeitspanne zwischen meines verbalen, gern auch indirekten Einwurfes und der Spielfortführung, in der es im Oberstübchen des jeweiligen Referees anders als sonst ratterte, erinnerte ich mich in der Nachbetrachtung der Partie oft genauso gern wie an die etwaigen von uns erzielten Tore oder geschickt ausgeführten Spielzüge.

    *Vielleicht ist diese Zwillingsgeschichte etwas anmaßend. Wir sehen uns nicht ähnlich und sind uns, was ich mit großer Sicherheit behaupten kann, auch im qualitativen Texten und wahrscheinlich noch in vielen hundert anderen Dingen unähnlich und gar nicht zwillingshaft. Aber manchmal, oft, staune ich eben doch, wie sehr ich mich wiederfinde.

  2. @der_tim:
    Ich bin mir gar nicht sicher, ob er’s selbst so köstlich findet. Auch wenn’s möglicherweise von den Erben selbst kam.

    @rebiger:
    Aber, wenn wir Zwillinge sind, wie sollen wir dann heiraten?
    (Nein, gar nicht anmaßend. Schmeichelnd.)

    Was mich natürlich beeindruckt, ist Dein impliziter pädagogischer Ansatz. Haben sich die Schiedsrichter denn hinterher wenigstens bedankt? ,)

    1. Nun ja: Ich blieb ihnen in auf eine wohl positive Art in Erinnerung und fortan “kannte man sich”. Das war bei darauffolgenden, nur schwer bewertbaren Zweikampfsituationen (schlechter Blickwinkel des Schiris etc.) im Zweifel zuträglich.

      Was das Heiraten angeht: Wir haben doch längst geheiratet! (Ich zumindest.)

      🙂

  3. Ich verrate vermutlich kein Geheimnis, wenn ich einräume, dass ich diese Form der indirekten Kritik als Schiedsrichter leiden konnte wie eine nicht funktionierende Dusche nach dem Spiel. Denn es gibt eigentlich kaum eine Möglichkeit, adäquat auf sie zu reagieren und damit zu verhindern, dass der Spieler, wie du es so schön formuliert hast, einen kleinen Sieg davonträgt. Ihn verbal oder mit einer Karte maßregeln? Unsouverän und hilflos. Einfach ignorieren? Geht eigentlich auch nicht.

    Aber man entwickelt im Laufe der Zeit natürlich kleine, schmutzige Gegenstrategien. Erst mal auf die Spielnotizkarte geguckt, wie der Mann eigentlich heißt. Kamke, aha. Zwei Minuten später wird er im Mittelfeld gerempelt und verliert das Gleichgewicht. Natürlich läuft das Spiel weiter. »Herr Kamke, so ein guter Fußballer wie Sie hat es doch nicht nötig, sich einfach fallen zu lassen.« Drei weitere Minuten später: ein kläglicher Fehlpass, eine missratene Flanke oder ein Schuss weit am Tor vorbei. »Na, Herr Kamke, nicht gerade Ihr Tag heute, oder? Aber Kopf hoch, der nächste Versuch sitzt vielleicht.« Und noch mal zehn Minuten später ein Foul. »Also, Herr Kamke, mit dem Mundwerk sind Sie ja ein ganz Filigraner, aber Ihre Gräten scheinen beizeiten ein gewisses Eigenleben zu entwickeln.« Und dann, ganz beiläufig und jovial zum Mannschaftskollegen: »Euer Kamke stößt heute irgendwie an seine Grenzen, oder? Aber okay, immerhin bemüht er sich.«

    Mit etwas Glück hört man dann irgendwann: »Schiri, muss das sein, dass Sie meine Leistung kommentieren?« Oder etwas in der Art. Dann gibt man vielleicht zurück: »Da sehen Sie mal, wie das ist, Herr Kamke.« Und bietet ein Agreement an: »Wir kommentieren ab jetzt einfach nicht mehr die Fehler des jeweils anderen, einverstanden?« Ich geb’s zu, das klappt nicht immer. Aber die Chancen stehen nicht schlecht.

    (Und wieder einmal danke für einen grandiosen Text! Und für das Lob, das uns so sehr schmückt und schmeichelt.)

  4. Irgendwann wird es kommen: Dann werden bei Sky oder wie dieses Auslaufzahlmodell dann heißen wird auf Tonspur A oder B die Schiedsrichterdialoge abrufbar sein. Natürlich in Live-Echtzeit. Dabei dann auch die Dialoge mit den Spielern bei Freistößen, Kopfstößen, vor und nach taktischen Fouls und sogenannten Tätlichkeiten. Vorher wurden noch Lippenleser angestellt (in Spanien sprechen sich die Spieler bei Freistößen nur mit vorgehaltener Hand ab). Die letzten Refugien des Ungefähren, der Gerüchte, der Verschwörungstheorien – sie werden zerbröseln unter dem Diktat der Transparenz. Nur eines wird es dann immer noch nicht geben (im Gegensatz zu Hockey, Eishockey, Basket- oder Hand- oder Sonstwieball) das, was man gemeinhin Videobeweis nennt.

    (Sorry, ich bemerke gerade, dass der Kommentar wenig bis nichts mit dem Text zu tun hat).

  5. @ Lizas Welt:
    Vielen Dank für diesen einmal mehr aufschlussreichen Einblick in das kommunikative Arsenal des (eben nicht!) gemeinen Schiedsrichters.

    Ich hoffe, bzw. unterstelle, es kam nur sehr selten vor, dass Du tatsächlich die ganze aufgeführte Kaskade zur Anwendung bringen musstest. Im Normalfall sollte es doch noch einer oder maximal zwei dieser Maßnahmen durch sein?

    Tatsächlich meinte ich mit meinem Hinweis im Text, dass mein Sieg in keinem Fall ein Pyrrhussieg gewesen sei, auch nicht nur, dass ich nie in der unmittelbaren Situation eine persönliche Strafe erhalten habe (die zu begründen dem Schiedsrichter nicht ganz leicht fallen dürfte), sondern eben auch nicht im Nachgang, wenn einen der Schiri möglicherweise “auf dem Kieker” hat. Die subtilere Variante, wie Du sie aufgezeigt hast, ist mir aber auch nie widerfahren. Maximal etwas in der Richtung von “Ich kommentiere Ihre Leistung nicht und Sie meine auch nicht”, aber ohne das hinterlistige Vorgeplänkel. 😉

    @ Gregor Keuschnig:
    Och, so schwierig ist es nun auch wieder nicht, da die Verbindung zwischen Text und Kommentar herzustellen. Ich empfinde den skizzierten Gedanken als sehr unangenehm, eben weil – auch wenn ich aktuell an anderem Ort eine leicht kontroverse Diskussion über die Kommunikation zwischen Schiedsrichtern und Spielern mit @lizaswelt führe – das auf dem Platz Gesagte auch auf dem Platz bleiben soll, innerhalb eines gewissen Rahmens. irgendwann hören wir dann auch den Boxenfunk zwischen Klopp und Bujac (und ich meine nicht jene Fälle, in denen Klopp auf der Tribüne sitzt) ab.

    Einziger positiver Nebeneffekt: niemand würde sich mehr für sensationsheischende Lippenlesende interessieren.

  6. Hast schon Recht, normalerweise reichen ein bis zwei dieser Sätze, dann ist die Nummer vorüber. Ich wollte nur eine Idee von der Bandbreite an Möglichkeiten geben, die man als Schiedsrichter in solchen Situation hätte, wenn man denn wollte. Letztlich liegt es natürlich an jedem Referee selbst, ob er sich mit solchen Maßnahmen überhaupt wohlfühlt. Ich selbst fand sie eigentlich immer eine gute Möglichkeit, einerseits das Spielchen nicht zu verlieren, andererseits aber dem betreffenden Spieler weiterhin die Augenhöhe zu ermöglichen.

Schreibe einen Kommentar zu Klaas Reese (@Sportkultur) Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert