zwei/zwanzigzweiundzwanzig

Wir denken’s heute mal vom Ende her
und halten fest: Das Comeback war wohl Quatsch.
Man wünschte ihm, dass jemand ihn beklatsch’ –
wenn er doch bloß auch mal zu sehen wär!

Zwar hat’s so mancher Sport im Fernsehn schwer,
doch gilt das auch für seinen? Not so much!
Er ist nicht gut genug, ihm fehlt der Touch,
und seine Auftritte sind ephemer.

Wobei, wir lügen uns da in die Taschen:
Schon früher war er zuckend rausgeflogen,
kann dann auch beim Comeback nicht überraschen.

Hat einstmals alle übern Tisch gezogen*,
konnt ständig Titel und Rekorde kaschen.
Im Endspiel war das Können ihm gewogen.


* Das ist unsauber formuliert, sorry. Es ist nicht meine Absicht, ihm unsportliche Tricksereien zu unterstellen.
Sagen wir, er hat sie geschlagen. Besiegt. Wie auch immer.
 

______________

Hintergründe zum Kalender.
Über Kommentare zu den Sportler*innen und ihren Sportarten würde ich mich freuen. Sie bleiben aber zunächst verborgen. Spannung und so.

Wer Probleme hat, überhaupt zu kommentieren (ja, das passiert gelegentlich), ist herzlich eingeladen, mir seinen oder ihren Kommentar per Mail an blog at heinzkamke.de oder auch per Direktnachricht bei Twitter oder Mastodon zu schicken. 

58 Gedanken zu „zwei/zwanzigzweiundzwanzig

  1. “ephemer”. Du kennst Wörter. Nachgeschlagen, nicht weitergeholfen. Dann aber das tripple T Touch, Taschen, Tisch: wir sind wahrscheinlich beim Billard und dabei wohl bei dieser Spielart, die Papa selig stundenlang schauen konnte. Und manchmal hab ich mich dazugesetzt und irgendwann geglaubt zu verstehen wie das funktioniert – nur um beim nächsten mal wieder mit dem Begreifen von vorne zu beginnen. der Name Sulivan fällt mir ein und ein eher aus asiatischen Regionen abstammender und dann gibt es da noch den etwas dickeren Holländer, aber womöglich bin ich da auch in die vom persönlichen Beobachtungssetting aus betrachtete Nachbarsportart Pfeilewerfen geraten, das verschwimmt von den Gesichtern her alles ein wenig.
    Tatsächlich habe ich mit Tante Google den Namen eines Schotten gefunden, der in South Queensferry geboren wurde, wo die ohne Zweifel schönste Eisenbahnbrücke der Welt steht und wo nach meiner persönlichen Empirie immer Nebel ist, worauf mit Sicherheit die letzte Zeile vom ersten Quartett anspielt.
    Niedergeschrieben wird der Name nicht, dazu hatte ich echt zu wenig Ahnung.

  2. Ich bin bei Snooker, weil ich aber selbst auf Google verzichten mag und die Namen mir nicht geläufig sin, gibt’s heute nix mit dem Lösen. Sehen tu ich’s aber gerne.

  3. Gelesen und sofort beim Snooker gewesen. Tisch (gezogen), Endspiel und einigermaßen viel TV Zeit.
    Zack bin ich bei Stephen Hendry. Snookerlegende, der nach vielen Jahren wieder zurück kam.
    Aus Mangel an Zeit, muss das reichen für Heute. Kann auch nicht querchecken. Also Stephen Hendry. Sollte es nicht passen, kann ich damit sehr gut leben (müssen).
    Den Ahohnen gestern habe ich leider nicht kommentieren können. Aber ein sehr würdiger Auftakt.
    Danke Kamke.

  4. Steil hinunterstürzen, Ski, na klar, Skisprungschanze. Wieso bin ich da nicht drauf gekommen? Schieben wir es auf den Umstand, dass es das erste Türchen war.

    Heute geht es um eine Sportart, in der ich mich wenig, manche würden sagen gar nicht auskenne.

    Erstes Quartett deutet auf einen Sport hin, bei dem nicht alle Teilnehmer immer zu sehen sind. Oder manche ohne Zuschauer spielen.
    Zweites Quartett dann der Hinweis, dass sich der Sport wohl vor allem im englischen Raum großer Fernsehbeliebtheit erfreut. Für ephemer musste ich Googel bemühen. Das scheint mir im Rahmen der Regeln okay.
    Erstes Terzett deutet darauf hin, dass bei der Rückschau auf seine Karriere wohl häufig vergessen wird, dass es da auch mal schwache Phasen gab. Und Taschen deutet auf den Sport hin.
    Zweites Terzett, über den Tischen ziehen, no offense. Zusammen mit den Taschen und der Beliebtheit im englischen Fernsehen würde ich auf Billard, genauer Snooker, schließen.
    Den einzigen Snookerspieler, den ich kenne, ist Ronnie O`Sullivan. Ob der es ist. Keine Ahnung.

  5. Zunächst mal ein Dank an den Hausherrn für den Adventskalender. Immer wieder ein positiver Lichtblick in diesen in so vieler Hinsicht trüben Zeiten. Jetzt muß man nur noch ab und zu was wissen…

    Ich hab keine Ahnung heute wer das sein soll – aber ein Sport aus dem englischsprachigen Bereich, im TV sehr präsent, ein Sportler, der im Endspiel (öfters vielleicht?) erfolgreich war, und die Gegner über den “Tisch” gezogen hat? Snooker vielleicht? Stephen Hendry, Comeback zur Corona-Zeit? War da nicht mal was mit Muskelzuckungen bei ihm? Scheint zu passen.

    Also: Hendry wird eingeloggt.

    Es war mal ein Typ aus South Queensferry…
    Doch nicht.

    There was a young guy from the Firth
    of Forth who some years after birth
    went back to the table,
    but was not really able
    to get a World Championship berth.

  6. Die Sportart, die auf Eurosport am häufigsten zu sehen ist und am wenigsten beachtet wird (jedenfalls geht mir das so), ist Snooker. Gefühlt jede britische Kleinstadt hat ihre eigene Open Championship, die dann vier Wochen lang jeden Tag zehn Stunden übertragen wird.

    Muss man nicht mögen, scheint aber zumindest ein guter TV-Vertrag zu sein. Und hat Auswirkungen bis hierhin, denn wenn ich all die Taschen und Tische und Endspiele aus dem heutigen Werk richtig deute, kann es nur um Snooker gehen und damit vermutlich um das wenig erfolgreiche Comeback von Stephen Hendry. Das ich, scheinbar, ohnehin nicht hätte sehen können – selbst, wenn ich gewollt hätte -, weil er es mangels Qualität dann doch nicht auf den Bildschirm schafft?

    So denke ich dann lieber an alte Sportreportagen und Sportschau- Ausgaben aus den 80ern und die darin zwischen Radball und Rennquintett versteckten Dreiband-Auftritte von Raymond Keulemans. Der im Alter von 85 Jahren offenbar immer noch spielt. Auch ‘ne gute Geschichte.

  7. Klingt sehr nach Snooker.
    “Zuckend” ist zweifellos kein Zufallswort, aber zuordnen kann ich es nicht. (Dafür aber Sätze bilden, in denen vier Wörter mit Z beginnen.)

    Stephen Hendry vielleicht?

  8. Bei über den Tisch gezogen dachte ich zunächst an Tischtennis, da war aber kein geeigneter Kandidat auffindbar. Das not so much und die hohe TV-Präsenz hat bei mir dann die Spur zum Snooker gelegt. Ich riskiere ein Miss und setzte auf Stephen Hendry.

  9. Erster Gedanke nach einmaligem lesen: Stephen Hendry. Ob das wohl stimmt?

    #transparenzkommentar Ich musste ein Wort googlen.

  10. Tisch, im englisches TV präsent – Snooker so mein Weg….Nicht mein Sport. Kein tiefes Know How. Google bringt mich mit den Vorinfos zu Stephen Hendry.

  11. Mein erster Gedanke war Björn Borg – sein Comeback Anfang der 90er peinlich – und weil er ständig früh rausflog, war er so gut wie nie zu sehen im Fernsehen.

    Dann die üblichen Zweifel:
    Der Touch und “über den Tisch ziehen” hat mich dann schwanken lassen und ich war bei Stephen Hendry gelandet, dessen Comeback aber nicht so desaströs war.
    Beim Tischtennis ist mir keiner eingefallen, auf den das passen könnte…
    Zuckend rausgeflogen hatte mich zu Jürgen Hingsen gebracht – der aber meines Wissens kein Comeback hatte – und in seiner Sport auch nicht wirklich Endspiele hatte.
    Michael Jordan hatte mehrere Comebacks, hat beim Baseball vielleicht einmal zu oft gezuckt – aber war doch sehr präsent, als er dann wieder auf dem Platz stand…

    Somit bleibe ich bei Björn Borg – ohne wirklich überzeugt zu sein – aber von hinten aufgezäumt war das Comeback peinlich – seine Karriere vor dem Comeback aber dafür umso erfolgreicher.

    Die anderen genannten Kandidaten merke ich mir mal für die nächsten 22 Tage…

  12. Zuckend rausgeflogen. Muss Hingsen sein. Aber kam der zurück?

    Übern Tisch gezogen. Tischtennis. Jan-Ove Waldner. Nur dessen Comeback war jetzt nicht so unerfolgreich. Hm.

    Bleibe ich beim Tisch, fällt mir nur Schach ein. Und da wird es schwarz. Kortschnoi, Kasparov, Fischer, Lasker und dann dieser Norweger. Ich betreibe Namedropping und kapituliere, schwenke die weiße Fahne.

  13. Tja, in welchen halbwegs bekannten Sportarten gibt es einen Tisch? Tischtennis, Billard, Skispringen. Im Skispringen gibt es keine Endspiele, außerdem hatten wir gestern schon einen Skispringer. Tischtennis ist eher kein TV-Sport. Die meisten Billard-Varianten auch nicht. Aber Snooker. Stephen Hendry war früher sehr erfolgreich, ist immer noch geteilter Rekord-Weltmeister in der modernen Ära. Und hat vor kurzem ein wenig erfolgreiches Comeback gegeben. Ok, ich sag mit 78 % Zuversicht Stephen Hendry, auch wenn ich mit “zuckend” nichts anfangen kann.

  14. Oh Jesses! “…übern Tisch gezogen”…Fingerhakeln? Neee, bestimmt nicht. “…wenn er doch mal zu sehen wär…” – also irgendwas mit einer Gesichtsmaske? Fechten evtl? Puh, keine Ahnung – da bin ich für heute raus. Zuckend (Schulter) ab.

  15. Es ist ein bisschen wie bei Janne Ahonen gestern: Die Comebacks in allerjüngster Zeit gehen offenbar an mir vorbei; jedenfalls war mir auch jenes entgangen, und ich musste zu einer kleinen Unterstützung greifen.

    Jedenfalls: Dank “über den Tisch ziehen” war ich schnell bei sowas wie Schach oder Poker, wobei Ersteres gar nicht so viel Fernsehpräsenz besitzt und Letzteres problematisch ist, was eigentlich den großen Erfolg angeht, den eigentlich sowieso nie jemand reproduziert. Und da hätte ich mich auch nicht wirklich ausgekannt.

    Dann aber der “Touch”, in die Taschen lügen, man fliegt zuckend raus, und es gibt ein Endspiel, okay es wird wohl eine Billard-Variante sein, und die einzige mit echter TV-Präsenz ist Snooker. Bis dahin kam ich, Stephen Hendrys Comeback hatte ich nicht mitbekommen, wie gesagt.

  16. Eigentlich habe ich keine Ahnung, ahne aber dass es um Snooker geht (Taschen, Tisch …), daher rate ich ins Blaue: Stephen Hendry.

  17. Tisch, Taschen, Anglizismen
    das tönt doch deutlich nach Billiard und Präsenz im TV hat da wohl nur Snooker und den einzigen Snooker Star den ich noch kenne ist Stephen Hendry.
    Der leidet unter Yips und verzuckt schon mal ein Spiel. Sein Comeback nach vielen Jahren scheint nicht sonderlich glorious zu sein und das reicht mir für heute.
    PS: Sollte es irgendein “Baseball Affe” sein (Endspiel, touch, not so much) dann ist es mir egal.

    PPS: Und dann hatte ich noch einen dritten Gedanken, den ich mich nicht zu äußern traue, sollte das die Lösung sein, bin ich echt sauer.

  18. Endspiel, Taschen, Tisch?
    Wir sind beim Snooker. Und da fällt einem gleich Ronnie O’Sullivan ein. Aber da passt das mit dem Comeback nicht.

    Aber da gab’s doch den anderen Rekordweltemeister, Stephen Hendry, MBE.

    Und da passt auch das mit dem Comeback.

  19. Das liest sich wie Michael Schumacher.
    Ich bekomme jetzt zwar nicht alle Puzzleteile sortiert und auch mit der letzten Zeile bin ich noch nicht auf Du und Du.
    Habe aber keine Zeit mehr zum Grübeln.
    Daher bleibt es heute dabei.

  20. Das ist wieder so ein typischer Kamke.
    Drei von vier Strophen verleiten mich zu einem Tipp und die vierte kriege ich partout nicht eingeordnet.
    Ich mache es wir Heinz und fange von unten an.
    Das Endspiel und der Tisch deuten für mich auf Billard, genauer Snooker.
    Auch die Taschen deuten darauf hin.
    Fernsehpräsenz hat Snooker zur genüge, ein erfolgloser Comebacker wird dort aber vielleicht nicht so oft gezeigt. Wofür auch die ephemeren Auftritte sorgen.
    Das zuckende Rausfliegen bereitet mir jedoch Sorge, ich bezihe das einfach auf Bälle und Taschen, komme zurück auf Titel und Rekorde und versuche mein Glück mit Stephen Hendry, der mir einst den Snookersport näherbrachte

  21. Der Sport war heute mit einer Fülle von Hinweisen (Touch, Taschen, Tisch, kaschen, Endspiel) beinahe zu leicht zu erkennen, der Weg zu Stephen Hendry und dessen überschaubar erfolgreichem Comeback war dann selbst für mich als nur gelegentlichem Snooker-Zuschauer recht einfach.
    Oder ich bin erfolgreich in die Irre geleitet worden, wer weiß das schon beim Hausherrn.

  22. Tom Brady zuckt die Achseln, Stephen Hendry die Mundwinkel. Mitrater Lago betont per WhatsApp den Tisch, und ich entscheide mich für Snooker. Mit Hendry und Rolf Kalb auf Eurosport die halben 90er verbracht.

  23. Ich würde auf Snooker tippen, erst dachte ich an Jimmy White, dann fand ich heraus, dass auch Stephen Hendry ein Comeback gab, was ich gar nicht mitbekommen hatte, also

    Stephen Hendry

  24. Schwierig, da ich bei dieser Sportart eher “ephemer” interessiert bin. Zumindest aber so weit, dass ich anhand der Hinweise Tisch, Touch und Fernsehpräsenz auf Snooker kam. Die wichtigsten Spieler hier sind mir halbwegs bekannt, so dass ich mich auf Stephen Hendry festlege.

  25. Zum Einstieg eine Beichte: Ich habe heute Google zu Hilfe genommen. Und den mir völlig unbekannten Begriff “ephemer” erläutern zu lassen.

    Die Hinweise auf Billard (Tisch, Touch, TV-Präsenz) als gesuchte Sportart scheinen mir eindeutig zu sein. Wir suchen einen früher sehr erfolgreichen männlichen Sportler, angesichts der Hinweise möglicherweise aus dem anglo-amerikanischen Sprachraum (was ja dann auch wieder ganz gut zur Sportart passen würde). Nur wer hat ein offenbar mäßig erfolgreiches Comeback gegeben? Ich habe keinen blassen Schimmer und harre der Auflösung.

  26. Keine Ahnung, ist es wieder Janne Ahonen?
    – Er hat nie große Gefühlsregungen gezeigt („zuckend rausgeflogen“)
    – „übern (Schanzen-)Tisch gezogen“
    – Skispringen ist im Fernsehen präsent, aber nicht die finnischen Landesmeisterschaften
    – Endspiel = Drei-Königs-Springen in Bischoffshofen

  27. Also ich denke, es ist Stephen Hendry.

    Die Geschichte passt grob, und wenn ich drei mal schnell hintereinander
    “Tisch Taschen Touch” sage, muss ich an Snooker denken.

    PS: Und auf der englischen Wiki, nicht aber der deutschen findet man auch die yips. Er ist’s!

  28. Ich stehe schon den ganzen Vormittag mehr oder weniger auf dem Schlauch, möchte aber dennoch einen Tipp abgeben: Michael Jordan. Touch deutet für mich auf einen Ballsport mit Händen hin, der auch im Fernsehen präsent ist. In den Endspielen konnte Jordan glänzen und hat sich Titel und Rekorde gesichert. Von demher: ein vager Versuch in der Hoffnung richtig zu liegen, aber ohne die letzte Überzeugung.

  29. Heute habe ich nur eine vage Idee (da die Sportart, in der ich mich mit meinem Tipp bewege überhaupt nicht auf meinem Radar ist).
    Gesucht ist ein männlicher Sportler, dessen Karriere nach einem Comeback nicht (annähernd) so erfolgreich verlaufen ist wie seine Ursprüngliche.
    Die ausgeübte Sportart hat eine gewisse TV-Präsenz, die Auftritte des Gesuchten (nach dem Comeback) sind kurz, selten und seine Qualität (sein “Touch”) reicht nicht, um erfolgreich zu sein.
    Der (unerfüllte) Wunsch, man möge ihn Beklatschen könnte ein Hinweis darauf sein, dass sein Comeback in die “zuschauerfreie” Zeit der COVID-Pandemie gefallen ist und dadurch niemand klatschen konnte.
    Entscheidend für mich war das “über den Tisch ziehen”, das der Gesuchte in seiner ersten Karriere sehr erfolgreich praktiziert haben muss.
    Nach kurzem Gedanken an Tischtennis (-> Jan-Ove Waldner etc.) landete ich am Snooker-Table. Ab hier halfen mir Goole und Wiki ein bisschen auf die Sprünge, sodass mein Tipp zum heutigen Türchen lautet: Stephen Hendry.

  30. Es klingt eindeutig nach Snooker und ich meine im Hinterkopf zu haben, dass Steve Davis tatsächlich mal ein wenig erfolgreiches Comeback gestartet hat.

  31. Das könnte der große Stephen Hendry sein der nach seinem Comeback eigentlich kaum an Turnieren teilnimmt. Ich hoffe er geht bald wieder in den verdienten Ruhestand und überlässt seine Tourkarte jemanden der auch wirklich spielen möchte.

  32. Meinen Lieblingsfinnen, nach Matti versteht sich und ein paar Eishackler, hab ich grad noch so hingekriegt.
    Jetzt also Türchen Nummer 2.
    Erstes Quartett: Ein missglücktes Comeback, die gibt es wie Sand am Meer. Offenbar ein Einzelsportler. Ohne (TV?)-Zuschauer

    Zweites Quartett: Eine Sportart, die durchaus fernsehtauglich ist. Es keimt was. Was zum Kuckuck ist ephemer? Konni sagt: ohne Bedeutung.

    Drittes Quartett:
    Er hat also früher schon vreloren. Wer hat das nicht?

    Viertes Quartett
    Er hat viel gewonnen, viele Titel und Rekorde.
    Hilft auch nicht weiter, also die Worte, und da natürlich gleich das Sternchenwort Tisch. Deutet auf ein Duell Mann vs Mann hin. Und da gibt es Snooker, das an einem Tisch gespielt wird. Klopfen wir ab. Fernsehtauglich. Ja, wegen der farbigen Kugeln. Hab Rolf Kalb im Kopf, der mal so was erzählt hat. Dann würden natürlich auch Taschen und Endspiel passen. Also Snooker.

    Und wer? Lange Zeit die Ikone war Stephen Hendry. Titel en masse, Rekorde (Centuries, WM-Titel). Ist zurückgetreten und hat ein wenig erfolgreiches Comeback gespielt.

  33. Eine “TV-Sportart”, der Gesuchte ist nicht zu sehen, weil er zu früh raus ist?
    Früher hat er alle “besiegt”, dabei Titel und Rekorde angehäuft? Und ist der Tisch vielleicht sogar wörtlich zu nehmen? Wer weiß das schon? Sicher viele, ich habe jedenfalls keine Idee. Bis morgen dann.

  34. Ich tappe im Dunkeln. Und wenn ich richtig vermute, dass die Hinweise “Taschen” und “Tisch” auf Snooker oder Billard verweisen, dann wird auch weiteres Grübeln nichts mehr daran ändern. Denn:

    Bei Sportarten mit einem Queue
    da schalt ich um und sage “Nöö”.

    Aber vielleicht lieg ich ja auch falsch. Vor allem bin ich gespannt, wie und wo der Gesuchte “zuckend rausgeflogen” ist. Das klingt vielversprechend.

  35. Vom Fußballtorhüter (Tim Wiese) zum American Football (0 Ahnung davon). Zwischenzeitlich beim Radsport (Lance Armstrong) gewesen, beim Skifliegen vom Tisch (schon wieder?, Sven Hannawald), auch Wrestling und Boxen einbezogen (kenn ich mich auch nicht aus). Hoffe auf AF-Lösung, denn was ich nicht kenne, muss ich auch nicht wissen, ansonsten Ärger über myself.

  36. Ich bin mir sehr sicher, dass die Sportart Snooker ist, bin aber so früh im Advent noch nicht verzweifelt genug, auf gut Glück den einzigen Namen, der mir in diesem Metier vertraut ist, in die Runde zu werfen. Insofern muss ich heute mit einem googlefreien „Ich weiß es nicht“ antworten.

  37. Puh, ich vermute mal John Cena und sein kurzes Comeback.
    Das basiere ich komplett auf der Sache mit der Unsichtbarkeit. Dann sprechen die Tische zum Drüberziehen und die TV-Präsenz auch gut für Wrestling.

  38. Ich werfe hier mal Stephen Hendry in den Ring, reines Bauchgefühl.
    Suchmaschine musste ich übrigens auch bemühen, aber nur, um die Bedeutung des Wörtchens “ephemer” in Erfahrung zu bringen.
    P. S. Schön, dass sie immer noch da sind Herr Kamke. Macht die Adventszeit erst heimelig, ihr Kalender.

  39. Kalender geöffnet. Reim gelesen. Nachgedacht. Moment – da kann nur Janne Ahonen gemeint sein! Zur Eingabe des Kommentars gescrollt – und festgestellt, dass ich den gestrigen Tag erwischt hatte.
    Also heute: hab ich keine Ahnung. Aber ich denk noch ein bisschen nach.

  40. Das geht nicht gut los. Ich habe noch nicht mal eine Ahnung von der Sportart. Aber dafür ein neues Wort gelernt. Auch schön.
    Und morgen wird es bestimmt leichter #mantra

  41. Eigentlich habe ich keine Ahnung. Uneigentlich tippt der beste Mitrater auf Snooker und dann vielleicht auf Stephen Hendry. /achselzuckend ab

  42. Eine Einzelsportart, wo es Endspiele gibt und man einen Touch braucht. Und die im Fernsehen kommt. Erst habe ich Tennis probiert – wer ist da achselzuckend rausgeflogen.

    Borg – hat aber viele Comebacks
    Lendl – hatte keins
    Sampras – hatte sogar Federer geschlagen. Kam bestimmt im Fernsehen

    Dann nochmals den “Tisch” gesehen. Also Tischtennis.

    Wer fällt einem da ein? Der Mozart des Tischtennis. Jan-Ove Waldner. Keiner spielte schöner. Gewann alles Mögliche und auch Olympia (das Endspiel), gab ein viel beachtetes Comeback 2004, wo er richtig gut war, aber spielte danach noch Jahre weiter. So richtig passt das auch nicht.

    Aber da Waldner es verdient hat, erwähnt zu werden, nehme ich ihn. Aber Kamke wird jemand anderen gemeint haben.

    Edith sagt: Tisch & Touch könnte auch Billiard sein. Aber da kenne ich außer O’Sullivan keinen. Und der spielt ja noch.

  43. “Hm, das war heute etwas schwieriger als gestern. Zumal ich nicht so richtig glücklich bin mit dem, was ich da so schrieb. ”

    So lautete vorab der Beginn meiner Auflösung, doch Pustekuchen! Zahlreiche Lösungen, ganz oft die richtige Sportart, kurz nach 15 Uhr fast 40 Kommentare, freitags. Respekt!

    Interessante Namen, die da heute gefallen sind. Schumacher, Waldner, Jordan, Borg, Lendl, Sampras, Armstrong, Hannawald …. Nicht die größten Pfeifen. Zumindest nicht alle. (Und John Cena hab ich gegoogelt, @strafraumeck.

    Ok, wir beginnen also hinten, beim Comeback, das dem Vernehmen nach nicht ideal verlaufen ist. Bzw. noch verläuft, aber das nur am Rande. Man würde ihm mehr Applaus wünschen, aber man bekommt ihn nicht zu sehen. (Gar so furchtbar, wie einige aus meiner Schilderung herauslesen, zum Beispiel @Nutman75 und @Herr Moosbach ist es indes auch nicht. Da kommen womöglich noch unschönere.)

    Zweites Quartett, dass man ihn nicht sieht, liegt daran, dass er eine jener Sportarten betreibt, die im Schatten von Fußball und, nun ja, Biathlon keine TV-Zeiten erhalten. Eher im Gegenteil, zumindest ist so meine Lesart von “not so much” – im Urban Dictionary liest man dazu diese sehr verstörende Erklärung:

    “not so much:

    your point/question/observation is valid in the same way that a dead baby isnt satisfying in bed.”

    What the ..?

    Was ich sagen wollte: Auf seine Sportart trifft es also nicht zu, dass sie selten im Fernsehen zu sehen ist. Es gibt Menschen in meinem engeren Umfeld, die behaupten, dass bei Eurosport eigentlich immer dieser Sport laufe. (Also ungefähr wie Inspector Barnaby auf irgendwelchen kleineren Sendern der öffentlich-rechtlichen Familie.)

    Dass er nicht zu sehen ist, liegt an ihm selbst: Nicht gut genug, ihm fehle “der Touch”, und womöglich ist das ein Hinweis auf die Sportart – den die Enthusiast*innen vermutlich auf der Stelle erkannt haben, alle anderen nicht so sehr? Dass seine Auftritte ephemer seien, ist zunächst einmal aus Reimsicht so mittel (ephemähr wäre besser), dann aber rasch vorübergehend und ohne bleibende Bedeutung.

    Wir lügen uns in die Taschen, und spätestens jetzt haben besagte Enthusiast*innen ihre Bestätigung, denn die Taschen passen dann doch irgendwie zum Touch. Weiterhin heißt es im ersten Terzett, er sei “schon früher”, d.h. hier vor dem Comeback “zuckend” rausgeflogen (also aus Turnieren), und natürlich wissen die Golffans unter uns, dass es um den Yips (aus dem Englischen kommend eher die Yips, Plural, im Duden “der”) gehen muss. Der aber nicht nur beim Golf auftritt, heißt es. Ob das mittelerfolgreiche Comeback unseres Sportlers mit dem Yips zu tun hat, den er selbst schon in der damaligen Karrierephase öffentlich machte, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Aber er kann nicht mit einer Rückkehr zu altem, also noch älterem Leistungsvermögen überraschen.

    Damals zog er alle über den Tisch, was wiederum ein Hinweis auf die Sportart ist – Touch, Taschen, Tisch, klar, Billard. Na also: Fast Eddie Felson! Dessen Comeback mit und gegen Vincent ja nun wahrlich nicht so glorreich verlaufen ist. Aber: Janelle! Doch ganz gut. Kann also nicht Eddie sein.

    Na gut, dann eben Snooker. Unser Mann war einer der Größten, hat zahlreiche Titel und Rekorde eingesackt, von denen viele erst von Ronnie O’Sullivan übertroffen werden konnten. In der letzten Zeile steht das etwas unvermittelt auftauchende Endspiel dann nicht für ein Turnierfinale, sondern eben für das Endspiel auf dem Tisch, analog zum Schach, wenn man so will. Da war er gut, drum steht auch nicht da, dass das Glück ihm gewogen gewesen sei, sondern das in dieser Fügung eher ungewöhnliche Können.

    Jenes hat sicherlich auch Ronnie O’Sullivan. Und schätzungsweise Steve Davis, @Marco Z. ; ) Jimmy White bestimmt auch, @Frank Aretz.

    Sorry, Namen vergessen: Stephen Hendry. Ja, den hatten wir hier schon einmal, vor ein paar Jahren, bei Namensvettern. Comeback halt!

    Mittlerweile sind wir bei fast 50 Kommentaren, an dem Tag, den ich als einen der aus Ratendensicht mutmaßlich herausforderndsten eingeschätzt hatte. Aber ich täusche mich da ja regelmäßig.

    Wie auch immer: vielen herzlichen Dank für die Zeit, die Ihr und Sie auf das heutige Rätsel verwandt habt, für die Schilderungen der einen oder anderen Irrung bzw. des fundierten Wegs zum Ziel. Ich muss erst einmal los zu einer Weihnachtsfeier, es bleibt also noch ein bisschen Zeit, und mit individuellen Antworten wird’s leider erneut eng.

    Wichtige Information zwischendurch: ephemer habe ich auch gegoogelt.

    @Felix: “die vom persönlichen Beobachtungssetting aus betrachtete Nachbarsportart Pfeilewerfen”. Da dürften wir beiden nicht die einzigen sein.

    @sport_thies: 56 Kommentare sprechen eine andere Sprache. (Ja, finde ich auch. Und frage mich, was ich an den restlichen 22 Tagen machen soll, wenn mir das vermeintlich nischigste Türchen so pulverisiert wird.)

    @JP: SO schön er auch ist: Ich hätte scho au den mit South Queensferry genommen …

    @Lurchmolch: Und schon damals war es irritierend, dass die Belgier beide Raymond hießen, Ceulemans und Steylaerts.

    @Nutman75, @Dr_D: Danke für den Hingsen-Gedanken, auf den war ich nicht gekommen.

    @voteforpedro@KeckPaul: Kurz vor acht stand im Sternchentext noch der Hinweis, dass es sich, analog zum Fingerhakeln-Gedanken, nicht um Lincoln Hawk handle.

    @fschmidt77: Dieses Understatement!

    @RioLago: Na, war es Eddie Felson?

    @Nember: Na, na! Mit viel Fantasie könnte man da absurde Unterstellungen herauslesen!

    @Tobias (Meine Saison): Comebacker der Woche! (Mit besten Grüßen und der Bitte um Verzeihung an @strafraumeck.)

    @Münchner Löwe: Zuallererst stellt sich natürlich die Frage, wer Konni ist. Spannend auch der Aspekt der Fernsehtauglichkeit, der auch von anderen angesprochen wurde, mit Blick auf die farbigen Kugeln. Auch in diese Richtung hatte ich gar nicht gedacht.

    @Stadtneurotiker: Brauchst Du einen Stempel? (Schön, dass Du dabei bist. Natürlich.)

    @Vicky: Guter Mitrater, das.

    @schnatsch: Immerhin: Über dessen “Comeback” bin ich in den letzten Wochen auch mal gestolpert.

    Hey, morgen wird’s bestimmt einfacher. bleibt die Frage, ob das überhaupt gewünscht ist.

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