einundzwanzig/ zwanzigeinundzwanzig

Wie er als Jungspund allen rund ums Feld
im Halbfinal komplett den Atem raubt,
wie man** sich fragt: Wie geht das überhaupt?
Wie man** ihm rest- und ausnahmslos verfällt.

Wie mancher Gegner schlicht an ihm zerschellt,
schon beim Versuch, ihn nur zu fassen, schnaubt,
nie an die Chance, den Mann zu stoppen, glaubt.
Wie er das Spiel verändert, vor der Welt!

(Ich denk an Rooney*, später, bei den Griechen,
ein kräftiges Paket, so schnell, so ve-
hement; Naturereignis, scort und fightet.)

Zu jener Zeit begann ja längst sein Siechen,
Karriere ist (zum ersten Mal) passé.
Zu früh wird er schon ganz in schwarz geleitet.

*Vergleiche sind mitunter ja was sehr Individuelles.
**Hier stand bis ca. 15 Uhr fälschlicherweise “sie”.

______________

Hintergründe zum Kalender.
Über Kommentare zu den Sportler*innen und ihren Sportarten würde ich mich freuen. Sie bleiben aber zunächst verborgen. Spannung und so.

Wer Probleme hat, überhaupt zu kommentieren (ja, das passiert gelegentlich), ist herzlich eingeladen, mir seinen oder ihren Kommentar per Mail an blog at heinzkamke.de oder auch per Twitter-DM zu schicken. 

39 Gedanken zu „einundzwanzig/ zwanzigeinundzwanzig

  1. Heute wieder mal nach kurzer Verwirrung (Griechen?) und einem nur unwesentlich längeren Nachdenkmoment die vermeintliche Lösung im Kopf gehabt: Jonah Lomu, der größte Rugby-Spieler, den ich jemals hab spielen sehen. Leider viel zu früh verstorben. Genaue Schreibweise musste ich googeln, aber das ist ok.

  2. Jonah Lomu.

    Zuerst, wohl vor allem durch den Fussball Vergleich, war ich wieder mal auf dem Holzweg. Garrincha hatte ich im Sinn und Reinhard “Stan” Libuda.

    “Zu früh wird er schon ganz in schwarz geleitet.”
    Dann fiel mir das ein https://www.youtube.com/watch?v=ovd3v0CPXJA .
    und eine meiner ersten Begegnungen mit der Sportart Rugby. Lomu walzte alles nieder. So ist es gespeicht in meinem Kopf.

  3. Jonah Lomu müsste es sein.. Zunächst dachte ich an Diego Maradona und das Halbfinale gegen Belgien. Aber da war er schon kein Jungspund mehr.
    “…ganz in schwarz” =All Blacks….

  4. Jonah Lomu. Reine Legende.

    Das Halbfinale gegen England 1995 ist bei mir auf der Shortlist der Sportereignisse, die ich gerne live gesehen hätte.
    Sein Tod hat mich damals echt tief berührt. In den Wochen zuvor war er regelmäßig im TV zu sehen, weil in England die WM lief und Neuseeland den Titel verteidigte. Also war er auch regelmäßig bei Interviews und auf Social Media zu sehen. Und dann plötzlich diese Nachricht… Dann schaut man sich die Trauerfeier auch live im Stream an. All in Black (schöner Hinweis).

  5. “Zerschellt” lässt auf Football oder Rugby schließen. Ich tippe auf Jonah Lomu a.k.a. der einzige Rugby Spieler dessen Name ich kenne.

  6. Verunsicherung heute nur wegen Vers 3 und 4 in Strophe 1. Man denkt zunächst an Marilyn Monroe oder so. Beim Weiterlesen dann (zumindest bei mir) Klarheit. Die Welt ist gemeint. Wie das geht? Nur mit der Hand Gottes. Und dann noch die Eckfahne angeschnaubt. Da kann auch die andere Hälfte der Bürogemeinschaft (die wohl tatsächlich en detail eheähnliche Züge aufweist) nicht länger irgendwelchen vergilbten Baseballgrößen nachjagen. Diego ist’s, dem zu Ehren der vorzügliche Olli Wurm gleich zwei Hefte produzieren musste. Denn grad als das erste rauskam, da starb der arme Goldjunge einfach. So kam das zweite Heft in Schwarz/Weiß. Großartig, beide, btw.

  7. 11:32:

    Wir lösen heute aus Gründen nicht, aber eine einzelne Dame (nicht vom Inn) würde jetzt sehr gerne ein Haka für Gerd Müller sehen.

  8. Eine Rooney Erwähnung, Feld, Gegner, scort, fightet, nicht zu stoppen – Fussball wäre naheliegend also begebe ich mich erstmal auf dieses Gleis..
    Erster spontaner Gedanke: Junior Malanda aber da passen dann viele Dinge einfach nicht dazu . Was auf vieles um nicht zu sagen fast alles passt wäre Paul Gascoigne aber “Gaza” lebt ja wohl (zum Teil) noch. Dann kommt mir der junge Foe in den Sinn, der in einem Halbfinale verstarb, passt aber leider auch nicht.
    Beim Erinnern an diverse Schicksale dann nachdenklich geworden, wie viele, mir grob bekannte, sich alleine im Fussball ergeben haben und irgendwie ist mir die Lösung gerade egal.

    Ich fange an zu suchen und lese nochmals Storys über George Best, Bruno Pezzey, Dr. Sócrates, Garrincha, Stan Libuda und eine ganz besonders traurige über Justin Fashanu, die ich nie bewusst mitbekommen habe.
    Das Kamke-Rätsel zu lesen und darüber nachzudenken oder eben auch nachzulesen lohnt sich ja immer aber heute hat es mich auf eine sehr sentimentale Reise mitgenommen bei der mein Lösungsansatz hinten runter gefallen ist.
    Danke, es war trotzdem schön!

  9. Heute finde ich es gar nicht leicht. Wie eigentlich immer, wenn die Sportart schwer zu fassen ist. Mein erster Gedanke war der viel zu jung verstorbene Snookerspieler Paul Hunter, aber so ganz ohne Hinweis zum grünen Tisch kann das nicht stimmen. Zumal Hunter ja v.a. in den Masters-Endspielen brilliert hat, und nicht in irgendwelchen Halbfinals.

    Dann ist mir aber ein weiterer jung verstorbener Sportler in den Sinn gekommen: der Rugbystar Jonah Lomu. Da passt das Halbfinale (jenes Spiel 1995, wo er bei einem Versuch einfach durch den englischen durchgelaufen ist…), und ein paar Hinweise auf Rugby (Versuch, Paket) sind auch da. Wer ihm da restlos verfallen ist (die Rugbywelt?), ist mir unklar, ebenso die Frage, was die Griechen damit zu tun haben. Wird schon was offensichtliches sein. Wie auch immer: Ich gehe mit Jonah Lomu all-in, und will sehen.

  10. Irgendwann zusammen mit Frau Lurchmolch doch auf die Sportart gekommen (all blacks, versuch), aber Jonah Lomu und dessen Geschichte gegoogelt, weil allenfalls mal ganz entfernt gehört. Rugby ist zwar wirklich interessant und wenn WM auch mitreißend, aber ansonsten weit von meiner Sportrealität entfernt – und damit auch seine Protagonisten.

  11. Manchmal ist es so naheliegend, dass man es sofort hat. Manchmal braucht es ein paar Hilfestellungen. Von Mitstreiterin Maria und/oder dem großen G.
    Und manchmal parkt vor dem Tor der Mannschaftsbus.
    In seinen guten Tagen (die viel zu kurz waren), hat meine heutige Lösung auch den schwindelig spielen können. Sagt man. Ich selbst kann mich an sein Karriereende und den Namen sehr gut erinnern, habe aber nur Best-of-Videos von ihm gesehen.
    Er galt eine zeitlang auch als der 5te Beatle. Die Frauen lagen ihm in Scharen zu Füßen, wie seine Gegenspieler, beim erfolglosen Versuch ihn zu stoppen.
    Ich bin mir nicht ganz sicher, würde aber den Namen George Best für Heute einlocken.
    Denn ich kann mich auch sehr gut an die Trauer erinnern, als er viel zu früh (an den Folgen seiner Exesse) verstarb.
    Danke Kamke!

  12. Okokok, das hört sich doch..hm…lösbar an. Also auf den ersten Blick…aber je länger ich darüber nachdenke: doch nicht so eindeutig. Ich gebe aber dem ersten Impuls nach, der durch die Synapsen geschossen ist und sage:
    André Agassi.

    Möge der Kamke-Adventskalender nie zu Ende sein!

  13. Ohne den Hinweis bei Twitter, dass Du Dir eine (seine) Trauerfeier heute nochmal angesehen hast, wäre ich aufgeschmissen gewesen. So ist es einfach: Es geht nicht um einen Fußballer, auch wenn das natürlich eigentlich naheliegend ist, wenn man sich die Hinweis ansieht. Irgendein Brite wird es schon sein, weil Rooney und scoren und fighten.

    Die andere Weltmeisterschaft, die ähnliche Reichweite hat, wie jene der FIFA, ist die im Rugby Union. Und plötzlich gibt es viel mehr englischsprachige Länder, die in Frage kommen. Und “ganz in schwarz” kriegt plötzlich seine zweite Bedeutung. Gesucht ist der viel zu früh verstorbene Jonah Lomu und der Bezug ist der zum Halbfinale 1995 gegen England. (Und natürlich passen die Hinweise auf den Sport rückblickend viel besser zum Rugby als zum Fußball.)

  14. Heute zwischen Homeoffice, Kloreparatur und Office wenigstens ein kleiner Gedanke, der mich selbst nicht wirklich überzeugt, der aber auch nicht komplett abwegig ist: Kobe Bryant

  15. Schwer heute! Erster Gedanke war Bobby Moore und bei dem bleibe ich jetzt auch. Lasse mich aber gerne von einem anderen überraschen!

  16. Ernie Davis, der erste schwarze Heisman-Trophy-Gewinner, der den lukrativsten Vertrag eines Schwarzen in der AFL erhielt und der viel zu früh an Leukämie verstarb, hätte es verdient, die Lösung zu sein.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Ernie_Davis

    Aber das wird wohl kaum die Lösung sein, denn Opa 😉 Kamke wird sich kaum an den erinnern (es sei denn, er hätte den Film gesehen).

  17. Ricky Bell und OJ Simpson könnten aus dem American Football auch noch sein. Trug Simpson nicht schwarz bei seiner Verurteilung, die seine TV-Karriere beendeten? Dass “sie” ihm verfällt, könnte auf Frau Brown hindeuten.

    Ach ,wahrscheinlich ist es eine andere Sportart.

  18. Eine Mannschaftssport, die gleichzeitig eine Kontaktsportart und auf einem Spielfeld stattfindet… Fußball, Handball und American Football konnten es nicht sein. Und da ich mit Rugby so überhaupt gar nichts am Hut habe und ich es viel zu brutal finde, kann ich die Lösung heute nicht beisteuern 😉

  19. Nicht wirklich einfach heute, klar denkt man sofort an Maradona, aber der wurde ja immerhin 61 und beim Karriereende war er weit über 30 (Mit 36 noch bei Boca Juniors)
    Also der KANN es einfach nicht sein, also vor allem an IHR gearbeitet (also die sie die dann man wurde) und an dem runden (?) Feld – Baseball??? Football (der Gegner zerschellt???) – Da quäkt der @chrisprech wieder “MARADOOOONA” über den Flur und kriegt ein “NAHEINN” zurück.
    Also dann Marilyn, Babe Ruth, Lou Gehrig und Joe Di Maggio und Maori Rugby Stars (All Blacks???) ach vergiß es…
    YouTube mit Argentinien gegen Griechenland 1994 hat es dann ergeben .
    Aber Alter, ich würde sagen das 21. Türchen, quasi die Hand Kamkes, oder halt knapp im Abseits.

  20. Morgens völlig verwirrt, ein ‘er und sie’ so, passt nicht zu einer Person, geht es um mehrere, habe ich irgendwas verpasst, geht es um eine Mannschaft?!

    Später mit neutraler Formulierung verstand ich den Absatz, aber mehr auch nicht.
    Gefühlt wäre zerschellen Eishockey, aber viel Fußball gabs auch noch nicht. Ich lerne heute, dass viele Fußballer an ALS erkranken und sterben.
    Ein Bauchgefühl hab ich nicht, genug Zeit um genauer zu recherchieren auch nicht, Matti Nykänen war’s gestern schon nicht, na dann:

    Danke, es macht Spaß auch wenn es immer mal nicht mal für einen Tipp reicht.

    PS:
    Heute wurde ich von meinem gar-nicht-guck-Sport-Begeisterten Mitbewohner gefragt, ob sich die Gesuchten selbst erkennen würden im Rätsel.
    Meine Sicht ist
    – es wäre wohl nicht übersetzbar
    – es ist ein so großartiges Spiel mit Sprache, dass es schon ein bisschen Hirn und Sprachgefühl braucht
    – meist würden sich die Personen selbst erkennen, da die Hinweise schon passen, wenn man die Geschichte selbst erlebt hat

  21. Also heute mal ohne jede Rückversicherung, ohne 100pro sicher zu sein:
    D10S
    Ich hab mich mal im Stadion mit ihm und Messi und Willem-Alexander getroffen, es waren aber auch noch ein paar Tausend andere da und er wohl schon siech.
    A propos siech – Rooney und Griech? Mit der Nationalelf gab es das nie, aber vielleicht habe ich das nur nicht verstanden.

  22. Kamke, ich sags wie es ist: Heute bin ich rat- und auch ahnungslos.

    Rest- und ausnahmlos Ansatzslos.

    War beim Basketball wegen der Courtside-Sitze. Oder beim Eishockey wegen des Scorens (ein bei einem Reitunfall verunglückter Eishockey-Spieler von vor über hundert Jahren ist bestimmt nicht die Lösung). Auch beim Darts habe ich geguckt.

    Es will sich niemand finden. Daher nehme ich jetzt einen Schuss ins Blaue und tippe auf Lou Gehrig.

  23. Heute google ich mal nicht und tippe auf George Best. Nur passen mir da die Schlüsselworte “Griechen” und “kräftiges Paket” irgendwie nicht hinein.

  24. Mit Rugby kenne ich mich nicht so aus… aber da dürften wir heute sein (All Blacks)
    Tipps und google gebraucht, aber der Name Jonah Lomu passt dann sehr gut aufs Gedicht.

  25. Wieder einer dieser Tage, wo manches in eine Richtung ging, mit der ich ehrlich gesagt nicht gerechnet hatte. Und wo die Beschreibung hinreichend vage ist, um einer Reihe von Wegen recht lang offen zu halten, manche würden sagen: gar nicht zu schließen. Gleichzeitig hatte ich so viele Informationen, die ich eigentlich gern noch untergebracht hätte, die aber einfach keinen Platz mehr hatten. Fühlt sich ein bisschen widersprüchlich an, das alles.

    Erstes Quartett, Jungspund, klar, das Feld deutet auf einen Mannschafts-(Ball-)Sport hin, Halbfinale, irgendein Turnier, und der junge Mann ist atemberaubend. Und ja, um einmal kurz vorzugreifen, das ist der Moment, in dem ich an Wayne Rooney denke. Ein atemberaubender Jungspund, den ich anno 2004 durchaus als Naturgewalt wahrnahm.

    Aber zurück zum ersten Quartett, wo @ChrisPrech sehr freundlich und zurückhaltend auf einen peinlichen Fehler hinweist: Die “sie”, die sich fragt und die ihm dann verfällt, ist “alle Welt”, die ursprünglich einmal anstelle von “Feld” in der ersten Zeile stand, die aber vergangene Nacht so gegen zwei Uhr nach hinten verschoben wurde.
    Habe kurzfristig auf “man” geändert, bitte um Entschuldigung, werde vielleicht im Nachgang noch nach einer etwas hübscheren Variante suchen. Mal sehen. Blöd natürlich, dass einige ziemlich lange ob des “sie” geknabbert, die Korrektur häufig vermutlich nicht mitbekommen haben. So klingt es beispielsweise, spät am Nachmittag, bei @RioLago. Sorry.

    Man fragt sich also, wie das überhaupt gehe, wie der Jungspund das (insbesondere in einer berühmten Situation, ja, Täterwissen) gemacht hat, und verfällt ihm komplett. Vielleicht etwas übertrieben, aber sowohl die damaligen Reaktionen, die ich nur am Rande mitbekam (Internet war noch nicht ganz so ausgeprägt, die Sportartberichterstattung hierzulande auch nicht), als auch alles, was ich später dazu gelesen, gehört oder gesehen habe, sprechen eine recht eindeutige Sprache.

    Gegner zerschellen an ihm, wollen ihn fassen und stoppen, das klingt dann doch recht körperlich, eher kein Volleyball. Liest man heute über ihn, so ist den Texten meist gemein, dass er den Sport verändert habe, und zwar insbesondere deshalb (wieder: Täterwissen), weil er, obwohl so groß, kräftig, wuchtig, so unfassbar schnell war. Wir sprechen also von Hans-Peter Briegel. Das wurde in eben jenem Halbfinale eben jener WM erstmals so deutlich, deshalb “vor [den Augen] der Welt”.

    Erstes Paket, der angesprochene Rooney-Vergleich. Und ja, hier habe ich mir ziemlich viel Freiheit genommen, weil “bei den Griechen” natürlich nicht sauber ist, @stadioncheck, @ChrisPrech, @martin, aber hey, die EM 2004 gehört einzig und allein den Griechen. Hätte man bisschen anders formulieren können, aber dann wäre womöglich das “später” rausgeflogen, kann ja niemand wollen. Unser Ereignis war demnach früher. Schnelles, wuchtiges Kraftpaket, das Punkte, Tore o.ä. erzielt. Passt schon.

    Zu jener Zeit, also 2004, war er längst krank, war schon zurückgetreten. Die Klammer weist darauf hin, dass er Comebacks versucht hat, leider ohne wirklichen Erfolg. Und natürlich war es viel zu früh, als er mit 40 Jahren anno 2015 zu Grabe getragen wurde. Ganz in schwarz, klar, vornehmlich von Leuten, die in der Öffentlichkeit häufig so auftreten: den All Blacks.
    Wir sprechen also von Jonah Lomu, dem möglicherweise besten oder spektakulärsten oder beeindruckendsten Spieler der Geschichte des Sports, und offenbar demjenigen, der das Spiel insbesondere der Außendreiviertel revolutioniert hat. Und klar, nun stechen vielleicht auch Begriffe wie “Versuch”, “Mal” und vor allem “Paket” ins Auge. Eigentlich also alles, was @JP geschrieben hat.

    Apropos Auge: Da hatte ich was drin, als ich mir jüngst, zuletzt heute, einige Videos von seiner Trauerfeier angesehen habe, neben den Hakas insbesondere die Rede seines Freundes Eric Rush. @Doktor_D und @Strafraumeck haben es auch noch bildlich vor Augen, ein Teil von @schnatsch scheint auch geschaut zu haben.

    Keine Erwähnung fand zum Beispiel die Nummer 11 in den Augenbrauen, dann jene Frisur, an der sich Ronaldo 2002 orientiert haben muss, seine nicht ganz einfache Herkunft, seine Rekorde.

    Einige dachten in Richtung Maradona, die einen Tick Älteren an George Best, dazu einmal Bobby Moore, waren also durch Rooney im Fußball verhaftet, was ich so nicht erwartet hatte, schön beschrieben auch von @SchappiDA. Allerdings ging ich davon aus, dass die Nennung des Spielers die Ratenden vom Fußball entfernen würde. (Und möglichst nicht in Richtung Basketball (Bryant) oder Tennis (Agassi).) Oder Lou Gehrig! Klar, vieles im Text ließ da Luft.

    @voteforpedro@KeckPaul: Vielen Dank, ein sehr schönes Kompliment da am Ende, aber ich glaube nicht, dass das gesund für mich wäre. Und rar machen soll man sich ja auch.

    @scherben81: Dem Kamke werde ich war erzählen! Der soll nicht seine Fresse aufreißen drüben bei Twitter, bloß weil er meint, etwas zu wissen! (Hatte ich echt nicht dran gedacht, dass allein der Umstand, dass es eine Trauerfeier gab, eine Sportart ausschließen würde, unabhängig davon, ob diese Schlussfolgerung objektiv begründet war oder nicht.)

    @kaschti86: Huiuiui. Die Brutalität des Rugbysports. Was kommt als Nächstes? Wirst Du bei Twitter über Kartoffelsalat, Rosenkohl, das Genus und die Butterkompatibilität von Nutella diskutieren?

    @Ute: Ich kann das sehr schwer einschätzen, ob die sich erkennen würden. Vielleicht schon. Ist jetzt aber auch nichts, worüber ich groß nachgedacht hätte oder es zu tun gedächte.

    Spannend heute. Überraschend viele gingen in die Irre. Fußball war zu verlockend, das Rätsel ließ Freiräume. Schauen wir mal, was der morgige Tag so bringt. Die Auflösung könnte in den nächsten Tagen übrigens jeweils ziemlich spät kommen. Unabhängig davon wird es bestimmt einfach.

  26. Herr Kamke, es ging nicht um die Trauerfeier an sich. Sondern darum, dass deine Tränen ein gewisses Alter beim Tod andeuten (eher nicht 60+), und auch dass es noch nicht so lange her ist (sonst wären die Tränen wohl bereits vollständig getrocknet). Und prompt schied der Fußball für mich aus, weil da niemand in dieser Preisklasse passt. 😉

  27. Habe ich nicht gewusst und hätte ich nicht gewusst. Aber “ganz in schwarz” nicht decodieren zu können, ist dennoch ärgerlich.

    Gestern habe ich wirklich mal aufs Googlen verzichtet (bei “boy boy” war ich gedanklich schon, hehe), heute wäre ich nicht mal damit weitergekommen.

    1. Heute, klar: War zu erwarten, dass eine nennenswerte Zahl ihn schlichtweg nicht kennt.
      (Wer kann aktuelle Rugby-Topstars nennen? Oder gar mehr als deren drei?)

  28. Hoffentlich hast du nicht verstanden, dass du etwas ändern sollst oder darüber nachdenken, wie es für die Sportler *innen ist. Ich wollte dir nur erzählen, dass du auch bei Nicht-Rätselnden zuweilen Thema bist.

    Kein Tipp dazu war richtig, ich habe keine Ahnung von Rugby. Vermutlich habe ich heute auch keinen Tipp, aber wie immer lese ich es mehrfach, manchmal kommt später noch ne Idee.

    Mach es bitte weiter so, wie du machen magst, es ist schon aufwändig genug und ich bin alljährlich beeindruckt, dass du dir die täglich im Advent so viel Zeit nimmst.

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