neun/zwanzigzweiundzwanzig

Sie startete auf jedem Kontinent,
auf dem die bunten Ringe angekommen.
Auf dreien hätt’ sie doppelt teilgenommen,
doch war sie ein paar Jahre nicht präsent.

Bei allen Spielen hat sie konsequent
zumindest einmal das Podest erklommen.
Mit 45 ist ihr Stern verglommen:
Sie durft’ nicht mehr zu Coubertins Event.

Nach Richards Mädel, Hand in Hand mit Freddie*,
trat sie schon vor Jahrzehnten einmal ab,
kam wieder, holte Halsschmuck gleich zu Hauf.

Erneuter Rücktritt, Partner wurd’ zum Daddy.
Erneute Wende: Sportverzicht macht schlapp –
So taucht sie zu Olympia wieder auf.

*Extrem peinlicher Fehler, korrigiert am 9.12., 13 Uhr. Hier stand zuvor Freddy. 

______________

Hintergründe zum Kalender.
Über Kommentare zu den Sportler*innen und ihren Sportarten würde ich mich freuen. Sie bleiben aber zunächst verborgen. Spannung und so.

Wer Probleme hat, überhaupt zu kommentieren (ja, das passiert gelegentlich), ist herzlich eingeladen, mir seinen oder ihren Kommentar per Mail an blog at heinzkamke.de oder auch per Direktnachricht bei Twitter oder Mastodon zu schicken. 

49 Gedanken zu „neun/zwanzigzweiundzwanzig

  1. Endlich 1984 \o/

    Und ich versage… /o\

    Mal sehen, ob ich im Laufe des Tages nochmal zurückkommen kann… Jedenfalls danke für den Ohrwurm!

  2. Okay, ich bin recht sicher, falsch zu liegen.

    Und trotzdem werfe ich mal Birgit Fischer in den Raum. Einzig: sie machte zwar immer mal wieder Pausen und auch ihr letztes Comeback scheiterte, aber ihre Kinder sind glaube ich für dieses Rätsel zu alt.

    Seis drum. Ich nehm sie trotzdem 😉

  3. Gefühlt wird das jeden Tag hier unlösbarer (also für mich zumindest). Auch heute wieder – ich habe keine Ahnung, könnte mir vorstellen, dass es um Eiskunstlauf geht, aber ach: ich streiche die Segel für heute. Morgen aber!!!

  4. Klingt irgendwie nach Merlene Ottey.

    Bei Richards Mädel musste ich doch schmunzeln. Für mich ist das ein Hinweis auf die Spiele von 1984 und die Elke Heidenreichsche verballhornung von Reach out for the Medal – Richard und das Mädel…

  5. Heute mach ich’s kurz: Wende und auftauchen klingt nach Schwimmen, ein Sport, in dem die meisten nicht alt werden. Außer Dara Torres. Erstes Comeback in Sydney, zweites in Beijing, dazwischen Mutter geworden. Für London nicht mehr qualifiziert. Passt also alles. Auf Richars Mädel und Freddy kann ich mir gar keinen Reim machen. Und das mit den Kontinenten verstehe ich auch nicht. In Rio war sie doch gar nicht dabei. Oder meint der Dichter die Kontinente “bis dato” (2008)?

  6. Ich lege mich fest: Claudia Pechstein.
    Allerdings verunsichert mich an dem Rätsel mehr, als dass es mich bestätigt. Ich kann anscheinend nicht um die Ecke denken.

  7. “daddy? kamke, are u ok?
    wende, auftauchen – schwimmen. war die almsick mit einem ihrer trainer zusammen und ist es wieder so einfach? und ist sie überhaupt schon 45?”

    -“wenn das nicht dara torres ist, hab ich auch keine ahnung von nix.”

    “siehste, deswegen sind wir ein team.”

    -“ausgelassen hat sie seoul, atlanta und athen, dann hätte sie die kontinente doppelt.”

    “memo an mich: dinge mit daddy erst nach dem ersten kaffee interpretieren.”

    -“kamke ist halt weniger kaputt als wir.”

    “ja gut, kunststück?”

  8. Wenn das Bruttosozialprodukt irgendwann den Bach runtergeht, bist Du schuld, Heinzi. Wieviel Zeit habe ich heute statt mit der Arbeit damit verbracht, das Rätsel lösen zu wollen? Und ich kann dabei auch für Herrn Eberhardt sprechen: Wir waren im regen Whats-App-Austausch (Du kennst das ja, bist ja auch in Gruppen, nääää?) und sinnierten über Damen, die im Sommer Olympionikinnen gewesen sein mussten (Winterspiele gab’s ja in Australien zB nicht), über Teamsportlerinnen (Eis fällt aus, da muss es ja Reiten sein, auch weil Halsschmuck ja durchaus Pferden zukommt), schlossen Tanzen (nicht olympisch) und Mixed Tennis aus. Waren wieder beim Reiten (gab es nicht ein Pferd namens Daddy Cool?), dachten übers Wasserspringen nach (da gibt’s Mixed, aber nicht so lang).

    Und am Ende: hatten wir nichts.

    Vielleicht kommt Herr Eberhardt noch auf eine Lösung, ich nicht. Ich kapituliere. Aber nicht, ohne einen Teilerfolg, denn ich meine herausgefunden zu haben, welche drei Olympischen Spiele Du so schön umschrieben hast:

    Richards Mädel (Reach out for the medal) war 1984,
    Hand in Hand (und weiter geht’s mit “we stand”) war 1988,
    Freddy – Gott hab’ ihn selig – war 1992. Chapeau dafür!

    Und danke für den Spaß!

  9. Die heutige Nuss ist zu hart, der Spaßfaktor aber enorm!
    Zusammen mit @HerrMoosbach gerätselt und gegrübelt – über Bruchstücke und Indizienbröckchen aber nicht hinausgekommen.
    Gesucht ist eine Frau, die (so lese ich das erste Quintett) mindestens 5 Teilnahmen bei Olympischen Spielen hat, da auf jedem Kontinent minimum eine. Ergo, müsste sie in Rio 2016 (und somit auch in Sydney 2000) am Start gewesen sein und dabei mindesten 5 (eher mehr) Medallien abgeräumt haben (zweites Quartett, Zeile 1 und 2).
    Die ersten beiden Zeilen des ersten Terzetts (Richards Mädel, Hand in Hand, Freddy…) hatte @HerrMoosbach eine sehr charmante Musik-Interpretaion, die mir gut gefällt!
    Her “Halsschmuck” aus der letzten Zeile des ersten Terzetts lässt mich unweigerlich beim gedanklich beim Reitsport bleiben mir ist, als habe ich irgendwo mal etwas von einem Turnierpferd nahemns “Daddy Cool” aufgeschnappt.
    Ich habe keine Ahnung, welche Frau gesucht ist und werfe daher einfach den einzigen Namen einer Reiterin in den Ring, den ich mit erfolgreichem Reitsport über mehrere Jahrzehnte ad hoc in Verbindnung bringe: Isabell Werth.
    Ich fürchte, dass ich damit daneben liege, aber dann gibt es heute einfach wieder einr besonders große Erweiterung des Wissenschatzes.

  10. Nachtrag: Für alle Freund*innen der gemeinen Ohrwurms sei noch ergänzt, dass meine Konzentrationsleistung beim Suchen nach der Lösung vielleicht dadurch beeinträchtigt war, dass mir mein Gehirn penetrant “Das sind Bibi & Tima auf Amadeus und Sabrina” vordüdelt… Schön, was für das Nachdenken über den Reitsport so an Folgewirkungen auslöst. 🙂

    Hex Hex, Pling Pling und viele Grüße!

  11. D. Torres assoziiere ich, natürlich, zunächst mal mit Dr. Torres, “Calliope Iphegenia Torres, M.D.”, genannt Callie, aus Greys Anatomy. Zu Dara Torres, der Swimsuit Coverlady, die passender Weise den Zweitnamen “Grace” trägt, führt mich eine Kurzrecherche im Rahmen der Morgenroutine, die wegen Physioterminen im Rahmen des persönlichen Projekts Comeback zunächst nicht weiterverfolgt werden konnte, die aber hiermit – abgesichert durch den Kollegen Lago, eingeloggt wird. Langer Satz Ende, bitteschön dankeschön hopp sa sa.

  12. Heute hat es #comebackstronger Prechtl ausgebrütet:
    Dara Torres, mit LA 84 (Richards Mädel- sorry zu billig, da habe ich sofort Else Stratmann im Ohr) und Peking 08 hatten wir 7 Spiele auf 4 Kontinenten, 3 davon doppelt, Freddie hab ich nicht geprüft, der Rest passt für mich. Danke, die Dame war mir nicht mehr gewahr.

    Ich hatte mich beim Tennis verfangen, Capriati, Navratilova, (auf die lauer’ ich schon seit dem warm-up) und die Williams-Sisters. Hat aber überall gezwickt, Hinweis vom Kollegen ist da sehr gut, zumal im Angesicht der Bombenentschärfung zügiges Arbeiten angesagt ist. sonst droht Evakuierung.

  13. Zum letzten Mal Kaffee mit Meerblick und dazu das Kamke-Rätsel.
    Mehrfach gelesen und keinen blassen Schimmer. Trotz der Hinweise, die dann nachher bei der Auflösung alle Sinn ergeben werden.
    Morgen wird es bekanntlich einfacher, da ist Team Kesselhaus wieder am Start.

  14. Wahhh, ich hab doch keine Zeit heute….

    Mehrfache Olympiasiegerin, Richard (von Weizsäcker) evtl?
    aber Freddy krieg ich nicht unter….?
    Ich “schiess” mal ins Blaue und sag Kati Wilhelm.
    Vielleicht finde ich aber später nochmal die Zeit mir mehr Gedanken zu machen.

  15. Na dann probier ich’s gleich nochmal, obwohl nur eine wacklige Idee “auftaucht” (aber gegooglet wird nicht): Birgit Fischer.
    So viele Ü40-Langzeit-Erfolgreiche gibt es nicht…
    Die erste Strophe verweist auf eine Sommer-Sportart.
    “Taucht auf” im letzten Vers passt ein bisschen zu Rudern. “Wende” klingt dagegen eher nach Schwimmen – oder doch politisch ’89?
    Nicht hinein bekomme ich die Hinweise zu “Richards Mädel” und “Partner wurd’ zum Daddy”. Hat sie ihn zum Papa gemacht, wurde Mutter? Ein Versuch ummeEcke: “Daddy” als Umschreibung für Ist nun ihr Erzieher/Trainer statt Partner?
    “Hand in Hand mit Freddy” – ein Partner im Zweierboot? Der “Barceloooona”-Freddie schreibt sich mit ie.
    Bin gespannt. *Ohrwurm krächzend ab*

  16. Tja. Gesucht wird (“taucht wieder auf”) vermutlich eine Wassersportlerin, die zweimal zurücktrat und es zweimal wieder zu Olympischen Spielen schaffte. Einmal trat sie offenbar “einfach so” zurück, beim zweiten Mal wurde ihr Partner zum Daddy (d.h. vermutlich sie zur Mutter), und dann wird sie wohl auch Amerikanerin (Kanadierin, Britin, o.ä.) sein.

    Die einzige Person, die ich kenne, auf die das alles so erstmal zutrifft, ist Dara Torres. Sie hat bei fünf Spielen Medaillen gewonnen und — wie ich Wikipedia entnehmen darf — auch noch versucht, sich 2012 für London zu qualifizieren, und ist mit dann 45 knapp an den Trials gescheitert. So weit, so gut.

    Der Rest ist aber dann dubios. Das mit den Kontinenten ist ein bisschen weird. Klar kann man Rio de Janeiro einfach als in Amerika ansehen, und dann haut das mit Amerika (1984), Asien (1988, 2008), Europa (1992) und Australien (2000) schon irgendwie hin, aber es fehlen dann ja “nur” Amerika (1996) und Europa (2004/ggf. 2012), und ich finde nicht den dritten Kontinent, auf dem sie doppelt teilgenommen hätte. Oder ist gemeint, dass sie dann in Asien, Amerika und Europa doppelt teilgenommen hätte?

    Richard würde ich ansonsten ihrem Trainer zuordnen können, den Freddy wiederum gar nicht. Aber so ist es manchmal. 🙂

  17. Da war heute wiedermal nichts ohne google und nichts ohne Frau Lurchmolch, die letztlich mit einer Idee kam, auf die wir uns nun geeinigt haben, ohne uns ganz sicher zu sein.

    Eine Schwimmerin hatten wir irgendwann in Erwägung gezogen, das verrät der Schluss des Werks. Eine englischsprachige noch dazu, weil ihr Partner zum Daddy wurde. Immens erfolgreich auch, bei jeder Menge Olympischer Spiele und Medaillen. Trotz großen Interesses am Schwimmsport bin ich nicht auf Dara Torres gekommen, wie gesagt – es brauchte google, um das für uns auch nur annähernd zu bestätigen. Ihr Trainer: Richard Quick. Erster Rücktritt 1992 (Freddy -> Freddie Mercury -> Barcelona, ist die Schreibweise die bei Twitter erwähnte diskussionswürdige Stelle?), Comeback, Kind, noch ein Comeback, aber für London 2012 mit dann genau 45 Jahren zu alt. Wenn es doch nicht Dara Torres sein sollte, hätte selten in der Geschichte dieses Adventsspaßes so viel Richtiges auf die falsche Lösung gepasst.

  18. Dank der Korrektur habe ich dann doch noch einen Namen im Angebot:
    Heike Drechsler.
    Wahrscheinlich kompletter Nonsens aber Rücktritt nach 92. Freddie hat da die Hymne gesungen. 2000 nochmal am Start.
    Wahrscheinlich viel zu wenig und viel zu dünn. Aber mehr kann ich heute nicht anbieten.

    Danke Kamke

  19. Ahhhh, also doch der Ohrwurm. Erster Rücktritt also 1992.
    Nein, ich werde nicht googeln, nein, ich werde nicht… Aber weiter singen 🙂

  20. …das war natürlich zu kurz gesprungen und zu schnell geschossen vorhin.

    Viel Gold und über Jahrzehnte(!) ist weder Kati Wilhelm noch sonst jemand aus den körperlich massiv fordernden Sportarten.
    Gewohnheitsgold seit Dekaden gabs im Dressurreiten. Aber wie hiessen die noch alle gleich? Die bekannteste war Isabell Werth und ja, der Online Check ergibt sie war bei Olympia in Barcelona, Atlanta, Sydney, Peking und Rio dabei. Und auch noch Tokio. Von 1992 bios 2020. Uff.
    Freddy (wohl das Pferd?) Daddy und Richard hab ich dann nicht wieder verfolgt.
    Isabell Werth it is!

  21. Wenn der Chef wüsste, wie viel Zeit ich heute mit diesem doofen Gedicht verbracht habe…

    Dara Torres ist es. Als ich mich irgendwann von Jackie Joyner-Kersee getrennt habe und noch mal woanders gesucht habe, fiel der Groschen.

    Vielen Dank für Richards Mädel, Hand in Hand mit Freddy. Welch schöner Hinweis auf Olympia 84-92.

    Ohne Google hätte ich das nie geschafft.

  22. Starsky and Hutch, Asterix und Obelix, Cäsar und Kleopatra – alles legendäre Verbidungen – genauso wie Kamke und Olympia

    Und mit Hinweisen geizt er auch nicht: eine Frau, mehrere Olympiateilnahmen auf allen Kontinenten, wo Olympia stattfand, zwischendrin mal Pause gemacht (logisch, sonst wäre sie nicht in diesem Adventskalender)

    Richards Mädel ist ein eindeutiger Hinweis auf Olympia Sommer 1984 in Los Angeles, somit schonmal keine Sportlerin aus dem Ostblock. Hand in Hand war Seoul 1988, Freddie (Mercury?) sang Barcelona in 1992…

    Das Stichwort Wende deutet potentiell auf eine Schwimmerin hin.

    Sortieren wir das mal zusammen…

    1984 LA, 1988 Seoul, 1992 Barcelona, 1996 Atlanta, 2000 Sydney – damit wären alle Kontinente mal durch – 2004 Athen, 2008 Peking – sieben Spiele auf 4 Kontinenten, drei wären doppelt belegt – also bewegen wir uns in diesem Zeitraum. Mit 45 durfte sie nicht mehr zu Olympia – wenn das dann 2012 in London wäre, würde das das Geburtsjahr auf ca. 1966/1967 eingrenzen.

    Die Fakten deuten in ihrer Gemengelage stark auf Dana Torres hin.

    1984 debutiert, nach Olympia 1992 aufgehört, in Sydney 2000 wiedergekommen, dann wieder Pause, Mutter geworden und 2008 ihr letzter Auftritt bei Olympia (mit 41!) in Peking. 2012 schaffte sie die Qualifikation nicht mehr.

    Trotz allem eine beeindruckende Schwimmkarriere…

  23. Puh. Das sind eher zu viele Möglichkeiten als zu wenige bei den groben Anhaltspunkten und den ganzen Details müsste ich hinterhergooglen. Deshalb haue ich einfach mal Claudia Pechstein raus.

  24. “Auftauchen” und “Wende” waren die Hinweise auf die Sportart. Schwimmen also. Ich bin 1986 geboren, da bin ich beim besten Willen nicht auf eine – in erster Linie – Staffelschwimmerin gekommen, die bereits 1984 im Einsatz war 😉 Herr Thies hat’s am Ende gelöst. Aber ohne Google, Wikipedia und co. ist das heute – so vermute ich – für niemanden zu lösen gewesen.

  25. Dara Torres

    Viel Gold gewinnen meist nur Schwimmerinnen. Sie war schon bei Else Stratmann bei Olympia, kommt aus den USA, wo ihr Mann statt Vater Daddy genannt wird.

    Und der Rest passt dann hoffentlich auch.

  26. Lange Sportlerkarriere, überaus erfolgreich bei Olympia, zwischendurch mal ne Pause – da fallen mir durchaus gleich Isabell Werth und Birgit Fischer ein.
    Der Knick mit 45: das passt auf Birgit Fischer, die 2007 passen musste.

    Auf eine Reporterfrage, was denn der wesentlichste Unterschied zwischen den Sportarten Rudern und Kanu sei, antwortete sie mal: Der Ruderer sagt „schade, da hinten war ne Kneipe“, der Kanute sagt „hurra, da vorne kommt ne Kneipe“ … 😉

  27. Reach out, Hand in Hand, Barcelona – Vielen Dank für die Ohrwürmer!
    Viel Halsschmuck, die benannten Spiele (Sydney ja laut erstem Vers auch noch) und das Alter sprechen für Birgit Fischer. Ich bin gespannt

  28. Das war haarig für mich heute, vermutlich weil ich mit der zugehörigen Sportart wenig am Hute habe. War länger bei Birgit Fischer, die wird ja wohl noch kommen, aber da passte einiges nicht. Bin dann bei Isabell Werth gelandet Richard und Freddy deuteten auf den sportlichen/privaten Bereich hin, aber wirklich rund ist alles nicht so ganz. Bleibe aber dabei.

  29. Heute so ein richtiger (hier Fluch Ihrer Wahl einfügen) Tag. Obwohl – nachdem Sie heute auch schon öffentlich auf Twitter fluchten, dürfte ich mir das vielleicht auch hier heraus- nein. Trotzdem, deshalb nur ein kurzes Rateversüchlein: Dara Torres? Schwimmen haut hin; Kontinente zählen machen wir Pi-mal-Daumen? Unsichere Grüße in der Hoffnung, dass es morgen hoffentlich alles leichter wird…

  30. Das müsste Oksana Chusovitina sein. Aufgrund des Alters habe ich den Verdacht. Allerdings kann ich weder mit Richard noch mit Freddy etwas anfangen. Bin gespannt auf die Auflösung!

    Vielen Dank mal wieder!

  31. Ich stehe auf dem Schlauch, obwohl ich die Anspielung mit Richards Mädel, dem Wunderbaren Sketch von Else Stratmann/Elke Heidenreich zum Abschluss der Sommerspiele 84 natürlich in allerfreudigster Erinnerung habe. Hand in Hand lief vier Jahre später in Seoul währen Freddie Mercury schließlich 92 zusammen mit Montserrat Caballé 1992 Barcelona besangen. Und natürlich wäre es jetzt ein schweres Leichtes, Medalliengewinnerinnen bei allen drei Spielen auf die weiteren Hinweise hin abzuklopfen, aber das überlasse ich fröhlich beschwingt und 30-40 Jahre jünger zum Feierabend eines arbeitsreichen aber sehr guten und erfolgreichen Tages den geschätzten Mitstreiter*innen und freue mich auf die Auflösung. (Frau Fischer und Frau Funkenhauser erfüllen zwar dieses Kriterium aber weitere nicht.)
    Danke und schönes Wochenende!

  32. Erster Gedanke: Merlene Ottey
    Aber die Daten passen nicht so richtig. Tauchen und Wende bringen mich zum Schwimmen, aber da lässt mich das „hohe“ Alter etwas ratlos zurück. Da fällt mir nicht direkt eine Schwimmerin ein. Frage mich außerdem ob der Kontinentdefinition: zählt Südamerika einzeln? Dann müsste Rio ja dabei sein… mal schauen, ob noch was kommt…

  33. So, finde ich heute Tipps auf die gesuchte Sportart?
    “auftauchen” aus der letzten Zeile? Wassersport?

    “Hand in Hand mit Freddie” -> Hinweise auf die Olympiasongs von 1988 und 1992?
    Aber wie passt da Richards Mädel dazu?

    Oder sind wir nicht im Sommer, sondern im Winter und es geht um Paarlauf der Eiskunst und Richard und Freddie sind die Mitsportler? Oder die Trainer?

    “zu Hauf” -> hat der Herr Kamke da einen absichtlichen Schreibfehler eingebaut?
    Also: Vielleicht sind wir beim Bodenturnen, Dressurreiten oder Eiskunstlauf und jemand hat zu einem Titel eines “Hauf” eine Medaille geholt?

    Irgendwie lande ich heute schnell in Sackgassen und gebe auf…

  34. Zuerst war ich ja beim Eiskunstlauf, aber Aljona Savchenko passte irgendwie nicht. Partner … könnte ja auch ein Pferd sein. Da werfe ich einfach mal Isabell Werth in das Viereck.

  35. Heute bin ich wieder unsicher und habe mehrfach die Sportart gewechselt. Olympisch soll sie sein, ein Partner sollte dabei vorkommen. Von Eislaufen über Tennis (Richards Mädel = eine der Williams Schwestern…) bin ich beim Reitsport gelandet.
    Am Ende denke ich, es müsste Isabell Werth sein.
    Ich bin gespannt!

  36. Guten Abend. Heute bedarf es vorab dreier Bemerkungen:

    Erstens: Pluto. In meiner Schulzeit war Pluto ein Planet. In meinem Kopf ist er es heute noch immer, aber ich habe das schon akzeptiert. Wenn also ein imaginärer italienischer Langläufer namens Giovanni Pluto ein grandioses Comeback gefeiert hätte, dann würde ich selbstverständlich keine Hinweise auf Planeten einarbeiten, sondern stets auf Zwergplaneten. Wie ich es gehandhabt hätte, wenn Giovanni irgendwann im vorigen Jahrhundert gelebt hätte, wissen natürlich die Götter.

    Was in meiner Schulzeit auch anders war: Wir hatten nur fünf Kontinente. Hatten ja eh nichts, klar. Und hier, bei den Kontinenten, liegt der Fall aus meiner Sicht etwas anders. Nicht weil die gesuchte Sportlerin bereits während meiner Schulzeit ihre ersten großen Erfolge feierte, darüber ließe sich trefflich streiten, wie auch von @Maria und @scherben81 freundlich angedeutet. Streiten lässt sich auch über mein Argument, dennoch: Im Kontext der olympischen Ringe fand und finde ich es durchaus angemessen, von fünf Kontinenten auszugehen. Wodurch eine gewisse Rio-Falle entstanden ist, in die zumindest @Herr Eberhardt (und, wie soll ich sagen, kollusiv womöglich auch @Herr Moosbach) getappt ist getrieben wurde, eventuell auch ein paar Leute mehr, Alex zum Beispiel. Das tut mir leid.

    Zweitens: Birgit Fischer. Sie ist, und das klingt jetzt möglicherweise gar nicht so charmant, der Elefant im Raum. Immer wieder fällt ihr Name, viele scheinen auf sie zu warten, und ich verstehe das nur zu gut. Gerade heute. Was ich aber festhalten kann: Ich wollte das nicht. Oder anders: Der eine oder die andere mag mir eine fantastische Irreführung in Richtung von Birgit Fischer zuschreiben, allein: Es war reiner Zufall. Noch nicht mal an sie gedacht hatte ich. Also für heute. Tja. Davon ausgehend, dass sie noch ein Weilchen hier in den Kommentaren herumschwirren wird, kann ich zumindest eines fest zusagen: Am 24. wird sie nicht mit langer Nase hinter dem Türchen stecken. (Insiderwissen für Auflösungslesende!)

    Drittens: Asche auf mein Haupt. Hochnotpeinlich. Freddy ist falsch. Freddie. Das ist so gravierend, dass ich es gegen meine sonstige Überzeugung mitten am Tag geändert habe. Sorry an alle, die das auf falsche Pfade gelenkt haben mag, ganz explizit: @Anne.

    Genug der Vorrede.
    Sie nahm, auf Basis einer Grundgesamtheit von fünf Kontinenten, auf allen vier Kontinenten, die bereits Olympische Spiele beherbergt haben, an eben solchen teil: Amerika, Asien, Australien, Europa. Hätte sie nicht zwischendurch zweimal ausgesetzt, wäre sie auf drei der vier Kontinente doppelt angetreten. Da Melbourne und Sydney zeitlich dann doch recht weit auseinander lagen, dürften wir von (rechnerisch) je zweimal Amerika, Asien und Europa reden.

    Zweites Quartett. Bei allen Spielen gewann sie Medaillen. Mit 45 hat sie, das steht nicht ganz explizit da, die Quali nicht mehr geschafft (genauer: für die Spiele, bei denen sie 45 gewesen wäre), und musste daheim bleiben.

    Erstes Terzett, zeitliche Einordnung. Richards Mädel wurde von einigen sofort erkannt, so zum Beispiel @SD, @Dr_D, @RioLago und @Herr Moosbach, für andere, möglicherweise noch jüngere Menschen war es wohl eher .. hä? Richard und dat Mädel, die Else-Stratmann-Version des 1984er Olympia-Liedes Reach out for the Medal. Danach “Hand in Hand” 1988 und Freddie Mercury mit Montserrat Caballé im Jahr 1992. Da war unsere Sportlerin jeweils dabei (im Gegensatz zu Birgit Fischer 1984, aus bekannten Gründen), dann trat sie zurück. Wie lange sie wegblieb, steht da nicht, aber mit Blick auf das erste Quartett ist davon auszugehen, dass sie Atlanta 96 verpasst hat, in Sydney aber wieder dabei war. Wo sie “Halsschmuck zu Hauf” gewann, nirgends war sie so erfolgreich wie dort.

    Zweites Terzett, nach Sydney ist sie offenbar wieder zurückgetreten, hat ihren Partner zum englischsprachigen Vater gemacht, ganz ohne Kink. (Ok, das weiß ich natürlich nicht so genau, aber nicht der Kink, den man hätte herauslesen können, wenn man gewollt hätte. Und manche wollten.)
    Das Kind kam 2006 zur Welt, der Vater (des Kindes) überzeugte sie angeblich, wieder ernsthaft zu, aha: schwimmen: “… was persuaded to get back in the water by David Hoffman, her live-in boyfriend and father of her child. […]. Back then, [she] just wanted to get back into shape and lose the 36 pounds she gained during her pregnancy.”

    Wieso schwimmen? Klar, die letzten beiden Zeilen, Wende und auftauchen.

    Dara Torres!
    Fantastische Karriere, ich dachte zugegebenermaßen, sie sei in den Köpfen ein bisschen präsenter. Hübscher Satz aus einem Artikel, kurz vor Olympia 2008: “Torres stole the spotlight from swim phenom Michael Phelps, who will be trying to win eight gold medals in Beijing.”

    Hätte ich auch nicht gedacht, dass ich bei einem der ersten Texte, die ich geschrieben hatte, weil die Sportlerin einfach schon so lange gesetzt war, so nachlässig sein konnte und mich dementsprechend mehrfach rechtfertigen muss. Tja.

    @SD: Die Taktung! Schreibst Du morgen etwa auch noch einen Vokabeltest?!

    @Echho, die Frau: 2 Versuche, 50 % richtig. So schlecht ist das doch nicht mit der Ecke.

    @schnatsch: Ich bin ja schon froh, dass Ihr ihr nichts mit Pferden unterstellt habt.

    @Herren Moosbach und Eberhardt: Toll, danke! Und Ihr klingt so, als habet Ihr Freude gehabt. Mehr kann ich mir nicht wünschen. ♫ Weil wir Freunde sind!

    @chrisprech: Die Swimsuit Coverlady. Irgendwie scheint das die leichten Vorbehalte in sich zu tragen, die ich ihr gegenüber hege. Oder irre ich. Auf mich wirkt sie nicht unbedingt so, als könne man mit ihr, Obacht!, Pferde stehlen. (Basierend auf nichts.)

    @RioLago: Jetzt habe ich doch gerade erst gesagt, wann Birgit Fischer nicht drankommt, da kann ich doch nicht gleich mit Martina Navratilova weitermachen.

    @Heiks: Ach schade, dass unser gemeinsamer Urlaub schon vorüber ist. Euch eine gute Heimreise!

    @Anne: Herzlichen Dank für den schmerzhaften Freddie-Hinweis! Für Birgit Fischer hoffe ich natürlich, dass das Auftauchen nicht zuuu oft zu ihrem Wettkampfalltag zählte.

    @scherben81: Zielsicher meine Zweifel, Schwächen und Bedenken erkannt und thematisiert, also alles wie erwartet. Wobei ich das mit den Doppelkontinenten (die Grundsatzfrage über deren Anzahl außen vor lassend) schon stringent finde.

    @Lurchmolch: Leider doch richtig, keine fantastisch gelegte falsche Fährte! Und der Richard, nun ja, auch da muss ich leider sagen (gilt auch für @scherben81): reiner Zufall, dass es diesen anderen Bezug gab.

    @der ozils: Ah, zwei schöne Versuche, und natürlich ist auch hier wieder der Weg das Ziel.

    @sport_thies: Ich sag’s, wie’s ist: Heute hatte ich mit Deinem Kommentar um 8.02 Uhr gerechnet. Aus irgendeinem Grund war ich der Meinung, Du habest schon wiederholt von Frau Torres gesprochen.

    @nutman75: Tja. Somit hast Du all meine Ausführungen unnötig gemacht. Wenn ich das früher gewusst hätte …

    @der hönower: So einen Spruch hätte ich von ihr ehrlich gesagt gar nicht erwartet.

    @André A. S. Thys: Na bravo!

    @Vicky: Für nen halbherzigen Versuch war das ganz schön gut geraten, verdammt nochmal!

    @ckwon: Ach, schade! 88 und 92 erkannt, 84 dann nicht. Dafür muss man vermutlich Else Stratmann gesehen haben. Und “zu Hauf” – ganz ehrlich, ich hätte bis heute Abend gesagt, dass da beide Schreibweisen möglich sind. Was sie allem Anschein nach nie waren. Noch’n Fehler. Voll mein Tag.

    Schon wieder so viele Kommentare, obwohl’s doch bei vielen lange zäh zu laufen schien. Vielen Dank an alle fürs, Mitmachen, Rätseln, Teilen ihrer Gedanken …

    Auch heute wieder mit ziemlich coolen Namen: Merlene Ottey, Kati Wilhelm, Isabell Werth, wen habe ich vergessen, Birgit Fischer, Claudia Pechstein, Oksana Chusovitina. OPatra Rossner kam unerwartet aus der Hüfte. Ah, und natürlich Harriet Smith.

    Zum Ende hin noch einmal sorry für zumindest den einen eindeutigen Fehler.
    Ich wage nicht zu sagen, dass das morgen nicht passieren wird. Was ich aber sagen kann: Es wird bestimmt einfach.

  37. Jajaja, erst ZU SCHWER und dann keine Zeit. An Richard, Vater der Williams-Schwestern hatte ich auch gedacht, und die Ringe und der Schmuck zusammen wären auch ein schöner Hinweis gewesen, wenn es denn einer gewesen wäre.
    Dafür habe ich noch an eine Frau gedacht, die bisher nicht erwähnt wurde, dafür spätestens übermorgen hier drankommt und deswegen verrate ich sie jetzt auch nicht. Ätsch.

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