achtzehn/zwanzigvierundzwanzig

Sie hält Rekorde in ihrm Mutterland,
gewinnt global, erst recht im Kontinent,
mal kurz Medaillen, die das Land kaum kennt:
Es war Erfolgen hinterhergerannt.

Der Schwester Disziplin ist eng verwandt –
sie zeigt, wie sie so überläuft, Talent
und zieht schnell nach: Rekorde sind präsent,
trägt Bronze und auch Silber schon am Band.

Schon mehr als einmal waren alle beid-
e wohl vor Ort für den Olympia-Eid.
Und ham gewiss ‘s Dabeisein dort genossen.

Ne weitre Schwester treibt noch Leistungssport,
ist folglich an so manchem Weltcuport
schon ziemlich schnell bergab (für’n Reim:) geschossen.

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Hintergründe zum Kalender.
Über Kommentare zu den Sportler*innen und ihren Sportarten würde ich mich freuen. Sie bleiben aber zunächst verborgen. Spannung und so.

Wer Probleme hat, überhaupt zu kommentieren (ja, das passiert gelegentlich), ist herzlich eingeladen, mir seinen oder ihren Kommentar per Mail an blog at heinzkamke.de oder auch per Direktnachricht bei BlueSky oder Mastodon zu schicken. 

28 Gedanken zu „achtzehn/zwanzigvierundzwanzig

  1. Wie schön, dass ich die Lösung erkannte und dann das wundervoll verpackte Eidgenossen in der dritten Strophe entdeckte. <3

    Gesucht sind die Kambundji-Schwestern. Mujinga, die flinke Europameisterin auf den Kurzstrecken, vielleicht die bekannteste. Eine ihrer Schwestern ist Leichtathletin, während eine andere bei den anderen Spielen die Schweizer Fahne hochhebt, als Bobfahrerin.

    Heute geht's nur aufwärts. Danke dafür und einen schönen 18. Dezember, Herr Kamke.

  2. Da fallen mir sofort die drei Schweizer Schwestern Gasparin ein! Sportart: Biathlon. Eine Schwester kam vom Langlauf und entdeckte durch Zufall in einem Trainingscamp, dass sie sehr gut schießen kann. Die jüngste Schwester kam zum Biathlon, weil einer ihrer Freunde aktiver Biathlet war.
    Keine Ahnung von allen drei Vornamen – eine davon heißt aber Selina (das müsste die älteste sein).

  3. Ich sage es mal so: Die Namen der Kambundji-Schwestern waren mir nicht präsent, aber “Eid … genossen” war dann doch recht hilfreich, um mal nach (zumindest zwei) Sportlerinnen zu schauen, die abseits klassischer Schweizer Sportarten erfolgreich sind.

  4. Nachdem ich mich zunächst in den Wintersport verirrt hatte und kurzfristig überlegt hatte, ob Lotte Lie (übergelaufen in ihrer Mutter Land?), Thekla Brun Lie und Kaysa Vickhoff Lie Schwestern sind, bin ich dann doch durch zwei Kombinationen zur hoffentlich richtigen Lösung gekommen:

    Überlaufen und Nachziehen – Hürdenlauf
    Eid (…)genossen – Schweiz

    Da kommen eigentlich nur die Kambundji-Schwestern in Frage:
    Mujinga – Sprinterin (100, 200, 60 Meter)
    Ditaji – Hürdenläuferin

    Ja, und eine weitere Schwester – Muswama ist im Zweierbob aktiv

  5. Herr Kamke,

    ich war sehr lange beim Eisschnelllauf. Bis ich im Vorbeigehen “Eid” und “genossen” las.

    Es handelt sich um die Kambundji-Schwestern!

  6. Die Kambundji-Schwestern Mujinga (Sprint), Ditaji (Hürdensprint, eng verwandt – die Sportart! Die Schwester natürlich auch.) Dazu die mittlerweile bobfahrende dritte Schwester Muswama.

  7. Machbar würde es heute, schrieben Sie gestern. Also sollte ich wohl doch nicht an exotische Gefilde denken und vielleicht sogar einfach mal bei Mutter Helvetia bleiben. Jahrzehntelang erfolglos auf den Leichtathletik-Kurzstrecken, aber immer wieder dabei, wenn es im Weltcup bergab geht. Dass das Mutterland nicht das Vaterland sein muss, zeigt die Familie Kambundji:
    Mujinga sammelt im ersten Quartett Titel, Medaillen und Rekorde über 100 und 200 Meter und die Pendants in der Halle, Ditaji läuft im zweiten über die Hürden und zieht die Beine nach. Beide bei mehreren Spielen dabei, auch mal als Fahnenträgerin, aber eben noch ohne Medaillen.
    Und Muswama, auch im Bob aktiv, wo sie nicht nur des Reimes wegen den Eiskanal hinunterschiessen.
    Hier nicht gesucht die Älteste, Kaluanda, welche alles angestossen hat, dann aber doch nicht auf den Leistungssport setzte.

  8. Zwei leidlich erfolgreiche Frauen beim Eisschnelllauf, Langlauf, Biathlon waren die prime Kandidatinnen, dazu eine Schwester bei den Alpinen….
    Nicht ganz einfach heute, aber ich schätze wir suchen die Eidgenossinnen
    Mujinga, Ditaji und Muswama Kambundji
    Die Lösung brachte “Überlaufen”, nach einigem Suchen bei Systemwechslerinnen und Dissidentinnen, kamen mir die Hürden in den Sinn.
    Der Hinweis auf das Mutterland half die Damen zu verifizieren, nachdem dann noch eine Schwester im Bob auftaucht fühlt es sich gelöst an.
    Den Kollegen lass ich noch was zappeln, mal sehen ob er von alleine drauf kommt

  9. Einiges passt ganz gut zu Andrea und Manuela Henkel, aber Medaillenfarben, die Betonung des Kontinents sowie die dritte Schwester verraten, dass es nicht die richtige Lösung ist. Mal schauen, was der Tag noch so bringt…

  10. Mit Australien/Neuseeland (Kontinent?) angefangen, Caty Freeman of course – und da wurden mir die Kambundjis schon angezeigt. Nie gehört von ihnen, aber schön, dass sie aus Bern kommen. Denn in Bern, da bin ich gern.

  11. Ich habe zuerst gedacht wir sprechen über Familie Gasparin. Drei schweizer Schwestern im Biathlon in dem Schweiz sonst eher schwach ist. Und es wird geschossen. Allerdings machen da alle drei das gleiche und Rekorde gibts auch nur bedingt.

    Rekorde gibts hingegen zahlreich in der Leichtathletik und siehe da auch da hat die Schweiz eher Nachholbedarf. Und drei Schwestern gibt es auch. Die Kambundjis. Eine läuft flach, eine zieht über die Hürden ein Bein nach und die dritte schiebt mittlerweile Bobs an und schießt Berge runter.

  12. Servus, Grüezi und Hallo. Das hat gedauert. Tell it like it is, ich war lange in der falschen Spur, der biathletischen. Geschossen und verwandt hatte mich klassisch in die Langlauf/ Biathlon-Richtung gebracht. Eid und genossen weist dazu sehr deutlich auf die Schweiz und – ich gebe es gerne zu – google spuckt dann auch in klassisch Tschechowschem Sinne drei Schwestern aus, die Gasparins. Die sind es aber nicht, so erfolgreich sie im Schweizer Maßstab auch waren. Aber warum Passen? Kai Gotthardt hat auch ins Schwarze, respektive rote und grüne getroffen. Hopp, Hirnserpentinen, strengt euch an. Denn wenn man aus dem Schweizer Gedankentunnel ausbricht und nicht immer nur an Davos, Moritz, Hundschopf oder Biathlon denkt (ja, die Gasparins waren Pionierinnen in einer nicht wirklich schweizerischen Sportdomäne, aber …), sondern in sommerlichen Dimensionen, kann man sich in ganz andere Höhen Schwingen. Oder darüber. Zum (Hürden-)Lauf zum Beispiel – und dann sind es wohl die Kambundji-Schwestern. Von der dritten, der Bobfahrerin, das gebe ich auch gerne zu, wusste ich nicht. Aber es passt bestens. Danke, Herr Kamke, danke google. Wieder was gelernt.

  13. Mujinga, Ditaji und Muswama Kambundji.

    Heute war es aber wirklich nicht leicht – zusätzlich bahnt sich hier eine Erkältung an, aber ich will nicht nach Ausreden suchen.

    Also drei Schwestern:
    Die erste betreibt eine Sportart auf kurzer Strecke (Sprint naheliegend, aber vielleicht auch Kurzbahnschwimmen? Shorttrack?) in einem Land, das eher nicht für Erfolge (in dieser Sportart oder generell?) bekannt ist.

    Die zweite Schwester ist in einer Disziplin erfolgreich, die der der ersten ähnelt. Dabei zieht sie nach und läuft über. (Hürdenlauf oder Hindernislauf böten sich an, aber vielleicht ja auch ein Wechsel der Nation?). Medaillen gab‘s auch schon. (Am Bande! Vielleicht auch Verdienstorden? – Du siehst schon, ich denke heute einfach viel zu kompliziert.)

    Die dritte Strophe möchte zunächst gar nicht mit mir sprechen. Was soll der Quatsch? Waren sie nun nur zum Zuschauen bei Olympia?

    Schwester Nummer 3 fährt irgendwo runter. Im Winter vermutlich. Vielleicht ist sie zum Bobfahren bzw. Bob-Anschieben aus der Leichtathletik gewechselt?

    Die Ideen waren da, aber dann bin ich irgendwie etliche Male falsch abgebogen: zu kenianischen Kurzstreckenläuferinnen, Norah Jeruto und Daisy Jepkemei, den unterschiedlichen Klassen des Bundesverdienstkreuzes, Julien Alfreds Familienchronik, nordkoreanischen Shorttrackerinnen… und plötzlich leuchteten die Worte EID und GENOSSEN (schwöre!) auf.
    Der Rest ergab sich.

  14. wegen mutterland und überlaufen unangenehm lange in russland verweilt, aber naja, wir haben wohl einen, äh, lauf?

    „eid. genossen. also doch schweiz.“
    -„da laufen welche.“
    „überlaufen. hürden?“
    -„wäre schön, wenn das bei diesen schwestern passen würde, aber die laufen alle drei.“

    [ab 16 uhr darf gegoogelt werden, hausregel, sorry, isso]

    „die eine fährt aber auch bob.“
    -„na dann sind sie’s. die mutter ist auch schweizerin, der vater aus dem kongo, dann passts mit dem mutterland.“

    wir loggen die schwestern kambundji ein.

  15. Wir suchen Eidgenoss(inn)en (1 Terzett), also Schweizerinnen. Ich logge mal (ohne ganz sicher zu sein) die 3 Gasparin-Schwestern ein, obwohl ich mir bei den Details nicht sicher bin. Aber Wintersport (Weltcup bergab), Schwesterdisziplinen, hinterherrennen etc. sowie kontinentale und Weltmeisterschaften und Olympia könnte schon auf Langlauf und Biathlon hinweisen, wo die Schweizerinnen (mit kleinem i, Grüße an Herrn Cologna) meines Wissens lange Zeit nicht viel gewinnen konnten.

    Dass eine mit einem Ukrainer und die andere mit einem Russen verheiratet ist (laut Wikipedia), könnte bei der gemeinsamen Weihnachtsfeier durchaus interessant sein. Hoffen wir, dass es ein Fest der Liebe und des Friedens wird.

  16. Bin hier aus irgendwelchen Gründen beim Wintersport. Eisschnelllauf, Langlauf oder ähnliches. Und eine dritte Schwester, die Ski Alpin macht? Selbst wenn das grob stimmen sollte, hab ich keine Ahnung, nach welchem Trio gesucht wird.

  17. Das ist echt heftig, lieber Heinz (das lieb fällt mir heute nicht leicht).

    Ich versuche mit einem leichten Verdacht es trotzdem. Wenn die von mir gefundene Sportart falsch wäre, hätte ich eh keine Chance.

    Insgesamt wird hier gerannt, gelaufen, es gibt WMs, Kontinentalmeisterschaften (höchstwahrscheinlich EMs, denn bei aller Bosheit wird uns der liebe Heinz doch eine Afrika- oder Asienmeisterschaften nicht zumuten) und Rekorde, also eine Zeitmessung. Dazu ist das Ganze olympisch. Das “wohl” beim Eid bezieht sich wahrscheinlich darauf, dass Heinz nicht weiß oder nicht zu wissen vorgibt, ob die Schwestern auch im Stadion, auf der Seine waren.

    Da bleibt nicht viel: Laufend oder rennend Rekorde aufgestellt werden nur in der Leichtathletik und Eisschnelllauf.

    Ich konzentriere mich auf die Leichtethletik, denn im Eisschnelllauf gewinnen eh nur Hollänerinnen (und Martina Sablikova). Besagte Sportlerin kommt aus einem bis dato nicht erfolgreichen Land. Wenn ich es auf die Sportart reduziere, wäre besagte Sportlerin die erste Weltmeisterin ihres Landes. Auch wenn ich es nicht völlig wörtlich nehme. Viel gewonnen hat das Land nicht.

    Ich grenze weiter ein: Es muss eine Läuferin sein. Nach meinen Schlussfolgerinnen also eine europäische Laufweltmeisterin aus einem Land, das nicht schnell laufen kann.

    Da mir das eerst mal nicht weiter hilft, muss die zweite Schwester helfen, die eine ähnliche Disziplin betreibt. Sie “überläuft”, das könnte auf Hürden (oder Hindernisse) hinauslaufen. Die eine flacht, die andere hürdelt (mit “nachgezogenem” Bein.

    Das “kurz” impliziert Sprint. also 100 Meter. Da bin ichn sicher, dass es leine europäische Weltmeisterin gibt außer die beiden Deutschen Marlies Göhr und Katrin Krabbe.
    Und siehe da, es gibt ja auch Weltmeisterinnen in der Halle, wo ich allerdings selten hinschaue.
    Aber da wiederum denke ich an die EM in München, wo die Schweizerinnen Katjounji mir sehr positiv aufgefallen sind, auch live vor Ort im Olympiastadion. Das waren zwei, und man verzeihe mir, dass ich die Vornamen nicht kenne.
    Und so folgere ich ohne es zu wissen: Die “flache” Katjoundi hat tatsächlich in der Halle über 60 Meter WM-Gold geholt. Auf die Schnelle wüsste ich jetzt auch keinen anderen Schweizer Weltmeister*in in der Leichtathletik, zumindest im laufen (remember Werner Günthör). Die Schwester über die Hürden die eine ode andere Medaille, und die beiden waren gemeinsam mindestens bei Olympia.

    Bleibt die dritte Schwester, die in Weltcups nach unten schießt. Naheliegend wäre Ski, dann hätte ich mit Sicherheit von ihr gehört. Doch abwärts geht es auch auf der Bobbahn (inklusive Rodel und Skeleton). Und warum soll sich da nicht hinter Schweiz I oder II oder III eine weitereKamboundji mitgemacht haben?

    Ich logge also (ziemlich unsicher ob der vielen Unbekannten) die Kambounjis ein, deren Mutter eine Schweizerin ist und der Vater aus Afrika geflohen ist.

  18. Ach je, heute wird das leider nix. Es geht offenbar um Schwestern, die in ähnlichen Sportarten erfolgreich sind, welche aber im eigenen Land nicht sehr verbreitet sind. Vielleicht also jemand mit Langlauf und Biathlon (wegen rennen und schießen) aus Spanien, vielleicht aber auch Turnen und Rhythmische Sportgymnastik (wegen “am Band”) aus Norwegen. Und die dritte Schwester, die vielleicht “schnell bergab” Ski fährt, ist jetzt auch keine große Hilfe.

    Kann alles sein, ich weiß es nicht und bin gespannt.

    Morgen wird’s bestimmt wieder leichter.

  19. Heute für mich ohne Google nicht lösbar. Ich hatte zwar verstanden, dass ich die Worte “überläuft” und “zieht nach” richtig verstehen muss, hatte es aber nicht entschlüsselt. (Für die drei Schwestern hätte ich auf “Langlauf, Biathlon, Rodeln” getippt.)
    Und auch damit wäre ich nicht auf sie gekommen. Mit Google-Hilfe sind es schnell die schnellen Kambundji-Schwestern. (Die kenne ich nur teilweise.)

  20. 3 Schwestern also. Zwei waren schon bei Olympia. Nicht die gleiche Disziplin, aber eng verwandt. Biathlon und Langlauf? Hindernislauf und Laufen ohne Hindernisse? Alpine Sportarten? Aber wie passt die dritte Schwester da rein?

    Abiszet meldet sich. Mit ähnlichen Gedankenabläufen. Er fokussiert auf das Thema “Laufen” und wirft die Schwestern Kambundji in den Ring. Zwei Läuferinnen (Hürden/Sprint) und dazu noch eine Bobfahrerin (schnell bergab!).
    Also wir loggen ein.

  21. Jetzt hatte ich einen echt langen Lauf, aber heute läuft es nicht bei mir. Bei der mutmaßlich gesuchten Läuferin heute muss ich passen!

  22. Guten Abend miteinander, die Zeit ist heute leider wirklich knapp bemessen, ich halte mich diesmal tatsächlich kurz. War wohl nicht so einfach heute, die Gasparins waren allzu verführerisch, obwohl sie nur bedingt bergab fahren, und auch mein Hinweis, dass “geschossen” tatsächlich nur dem Reim geschuldet sei, brachte den einen oder die andere nicht von diesem Weg ab. Der leider nicht der von mir gemeinte war.

    Kurz an den Text:

    Sie hält Rekorde in ihrm Mutterland,
    gewinnt global, erst recht im Kontinent,
    mal kurz Medaillen, die das Land kaum kennt:
    Es war Erfolgen hinterhergerannt.

    Rekordhalterin im Land ihrer Mutter, Vater also wohl woanders her. Medaillen global wie kontinental (ja, Europa), in einer Sportart oder einer Disziplin (oder, wie hier, was dazwischen), in der das Land sonst nicht so erfolgreich ist. “Kurz” und “hinterhergerannt” als Hinweise auf die Sportart. Manches spricht für eine Sprinterin, finde ich. (Sprint, wie gesagt, Sportart ist zu groß, Disziplin zu klein.)

    Der Schwester Disziplin ist eng verwandt –
    sie zeigt, wie sie so überläuft, Talent
    und zieht schnell nach: Rekorde sind präsent,
    trägt Bronze und auch Silber schon am Band.

    Die Schwester, aus einer eng verwandten Disziplin, die überläuft. Nationenmäßig, sportartenmäßig, irgendsowas. Oder aber sie überläuft Hürden. Wie man’s lernt: nicht überspringen, überlaufen! Und dann das Nachziehbein in der nächsten Zeile. Auch sie hält (Landes-)Rekorde und hat Medaillen gewonnen. (Die Diskussion über das Band hatten wir vor ein paar Tagen schon einmal. Nur ein Bild für die Medaille.)

    Zwei Sprinterinnen also, eine flach, eine über Hürden. Was u.a., Respekt, Herrn @Münchner Löwe reichte, ohne den nachfolgenden landsmannschaftlichen Hinweis.

    Schon mehr als einmal waren alle beid-
    e wohl vor Ort für den Olympia-Eid.
    Und ham gewiss ‘s Dabeisein dort genossen.

    Beide haben mehr als einmal an Olympischen Spielen teilgenommen, ob sie jeweils zum Olympischen Eid im Stadion waren, weiß ich nicht, habe es einfach unterstellt. Frech, ne? Zumindest in einem Fall kann ich es mit Gewissheit sagen, da die Schwester aus dem ersten Quartett bei der Eröffnung in Tokio Fahnenträgerin war. Dass sie das Dabeisein genossen haben, ist eine etwas unverschämte Andeutung des Umstands, dass es keine Medaillen für sie gab. Zumal es teilweise echt knapp war.
    Und dann, nun ja, seien Sie ehrlich: Viel näher hätten Eid und Genossen nicht beieinander stehen können. Wer hat’s erfunden? Die Schweizer, hier -innen.
    Schweizer Sprinterinnen, womit eigentlich alles klar ist.

    Ne weitre Schwester treibt noch Leistungssport,
    ist folglich an so manchem Weltcuport
    schon ziemlich schnell bergab (für’n Reim:) geschossen.

    Dazu kommt dann noch die dritte (von vier) Schwester, die auch sprintet und schon mal in einer erweiterten Familienstaffel einen Schweizer Rekord lief, die sich dann aber irgendwann dem Bobsport zuwandte und an einigen wenigen Weltcups teilnahm. (Aber auch im Europacup an Weltcuporten startete, falls jemand fragt.)

    Wir sprechen also von Mechthild und Ronja Kumperlingen
    Mujinga, Ditaji und Muswama Kambundji.
    Gibt schöne Geschichten über die Familie zu lesen, auch ein schönes kleines Interview mit Mama und Papa zu sehen.

    Einmal mehr vielen Dank an alle, zumal es heute nicht so wenige Mitratende doch ein bisschen mehr Zeit gekostet hat.

    Mehr kommt heute nicht, aber die vielen schönen Kommentare (Fest der Liebe und des Friedens!) sprechen ohnehin für sich.

    Wir sehen uns hoffentlich morgen. Es wird nicht einfach, schätzungsweise aber etwas leichter.

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